PSD
deine Muttr
deine Muttr
Fichier Détails
Cartes-fiches | 68 |
---|---|
Langue | Français |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 09.01.2014 / 13.01.2014 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/psd
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/psd/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Fertigungsprinzipien
bestimmt durch:
- Räumliche Anordnung der Produktionsmittel
- Zeitliche Bindung der Produktionsmittel
- Einbindung des Menschen
- Art des Werkstückdurchlaufs (Materialflusses)
Man unterscheidet:
- Werkstattfertigung
- Reihenfertigung
- Fließfertigung
- Werkbankfertigung (Arbeitsplatz = Produkt)
- Baustellenfertigung
- Wanderfertigung
- Zentrenfertigung (Bearbeitungszentren, Produktionszellen, Felxibles Produktionssystem)
- Fertigungsinsel
Lean-Prinzipien
- Wert (aus Sicht des Kunden)
- Wertstrom (eliminieren von Verschwndung)
- Fluss (unterbrechungsfreier Wertstromfluss)
- Pull (Kunde gibt Bearbeitungstakt vor)
- Perfektion (durch kontinuierliche Verbesserung)
Verschwndungsarten (nach Toyota)
- Überproduktion (mehr, früher, schneller)
- Bestände (Verdeckt Probleme, Aufwand, Kapitalbindung)
- Wartezeiten (Arbeitsteilung, Defekte, Fehlende MAterialien, Fehlerhafte Vorproduktion, WZ-Wechsel)
- Ausschuss
- Bewegung
- Transport (Arbeitsteilung, Losgrößen)
- Bearbeitung (außerhalb d. Wertschöpfung, Ncharbeiten)
- Kommunikation
- Unnötige Prozesse
Vorgehensweise Werstromoptimierung
- Produktfamilie Wählen, Kundensicht einnehmen
- Wertstromanalyse
- Wertstromdesign
- Umsetzung
Bildung von Produktfamilien zur Wertstromanalyse
Anhand von gemiensamen:
- Produktionsmitteln
- Produktionsabläufen
- Produktmerkmalen (Material, Geometrie, Gewicht,...)
- Nachfrage (ABC, XYZ)
- Markt (Portfolio)
Steps Wertstromanalyse
- Kundendaten festhalten
- Werksdaten Festhalten
- Prozesse identifizieren
- Informationen zu den PRozessen einholen (ZZ, RZ, MA, Mzvl)
- Informationsfluss Kunde-Wer-Zulieferer aufnehmen (Form und häufigkeit)
- Interne Informationsflüsse (Form und Häufigkeit)
- Materialflussprinzip zwischen Prozessen (Push, Pull, Kanban/Supermarkt)
- Kalkulation der Durchlaufzeiten und Wertschöpfungszeit
Prozessanalyse in der Wertstromanalyse
- Zykluszeit?
- Rüstzeit?
- Maschinenzuverlässigkeit
- Losgröße/Behältergröße
- Mitarbeiter
- Produktvarianten und Bestände
- Verfügbare Arbeitszeit (pro schicht / Tag)
- Ausschussrate / Nacharbeitsrate
- Informationsfluss
Leitlinien für den effizienten Wertstrom
- Kundentakt
- Produktion im FLuss
- Fifo-Bahnen
- Supermarkt-Pull Systeme
- Auftragseinsteuerung am Übergang vom Pull- zum Flussystem
- Flexibilität durch Ausgleich des Produktmix
- Verringerung Rüstzeiten -> Lösgröße Reduzieren -> flexibler produzieren
- EPEI (Every Part Every Intervall) als Maß für Flexibilität
- Produktvarianten über Arbeitszeit verteilen --> Jedes Teil jeder Zeit verfügbar
- Anfangspull - Produktionsanpassung an Engpasskapazität / Schrittmacherprozess
- Identifikation des Engpasses (nach Qualität und Zeit)
- Trennung und Abstimmung von Arbeitsinhalten
- Flussorientiertes & flächenoptimales Layoutdesign
Vorgehen beim Wertstromdesign (Sollzustand)
- Kundentakt ermitteln
- Kontinuierlichen Fluss erzeugen (Technische Integration von Teilprozessen)
- FIFO
- Supermakt-Pull, wo kein FIFO möglich
- Kundenentkopplungspunkt am Schrittmacherprozess festlegen
- Ausgleich des Produktionsmixes durch verringerung der Losgrößen
