PSEP

Frühlingssemester 2013 - PHSZ - Mitautoren willkommen!

Frühlingssemester 2013 - PHSZ - Mitautoren willkommen!

Stéphanie Schranz

Stéphanie Schranz

Fichier Détails

Cartes-fiches 237
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 15.05.2013 / 09.12.2014
Lien de web
https://card2brain.ch/box/psep
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/psep/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

positives Selbstkonzept (Forschung)

  • beeinflusst die Intensität des lebenslangen Lernens und Schulerfolg nachhaltig
  • es ist das Selbstkonzept, das die Einstellung zum Lernen und den Schulerfolg beeinflusst
  • das Selbstkonzept eignet sich auch zur Voraussage des Schulerfolgs: Lernende, die in ihr Können Vertrauen haben, erbringen besser Schulleistungen und stellen an sich selbst höhere Erwartungen

gutes schulisches Selbstkonzept (aus Forschung)

  • positive Auswirkungen auf den Leistungsansatz (insb. bei Hausaufgaben)
  • Bemühen etwas kognitiv etwas leisten zu wollen (vor allem innerhalb des Unterrichts)
  • schützt vor Selbstzweifeln in kritischen Lebenssituationen 

=> weil Schule aber beim Aufbau des Selbstkonzepts nur eine Einflussgrösse ist, garantiert der Schulerfolg nicht in jedem Fall ein positives allgemeines Selbstkonzept, aber erhöht Wahrscheinlichkeit dafür.

=> schlechte Schulerfahrungen und schulische Misserfolge führen aber meist zu einem negativen schulischen SK und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass auch das allgemeine SK negativ beeinflusst wird.

"Meinung von sich selbst" (Forschung)

  • entscheidende Schlüsselvariable der Persönlichkeit und der seelischen Gesundheit. 
  • wer nicht viel von sich hält (Minderwertigkeitsgefühl), sich entweder entmutig zurückzieht oder aber, in ständiger Beweisnot um den eigenen Wert
  • übersteigert nach Geltung und Überlegenheit ringt und so den grössten Teil seiner seelischen Energie auf den Kampfplätzen der Rivalität und imponierhaften Demonstrationen vergeudet

Aufbau des SK durch Beziehungsbotschaften

SK ist geprägt durch eigene Erfahrungen und Rückmeldungen von sich selbst und von aussen (besonders wenn diese von subjektiv als bedeutsam empfundenen Personen stammen)

Aufbau des SK durch Beziehungsbotschaften (nach Schulz von Thun)

  • betont die Bedeutung von so genannten Beziehungsbotschaften für die Herausbildung des SK
  • der Empfänger erhält Infos, wie er vom Sender gesehen wird
  • Kind ist auf solche Hinweise angesehen
  • Mit der Zeit verdichten sich die Tausenden von Beziehungsbotschaften, die das Kind von seiner Umwelt erhält, zu der Schlussfolgerung: "So einer bin ich also!"

Aufbau des SK durch Beziehungsbotschaften (nach Schulz von Thun) - explizite Botschaften

  • empfängt Kind von wichtigen Personen seiner Lebenswelt
  • z.B. "Dummkopf", "Aus dir wir nie etwas!" "Du bist unser liebes artiges Kind" "Du bist technisch unbegabt" "Du kannst gut malen" etc.

Aufbau des SK durch Beziehungsbotschaften (nach Schulz von Thun) - implizite Botschaften

  • explizite Botschaften werden durch zwischenmenschliche implizite Botschaften ergänzt
  • wie das Individuum angesprochen und behandelt wird
  • wie der andere zu ihm steht, 
  • was es von ihm hält
  • z.B. "Halte dich zurück" "Muss ich dir denn alles dreimal sagen" "Nun reiss dich ein bisschen zusammen!" oder aber:
  • "Wie denkst du über diesen Vorschlag?" "Lass uns gemeinsam überlegen, wie wir die Sache hinkriegen"
  • auch nonverbal erhält ein Kind, bevor es Sprache verstehen kann, durch das Gesamtverhalten wichtiger Bezugspersonen etwa die Grundbotschaft "du bist hier erwünscht" oder "unerwünscht und lästig"
  • Erziehung ist vor allem Kommunikation zwischen den Zeilen

=> Herausbildung des SK ist also das Resultat von Definitionen, die das Kind von den wichtigen Bezugspersonen vermittelt bekommt. (z.b. Du bist doch ein Junge! - Jungen weinen nicht!)

