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Frühlingssemester 2013 - PHSZ - Mitautoren willkommen!

Frühlingssemester 2013 - PHSZ - Mitautoren willkommen!

Stéphanie Schranz

Stéphanie Schranz

Set of flashcards Details

Flashcards 237
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 15.05.2013 / 09.12.2014
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Präoperationle Stufe: 2. Sprache und Symbolhandlungen

präoperationale Phase (3.-7. Lebensjahr)

  • eifriger Gebrauch der Sprache
  • Entwicklung von Konzepten
  • sprachliche Symbole zu entwickeln => bestimmter Begriff tritt als Symbol an die STelle von Personen, Gegenständen oder Handlungen => NICHT Abbildung  der realen Wirklichkei. Bsp. Bauklotz als essen, Stuhl als Auto => nach Piaget: Vorbegriffe: Begriff wird entsprechend den Vorstellungen des Kindes aktiv gestaltet und umgestaltet.

Präoperationle Stufe: 3. Denken des Kindes (6 Stufen)

  1. Realismus: unmittelbar wahrnehmbar, aber auch Vorstellungenm Phantasien oder Träume als real existierend wahrgenommen ; neue Theorie: schon 3-jährige können zwischen mentaler und physikalischer Welt unerscheiden
  2. Animismus:Glauben an die Beseeltheit der Natur und Gegenstände => Dinge zu beleben. Alle Dinge seiner Umgebung erhalten die gleichen Fähigkeiten, die es selber hat. Bsp. Felsen die zu Bergen wachsen (wie ein Kind, zuerst klein dann gross)
  3. Finalistisches (zweckgerichtetes Denken): kann sich nicht vorstellen, dass etwas ohne eine bestimmte Absicht, ohne einen Zweck für und in Bezug auf die eigene Person geschieht. Natürliche Ereignise Ereignisse, werden aus ihrem Zweck erklärt, als ob es sich um mensch. Hanlungen handelt. Bsp. Wellen des Meers bewegen sich, damit Menschen nicht untergehen. Sonne scheint damit Menschen baden gehen können.
  4. Artifzialistische Weltdeutun: Bsp. Das Kind vermutet, dass starke Leute den Berg gemacht haben.
  5. Magisches Denken: können naturwissenschaftliche Sachverhalte noch nicht erklären und geben deshalb ihre eigenen, naiven Deutungen ab. => Höhere Mächte sind für alles verantwortlich, was man sich nicht anders erklären kann (Riesen, Feen etc.) => vermischen Realität und Phantasie
  6. zirkuläre Argumentation: Erklärungen bedingen sich gegenseitig => Ursache als auch Wirkung. Denken sit noch unidirektional. Bsp. Der Wind bewegt die Wolken und die Wolken bewegen den Wind.

Grenzen der präoperationalen Stufe

  1. Egozentrismus: artifizialistisch, animistisch, finalistisch = egozentrisch => Unfähigkeit sich in die Rolle eines anderen hineinzuversetzen => die Welt ist so, wie man sie selbst sieht. Darum Kindererzählungen oft schwer verständlich.
  2. Zentrierung auf einen oder wenige Aspekte: zentriert seine Aufmerksamkeit auf ein Merkmal eines Gegenstandes und lässt andere ausser Acht. => wichtige Aspekte übersehen. Zweite Dimension ins Auge zu fassen, verliefrt es oft die erste wieder. Bsp. Glas-Flüssigkeit-Experiment

Stufe der konkreten Operationen (7-12. Lebensjahr) - Primarschule

Das Denken wird jetzt unabhängig von der Wahrnehmung des Kindes, ist jeodch immaer noch an konkrete Sachverhalte gebunden, obwohl sich das Kind geistig vom momentanen Geschehn distanzieren kann. 