SK als "Macher" von Erfahrungen

Hat sich das SK erst einmal verfestigt, dann schafft sich das Individuum eine Erfahrungswelt, in der sein einmal etabliertes SK immer wieder bestätigt wird. 

=> aufgrund unseres SK machen wir bestimmte Erfahrungen und schlaten andere, vielleicht korrigierende Erfahrungen aus

SK als "Macher" von Erfahrungen - Vermeidungen und Verzerrungen

Manchen Erfahrungen kann ich aus dem WEge gehen, so dass meine Lebenswelt um solche Erfahrungen "bereinigt" ist. 

Manchen anderen Erfahrungen kann ich zwar nicht aus dem Weg gehen, aber ich kann sie so umdeuten und verzerrt wahrnehmen, dass sie mich in ihrer ursprünglichen Form nicht erreichen, sondern in einer Form, die mir 'in den Kram' passt.

SK als "Macher" von Erfahrungen - Vermeidungen

misserfolgsversprechende Aspekte des SK führen dazu, dass der Mensch 'einen grossen Bogen' um solche Situationen macht, für die er sich schlecht gerüstet fühlt

=> habe ich z.B die Meinung ich sei 'technisch umgebt', dann werde ich tendenziell all jene Situation meiden

=> mit der Zeit habe ich dann einen erheblichen 'Übungsrückstand'

=> und nach einigen Jahren wirklich '2 linke Hände'

=> weniger auf Grund mangelnder Begabung als vielmehr auf Grund mangelnder Übung und eines Erfahrungsrückstandes

TEUFELSKREIS einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung hat sich geschlossen un das SK hat sich als heimlicher Drahtzieher der Persönlichkeitsentwicklung erwiesen.

Vor allem entmutigte Menschen (mit ausgeprägter Tendenz zur Vermeidung von Misserfolgen) sorgen durch ständige Umgehungstaktiken dafür, sich solche Erfahrungen zu ersparen, durch dies sie dazulernen und vorankommen würden.

=> führen ein reduziertes Leben auf ihren "Heimspielplätzen", wo ihnen keine Niederlage droht. 

=> dadurch machen sie nach aussen meist einen starken, souveränen Eindruck

=> verheerend wenn "Mich mag sowieso keiner!" => wird ein (feindseliges oder zurückgezogenes) Verhalten in Gang gesetzt, das tatsächlich Antipathie oder Gleichgültikeit der Mitmenschen provoziert. => psychotheratpeutische Unterbrechung des Teufelskreises

SK als "Macher" von Erfahrungen - Verzerrungen und Umdeutungen

bestimmte Erfahrungen werden gemacht, die geeignet wären, das vorhandene SK in Frage zu stellen, aber durch eine verzerrende Wahrnehmung so umgedeutet, dass sie doch wieder zum SK passen:

  1. Nachrichten-Empfang: niedriges Selbstwertgefühl interpretiert beispielsweise die ankommende Nachricht als eine negative Aussage zu ihrer Person => phantasiert in unschuldige Fragen oder Aussagen eine Kritik oder eine Herbasetzung ihrer Person. => Jemand gibt etwas von sich und die anderen lachen. => der eine interpretiert dieses Lachen als Ausdruck von Amüstheit über seinen Scherz, der andere fühlt sich ausgelacht.
  2. implizite Beziehungsbotschaften: breiten Deutungsspielraum: "Du bist ein Egoist" oder "Du bist ein ganz grosser Gelehrter" - zwei unterschiedliche Empfänger können ein und derselben Nachricht psychisch sehr unterschiedliche Erfahrungen machen.