=> das egozentrische Denken verschwindet, historisches und schlussfolgenderndes Denken werden möglich und das Kind wird fähig Oberbegriffe zu bilden.

konkrete Operationen: 1. Fähigkeiten in der konkret-operationalen Phase (5 Phasen)

  1. Reversibilität: immer ein logisches Gegenstück; Fallenlassen aufheben, zusammenbinden aufmachen. Erst wenn Handlungen als Denkoperationen internalisiert sind, können sie sich entgegen gesetzte Handlungspaare ausdenken, in Gedanken alles rückgängig machen
  2. Invarianz: = Unveränderlichkeit; physische Eigenschaften der Objekte: z.B. Menge, Anzahl (Münzentest), Länge etc. => versteht, welche Handlungen zu Veränderungen dieser physischen Eigenschaften führen und welche nicht. 
  3. Dezentrierung: mehrere Dimensionen gleichzeitig berücksichtigen => nicht mehr nur auf einen Aspekt. Bsp. Umgiessen
  4. Relativität und Abnahme des Egozentrismus: relationale Begriffe je nach Situation veränderlich. Und: Objekte und Ereignisse sind nicht mehr unabänderlich. Bsp. das Regal steht links von mir (und nicht nur links)
  5. Klassifikation: Beziehungen zwischen Begriffen erkennen. Bsp: schwarzer Pudel => Hunde; Hunde => Haustiere, => Haustiere => Tiere

konkrete Operationen: 3. Grenzen dieser Phase

immer noch auf konkrete, d.h. tatsächlich vorhandene Gegebenheiten beziehen muss => Denkprozess vollzieht sich noch in Bildern (Bsp. Kuchen teilen)

=>erst in der Phase der formalen Operationen, die nur von ungefähr der Hälfte (50%) der Menschen erreicht wird und im späteren Schulalter eintritt, wird es möglich sich lediglich mit abstrakten Symbolen eine fiktive Wirklichkeit auszudenken.

Stufe der formalen Operationen (ab 12 Jahre und bis zum Lebensende) (Mietzel S. 325-334) 

Repertoire der kognitiven Operationen und Strategien zur Problemlösung wird grösser => Operationssysteme der konkret-operationalen Phase nicht ersetzt, sondern ergänzt  

formale Operationen: 1. formales Denken

  • geht über vorgegebene Infos hinaus
  • Kognitive Prozesse vollziehen sich in Abwesenheit konkreter Vorstellungen

formale Operationen: 2. Logischen und systematisches Denken

  • logisches Denken mit Abstraktionen durchzuführen
  • können sehr gewandt und flexibel denken und argumentieren, sowie verschiedene Standpunkte und Perspektiven einnehmen

formale Operationen: 3. Hypothetisches Denken

  • können über hypothetische (mögliche) Probleme genauso nachdenken, wie über reale
  • können Möglichkeiten genauso berücksichtigen wie Tatsachen

=> "Was wäre wenn...?"

formale Operationen: 4. Argumentieren

  • Jugendliche zum ersten Mal mit einer Reihe von Widersprüchlichkeit des Lebens konfrontiert
  • Bsp. "Gott hat die Menschen lieb" und "Es gibt viel Leid in der Welt" => Wenn dann Logik funktioniert nicht => versuchen mit Hilfe logischer Prinzipien das Dilemma zu umgehen.

formale Operationen: 5. Metakognition

  • über das Denken selbst nachzudenken
  • über eigene Gedanken und suchen nach Widersprüchen und falschen Schlussfolgerungen

Kritik an Piagets Theorie (Mietzel S. 187-193) 

2 Arten der Kritik:

- Methode

- Einteilung der kognitiven Entwicklung in Stufen und Stadien 

Kritik Piaget: 1. Unterschätzte Kompetenzen

  • Fähigkeiten der Kinder unterschätzt
  • bei geeigneter Aufgabenstellung zum Teil erheblich früher Leistungen zu zeigen => stellt zum Teil Erkenntnisse von Piaget in Frage

Kritik Piaget: 2. stadientypische Gesamtstrukturen

  • viele Asynchronien: d.h. einige Aufgaben werden zu einem Zeitpunkt gelöst, zugleich andere, mutmassliche strukturgleiche, nicht gelöst werden können. 