Es gibt auch genug Möglichkeiten positive Beziehungsbotschaften abzuwehren. Bsp. wird jemand gelobt. Dieses Lob passt nicht in sein niedriges Selbstkonzept =>"das sagst du nur um mich zu trösten"

 

SK als "Macher" von Erfahrugen - Kausalattributierungen (Ursachen-Zuschreibung)

  • Fähigkeit
  • Anstrengung
  • Aufgabenschwierigkeit
  • Zufall

=> für Lehrer und Eltern: durch konstruktive Kausalattributierungen afu das SK der SuS ermutigenden Einflüss zu nehmen

Entwicklung des SK

Weder SK noch Selbstwert sind angeobren, sondern entwicklen sich über die gesamte Lebensspanne hinweg. 

Das SK im Schulalter - Einschulung Mietzel 295-300)

  • Übergang Kindergarten in die 1. Klasse => Anstieg des Selbstwersgefühls
  • nach Einschulung Anstieg der Grundstimmung => 'Prestigezuwachs" => 1. Klasse; 60% schätzen sich in Mathe als Beste ein

SK im Schulalter - die weiteren Jahre

  • Selbsteinschätzung gleicht sich zunehmen an die Leistungsbeurteilung an => Selbsteinschätzung nimmt ab und wird 'realistischer'
  • sowohl in Mathe als auch Deutsch , Abwärtstrend des Fähigkeitsselbstkonzepts, mögliche Gründe:
  • => wachsende Fähigkeit Infos aus versch. Quellen systematisch zu verarbeiten
  • => soziale Vergleichsprozesse innerhalb der Schulklasse werden zunehmend auf das eigene Fähigkeitsselbstkonzept transformiert
  • die Notengebung führt zu einer realistischeren Selbsteinschätzung

SK im Schulalter - vom Optimisten zum Realisten

  • Einbruch in der mittleren Primarschulzeit
  • 1. Schuljahr "Schonjahr": primär Grundregeln der sozialen Interaktion vermitteln => Erwerb von Wissen und Fähigkeiten somit sekundär
  • 1. Schuljahr: Erfolgserlebnisse dominieren Misserfolgerlebnisses
  • 3. Klasse: Anstieg Selbstwert mit obligatorischen Lehrerwechsel => zuerst mal Kennenlernen; schwache SuS Möglichkeit der Neubewertung ihrer Leistungsfähigkeiten

SK im Schulalter - Ende der Primarschulzeit

  • mittlerer Zusammenhang zwischen SK und Schullleistungen => Grossteil der SuS hat ein gutes Selbstbild, korrelieren eng mit Schulleistung
  • Schulleistungen oder das schulische SK werden nur dann auf das globale SK einwirken, wenn sie als wichtig bewertet werden

SK im Schulalter - Abwertungseffekt

  • SuS, die sich als weniger fähig beurteilen, der Schule weniger Wichtigkeit beimessen => aus diese Weise können sie eine relativ positive Selbstbewertung behalten
  • stärker bei SuS der höheren Stufen (8.+9. Klasse) als bei tieferen (6.+7. Kl.)
  • mit zunehmenden Alter lernen, den Leistungsdruck auf diesem Weg selber zu regulieren und ihren Selbstwert besser zu schützen. => funktioniert bei Jugendlichen mit tiefem Selbstwert nicht

SK in der Adoleszenz: Körperbild und seine Bedeutung für das SK

  • wichtige Facette im SK in der Adoleszenz
  • körperliche Veränderungen verlangen Anpassung an das Selbstbild
  • => Zielpublikum Modeindustrie, wie sie idealerweise aussehen sollten
  • wird von soziokulturellen Faktoren beeinflusst => Europa: Mädchen wünschen sich durchgehen dünner, Jungen kräftiger

SK in der Adoleszenz: Selbstkonzeptfach Sport

  • Körpererfahrungen zu vermitteln
  • 3.+4. Klasse: für 71% am Schlimmsten im Sportunterricht einer der Schlechtesten zu sein, als in anderen Fächern: "Alle können sehen, wenn man im Sport schlecht ist"

Entwicklung der Identiät in der Adoleszenz: Identität - eine Begriffssammlung (Mietzel 385-390)