=> heute wird bezweifelt , ob es überhaupt solche Entwicklungsstufen gibt. Vielmehr sind es kognitive Phasen, die sich kontinuierlich überlappen. 

Kritik Piaget: 3. abstraktes und logisches Denken ist früher möglich

  • Kinder können schon vor 11 Jahren formal-operationistisch Dneken. 
  • gibt keine eindeutige Abfolge von konkretem und vorstellungsgebundenem Denken und erst viel späterem abstraktem Denken. 

=> Wissenswelemente und Wissensvernetzungen, die das Problemlsöen ermöglichen, fehlen den 6-10 jährigen

Kritik Piaget: 4. Vernachlässigung sozialer Faktoren

hat die Rolle sozialer Faktoren in der Entwicklung vernachlässigt (Belehrung, Lernen durch Beobachtung usw.)

Kritik Piaget: 5. Vernachlässigung der Entwicklung nach der Adoleszenz

  • verschiedene Vorschlage für ein Entwicklungsstadium nach dem formal-operationalen, z.B. dialektisches Stadium
  • individuelle geisteige Entwicklung muss nicht in der Adoleszenz enden => Entwicklung der Weisheit geht vielfach weiter
  • offen ob allgemein oder indivuell

Kritik Piaget: 6. Kritik an der "klinischen Methode"

"klinische Methode" erfordert, dass Beobachter aktiv in Situation eingreift und Handlungen interpretiert. => Ergebnis sehr stark vom Untersucher abhängig.

=> sehr subjektiv und schwer nachprüfbar, objektive DAten werden kaum angegeben - nicht einmal Stichprobengrössen werden genannt

Lernpsycholog. Implikationen für den Unterricht: 1. Intellektuelle Einfühlung

  • SuS machen Fehler, deren Voraussage den Erwachsenen Schwierigkeiten bereitet. => sich in Situation des Kindes versetzen versuchen, um Phänomene  und Probleme auf die gleiche Weise wie das Kind wahrzunehmen

Lernpsycholog. Implikationen für den Unterricht: 2. Möglichkeit zum Einordnen neuer Erfahrungen

Erfahrungen mit der vorhandenen kognitiven Struktur interagieren, wird Interesse und Verständnis geweckt.Die neue Erfahrung muss bis zu einem gewissen Grad in das eingeordnet werden können, was das Kind bereits weiss. 

=> Ein bescheidenes Mass an Neuem ist sinnvoll, zu wenig langweilt, zu viel verwirrt.

Lernpsycholog. Implikationen für den Unterricht: 3. Grenzen des empirischen Lernens

Einsicht in die logische Notwendigkeit nicht aus empirischer Erfahrung begründet werden kann.

=> die Anschauung allein garantiert noch keine Erkenntnis

Lernpsycholog. Implikationen für den Unterricht: 4. Lernen ist selbstkonstruktive Aktivität

Entwicklungsidee Piagets ist Konstruktion: nicht empirisches Lernen, sonden neue Strukturierung und Organisation => immer ist handelnde und dnkende Aktivität erforderlich, deshalb ist es zutreffend,

=> Piaget will Entwicklung der eigenen Erkenntnismöglichkeiten, nicht auswendig gelernte Reproduktion fremder Erkenntnisse

=>Favorisierung der selbsttätigen Entdeckung, der Modelle des offenen Unterrichts, der genetischen Methode und auch die Betonung der Bedeutung einer Interaktion der Kinder mit Gleichaltrigen für die kognitive Entwicklung

Lernpsycholog. Implikationen für den Unterricht: 5. Selbstbestimmung der SuS

  • Lerngeschwindigkeit selbst festlegen
  • NICHT zu Lernschritten gezwungen werden

=> individualisierter Unterricht

=> eigene Projekte selbst zu bearbeiten => Wissen selbst zu strukturieren

=> brauchen Lerngelegenheiten mehr, als formalen Unterricht

Wygotskis Theorie der kognitiven Entwicklung (1896-1934) 

WICHTIGSTE AUSSAGE:auf die Entwicklung des Menschen wirken soziale Interaktionen und das Gespräch

  • 270 wissenschafftl. Arbeiten, Hauptarbeiten in den 30er Jahren
  • wegen Stalinismus keine Ausbreitung seiner Werke
  • Hauptarbeit: Pädagogische Psychologie - erst 1988 mit Erlaubnis der Geheimpolizie in der Zentralbibliothek von Moskau gelesen werden

 

Wygotski: 1. Grundlegende Annahmen 

  • kognitive Prozesse haben ihren Ursprung in sozialen und kulturellen Prozessen
  • Beim Lernen und Lehren handelt es sich um hochgradig soziale Aktivitäten
  • dies geschieht bei Kindern in sozialen Kontakten mit Erwachsenen und Gleichaltrigen
  • Sprache ist ein bedeutsames kulturelles Werkzeug

Wygotski: 2. Bedeutung des privaten Sprechens fürs Lernen

  • Sprache eröffnet die Möglichkeit, Gedanken zum Ausdruck zu bringen und Fragen zu stellen
  • über eigene Erfahrungen sprechen fordert zugleich deren Lernen und Entwicklung
  • kann sich über Erfahrenes Gedanken machen und Probleme lösen
  • Sprachmonologe treten vor allem in Situationen auf, wenn Kinder Schwierigkeiten begegnen
  • das Zu-Sich-Selbst-Sprechen ist als Versuch eine Lösung für ein vorliegendes Problem zu finden

Wygotski: 3. Der Einfluss der Kultur auf die kognitive Entwicklung

Jedes Kind erwirbt auf der sozialen Ebene die Symbolsysteme seiner Kultur (Sprache, mathemat. usw.) die unterschiedlich komplex sein können.

Wygotski: 4. Zone der nächstmöglichen Entwicklung

Lernen als Werkzeug der Entwicklung. Durch Lernen wird die Entwicklung auf ein höheres Niveau gezogen, wobei soziale Interaktionen als bedeutsame Faktoren des Lernens zu sehen sind.

=> Anforderungen in Untersichtssituationen nicht danach festzulegen, was die SuS lernen könnten, sondern statt dessen, was sie in Zusammenarbeit mit anderen zu leisten vermögen.

Wygotski: 5. Einfluss auf die Unterrichtsarbeit

Es ist wichtig LErnen bei der aktiven Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt soziale Unterstützung zu geben.

=> Bereistellen eines Gerüsts (scaffolding)

  • es bietet Unterstützung
  • besitzt Funktion eines Werkzeugs
  • erweitert die Reichweite eines Arbeiters
  • es gestattet dem Arbeiter, eine Aufgabe zu verrichten, die sonst nicht ausführbar wäre
  • und es wird wahlweise eingesetzt um dem Arbeiter nur Hilfe anzubieten, wenn diese benötigt wrid

Unterschiede Piaget vs. Wygotski

Piaget: Entwicklung geht dem Lernen. Zunächst müssen grundlegende Sturkturen vorhanden sein, um darauf lernen zu können.

Wygotski: Lernen ist ein Werkzeug der Entwicklung => durch Lernprozesse wird die Entwicklung auf ein höheres Niveau gezogen. Unterricht kann die Entwicklung beeinfluss.

Das "gute Lernen" geht der Entwicklung voraus, denn es setzt vielfältige Entwicklungsprozesse in Gang, die ohne Lernanregungen nicht ablaufen würden.

Anforderungen an Unterrichtssituation sind nicht danach festzulegen, ws SuS lernen könnten, wenn sie auch sich allen gestellt sind, sondern was sie in Zusammenarbeit mit anderen zu leisten vermögen.