  • Eriksen: Kind besitzt noch kein Bewusstsein seiner Identität => identifiziert sich mit seinen Eltern und anderen Bezugspersonen
  • erst im Jugendalter: immer mehr seiner eigenen Person zuzuwenden => Entdeckung und Schaffung einer eigenen Identität wird zur zentralen Aufgabe

Entwicklung der Identität - Definition

Identität ist

  • die Person, für die man sich selbst hält
  • die Person, die man gerne sein und werden möchte, und wie sie zu werden glaubt
  • die Person, für die einen andere halten . und wie diese einen selbst haben möchten

Entwicklung Identität: Erik Erikson (Mietzel 387-390)

Identitätsfindung ist ein langwieriger Prozess (von Geburt bis ins Erwachsenenalter) und von besonderen Krisen geprägt ist

=> lebenslanger Prozess und umfasst versch. Stufen. Die Übergänge von einer Stufe zur anderen sollen von heftigen Krisen geprägt sein, die sich zwar durch das ganze Leben ziehen, aber im Jugendalter besonders schlimm sein sollen

Entwicklung Identität: Kritik Erikson

  • neuere Untersuchugnen: Erikson Bedeutung der von ihm beschriebenen "Krisen" wohl überschätzt
  • Jugendliche erfahren Übergänge als allmähliche Veränderungen, in denen sie Neues ausprobieren und alternative Problembewältigungen einsetzen
  • beinahlten aber auch Herausforderungen, zu denen man Entscheidungen treffen muss, die aber oft von Eltern und Peers vorbereitet und unterstützt wreden
  • meiste Jugendliche werden mit diesen Übergängen gut fertig, fühlen sich im Netz ihrer sozialen Beziehungen wohl und empfinden sie eben nicht als "Krise"

Entwicklung Identität: James Marcia (Mietzel 390-393)

Abhängigkeit Indentitätsexlporation (Lebensbereich zu erkunden, um so künftige Entscheidungen fundierter treffen zu können) und Identitätsverpflichtung (Art und Umfang des Engagements in einem Bereich und die Bereitschaft, darin auch Verantwortung zu übernehmen)

Entwicklung Identität: 4 Typen nach Marcia

  • diffuse Identität: noch keine feste Überzeugungenund sind verwirrt. Tragen aktiv wenig dazu bei, ihre eigene Lebenssituation zu bestimmen und sind auch in zentralen Lebensbereichen wenig engagiert
  • übernommene Identität: übernehmen wesentliche Wertvorstellungen von ihren Eltern oder LP, ohne gross zu hinterfragen
  • Indentitätsmoratorium: spielerisch verschiedene Alternativen möglicher Lebensgestaltungen, Die eingegangenen Verpflichtungen sind vorübergehen
  • erarbeitete Identität: verschiedene Alternativen möglicher Lebensgestaltung ausprobiert und haben sich bewusst für eine Alternative entschieden. Die Entscheidung ist relativ dauerhaft.

Förderung der Entwicklung eines günstigen SK

entscheidenener Beitrag zur Stärkung der Unabhängigkeit, des Selbstvertrauens, des prosozialen Verhaltens und des Selbstwertgefühls dar. => geeignetes Erzieher- und Lehrerverhalten das SK zu stärken, wenn auch die Wirkungen nicht so gross sind, wie man möchte.

jüngere Kinder grösser als bei älteren

Förderung der Entwicklung eines günstigen SK: 1. in der Familie

  • sicherer Bindungsstil
  • elterlicher Erziehungsstil (demokratisch; hohe Anforderungen, klare Kontrolle, Unterstützung bei Schwierigkeiten, wohlwollende Grundhaltung)
  • klare Regeln und Anforderungen 
  • hohes Mass an Zutrauen und Unterstützung
  • Respnsivität: Abstimmung kindl. Bedürfnisse und elterliche Reaktionen => einfühlsam + unterstützend
  • Anforderung: elterlicher Anspruch an leistungsbezogenes wie moralisches Verhalten der Kinder