Lawrence Kohlberg (1927-1987, per Freitod nach jahrelanger Krankheit)

  • Vorort aus New York
  • Ende der High School = Ende 2. Weltkrieg
  • Ende 1945 amerikanische Handelsmarine in Europa
  • arbeitete auf einem Schiff, das jüdische Flüchtlinge durch die brutische Blockade nach Palästina brachte
  • nach einem Waffeneinsatz auf dem Schiff, kam in Zypern ins Gefängnis
  • nach der Befreeiuing zurück nach Palastinä in einen Kibbuz und erst mit falschen zurück in die USA
  • ARBEITSTHEMA: Gerechtigkeit, aus philosophischer und psychologischer Sicht
  • => grundete "Zentrum für moralische Entwicklung und Erziehung"
  • => Erziehung als Anregung (Stimulation) von Entwilcklungsprozessen

Moralische Dilemmageschichten

zur Untersuchung des Prozesses der moralischen Urteilsbildung, wandte Kohlberg die Methode des "Hypothetischen Dilemma" an. 

=> Personen werden Interviewer hypothetische Dilemmata vorgelegt, mind. 2 moralische, miteinander unvereinbare Werte gegbenüberstehen, so dass man sich entscheiden muss

=> Antworten werden beurteilt, ausgewertet und den jeweiligen Stufen zugeordnet

Kohlberg: 1. Das Heinz Dilemma (Mietzel 282-285)

Frau krank, teures Medikament, was tun

=> Antworten werden nach 5 Stufen der Moralentwicklung zugeteilt

=> interessierte sich vor allem für die dahinter liegende Begründung und Rechtfertigung => somit ist Begründung für die Stufenzuordnung ausschlaggebend.

Kohlberg: 2. Sabines Dilemma

Karin stiehlt im Laden ohne vorher Sabine zu sagen. Als Karin aus Kabine rauskommt ist es für Sabine offensichtlich, dass sie etwas gestohlen. Karin zwinkert Sabine zu, läuft aus dem Laden. Sabine wird von Kaufhausdetektiv gestellt und zur Rede gestellt. 

Kohlberg: 3. Typische Argumentationsmuster verschiedener Moralstufen

===> 5/6 Stufen siehe Skript S. 7 

Die Stufen der moralen Entwicklung (das moralische Urteilen beim Kinde nach Jean Piaget - Mietzel 279-282)

Moral = System von verbindlichen Sollensregeln der in einer Gruppe bzw. Gesellschaft zusammenlebenden Menschen verstanden

Piaget - 3 Sufen der kindlichen Moral:

  • Stufe des einfachen moralischen Realismus: Alles, was nicht bestraft wird, ist erlaubt und alles, was bestraft wird, ist verboten
  • Stufe der heteronomen Moral (heteronom: fremdbestimmt): Alles, was andere Personen für gut heissen und vormachen, ist erlaubt, was andere nicht für gut heissen, ist nicht erlaubt
  • Stufe der autonomen Moral (autonom: selbstbestimmt): Die Beurteilung des Verhaltens und Handelns erfolgt aufgrund des eigenen Gewissens

Vormoralische Entwicklung

im ersten Lebensjahr wichtige Grundlagen = Grundgefühl der Bindung

Urgrund jeder Moral: Das Bedürfnis, zur menschlichen Gesellschaft zu gehören

Vormoralische Entwickl. - Stufe 0

von Geburt bis 4 J:

Wenn Menschen geboren werden, dann kennen sie die Regeln dieser Welt noch nicht. Sie lernen erst mit der Zeit, welche Gesetze und welche Gesetzmäßigkeiten bzw. gesellschaftlichen Regeln in der Gesellschaft vorhanden sind. Wenn Kinder geboren werden, gilt die Mutter als hauptsächliche Bezugsperson, die das Kind durch Belohnen und Bestrafen darauf hinweist, welches Verhalten gut und schlecht ist. Auf dieser Stufe erfahren die Kinder über Belohnen und Bestrafen, was gut und schlecht ist.

moralische Stufen

Am besten lassen sich Stufen als Theorien über 'richtig' oder 'falsch' erklären.

Jede Stufe oder 'Theorie' hat eine unterschiedliche Vorstellung davon, was richtig ist, und eine unterschiedliche Vorstellung über den Grund, warum ein Mensch gut sein sollte.