Förderung der Entwicklung eines SK: 1. Peers

  • direkte Verlgeich mit Altersgenossen führt zu einem realistischerem kindlichen Selbstbild, da auch Schwächen und Unterlegenheiten offensichtlich werden.
  • das in der Familie entwickelte Selbstwertgefühlt in den erweiterten sozialen Kontexten zu bestätigen bzw. zu revidieren
  • schulische Kompetenzen, körperliche Fähigkeiten, physisches Aussehen und nicht zuletzt die Beliebtheit bei Gleichaltrigen
  • exklusive Freundschaften (beste Freundin)
  • Zugehörigkeit zu und soziale Akzeptanz von grösseren Sozialverbänden 

Förderung der Entwicklung eines günstigen SK: 2. Schule

  • wenn LP versuchen Verstärkung des SK unter wirklichkeitsfremden Bedingungen durchzuführen sind diese nicht nur wirklungslos, sondern sie können gefährlich werden, weil sie zu einer Selbstüberschätzung und dann erst recht zum Misserfolg führen
  • keine übertriebene Ziele

Förderung der Entwicklung eines günstigen SK: 2. Schule

förderliches Verhalten der LP:

  • Achtung und Wertschätzung des Kindes unabhängig vom Schulerfolg
  • Individualisierung durch Differenzierung und offenen Unterricht
  • sachliches Aufzeigen des Zusammenhangs zwischen eigener Anstrengung und Erfolg
  • Anerkennen und Loben von 'kleinen' Erolgen: Jedes Kind soll mind. 1x TAg als "Könner" erleben
  • Verdeutlichen von Lernfortschritten
  • Bewerten von Fehlern als "Noch-Nicht-Könn2n, aber kein Zurückführen auf mangelnde Begabung
  • dem Kind vertrauen, keine vorschnellen HIlfen geben und ihm Verantwortung übertragen

=> Erfassen des aktuellen SK der SuS durch SK-Fragebogen, Lerntagebücher

Förderung der Entwicklung eines günstigen SK: 2. Schule

Unterstützung beim Setzen von Lernzielen

  • LP anleiten und unterstützen, sich selbst hohe, aber realistische Erwartungen zu stellen
  • regelmässig Gelegenheit haben, sich selbst Ziele zu setzen => Zielerreichung zu evaluieren, gewonnen Erkenntnisse wieder anwenden können
  • offenens Gespräch mit Lehrkraft in einem guten Lernklima muss möglich sein

Förderung der Entwicklung eines günstigen SK: 2. Schule

Erfolgserlebnisse ermöglichen

  • SuS mit negativem SK Erfolgserlebnisse ermöglichen
  • aber nicht einfach in den Schoss legen
  • heterogene Klasse: Formen der inneren Differenzierung: Über- /Unterforderung einzelner verhindern
  • Aufgabenschwierigkeit selber wählen: LP muss anregen ab und zu auch mal die nächst schwierigere Aufgabe in Angriff zu nehmen

Förderung der Entwicklung eines günstigen SK: 2. Schule

spezifische statt globale Rückmeldungen:

SK ist hierarchisch aufgebaut, Einfluss muss von untern kommen => Lernsituationen herbeiführen, in welchen SuS ihre Stärken zeigen können und Lernerfolge erzielen

Förderung der Entwicklung eines günstigen SK: 2. Schule

Leistungbewertung: individuelle Fortschritte => nicht an der Gesamtheit der Klasse messen

Förderung der Entwicklung eines günstigen SK: 2. Schule

Aufbau eines günstigen Attributionsstils

SK Schritt für Schritt aufbauen.

  • SuS helfen Feedback adäquat zu interpretieren und zu verarbeiten
  • Erfolge (und Misserfolge) ihrem eigenen Einsatz und Lernwillen (interne variable Attributierung) und nicht äusseren Faktoren zuzuschreiben

Förderung der Entwicklung eines günstigen SK: 2. Schule

Peergruppe: Gruppenstruktur in der Klasse gut beobachten und mit einer entsprechenden Unterrichtsorganisation für viele Interaktionen in einzelnen Gruppen sorgen