- Pitches am Kundenentkopplungspunkt durch PRoduktionssteuerung
- Ermittlung des Engpasses
- Abstimmung d. Arbeitsinhalte
- Materialflussgerechtes Layout
Umsetzung des Sollzustands
- Erzeugen von Teilprojekten
- Aufbrechen d. Wertstroms in Schleifen
- Fokus auf den Schrittmacherprozess
- Erstellung eines Wertstrom-Jahresplans (Maßnahmenplans)
- Beginn im obersten Management
- Rechtzeitiges einbeziehen der Mitarbeiter aus der Produktion
- Systemkaizen
- Verknüpfung der Prozesse (FIFO, Kanban, One-piece-Flow)
- Steuerung der Prozesse (Informationsfluss, Pitch, Reaktion auf Störungen)
- Flussaufwärts arbeiten
- Prozesskaizen am Schrittmacher
- Standardisierung der Arbeitsabläufe
- Aufteilung in "3 Arten der Bewegung"
- Fließfertigung in Zellen
- Operator Balance Chart (Taktabstimmungsdiagramm)
- Kaizen-Blitze
- Ausweitung auf weitere Wertströme
Funktionen von Lagern
- Ausgleichsfunktion
- Umformungsfunktion
- Spekulationsfunktion
Nachteile und Risiken von Lagerhaltung
- Kapitalbindungskosten
- Personalkosten
- Lagerkosten
- Organisation
- Veralterung, Diebstahl und Schwund des Bestands
- Verdecken von Störanfälligen Prozessen / Termintreue
- Verdecken von mangelnder Kapazitätsabstimmung und Ausschuss
Einflussgrößen auf die LAgerplanung
- Fertigung
- Materialwirtschaft
- Artikel
- Transport
- Vertrieb
- Marketing
Lageraufgaben/Arten
- Umschlaglager
- Vorratslager
- Verteillager
- Verwahrlager
Randbedingungen bei der Lagerplanung
- Finanzierung (Beschaffung, Finanzierung, Rentabilität)
- Produktionsentwicklung (Zuwachraten, Produktspektrum, Organisation, Sortiment)
- Innerbetriebliche Standortfrage (Fläche, Auflagen, Verkehrsanbindung, Transportaufkommen)
- Außerbetriebliche Standortfragen (Verteilungsstrategie, Standortbeurteilung)
- Personalfragen (Qualifikation, Gehalt, Ergonomie)
Danerhebung für Lagerplanung
- Artikel (Umsatz, Entnahmehäufigkeit)
- Materialstrukturierung (ABC, XYZ, GMK)
- Mengenstruktur (Ist- & Planmenge)
- Erzeugnisstruktur, Stücklistenauflösung
- Durschnittliche Lagermenge
- Gruppenbildung nach Ladehilfsmittel
- Ermittlung Lagerbedarf
Bedarfsarten
Erzeugnisebene
- Primärbedarf (Verkaufsfähige Erzeugnisse)
- Sekundärbedarf (Rohstoffe, Baugruppen)
- Tertiärbedarf (Betriebs- & Hilfsstoffe)
Lagerbestand
- Beuttobedarf
- Nettobedarf
Deterministische Materialbedarfsermittlung
- Erzeugnisstruktur
- Gozintograph
- Mengenstückliste
- Strukturstückliste
- Dispositionsstufe
Material Requirements Planning
- Menge Sekundär- und Tertiärbedarfe für gewissen Zeitpunkt
- Ermittlung anhand der Primärbedarfe (ProdProg / Kundenaufräge) und Bestände
- Bruttobedarfsermittlung (Stückliste)
- Nettobedarfsermittlung
- Bestellrechnung
- Bestellvorschlag & Fertigungsvorschlag
Bestand (Funktion und optimum)
- Pufferfunktion
- Sicherheitsfunktion
- Spekulationsfunktion
- Umformungsfunktion+
Optimum
- Abhängig vom Servicegrad
- Minimum der Summe von Bestands- und Fehlmengenkosten
- Bestandskosten = Lagerkosten (Am Produkt) + Lagerhaltungskosten (Am Lager)
- Fehlmengenkosten = Ausfall-/Umstellungskosten, Zusätzl. Logistikkosten, Entgangene Gewinne, Vertragsstrafen
Bestellzeitpunktplanung
Mittels Entnahmemengen (nicht Aufträge), aus Wiederbeschaffungs- und Durchlaufzeit
- Bestellrhythmus-Verfahren
- Bestellpunkt-Verfahren (kontinuierliche Überwachung)
- Optional-Verfahren (periodische Überwachung)
Bestellmengenplanung
Anhand von Bedarfsmengen und Zeitpunkten
- Statische Verfahren
- Periodische Verfahren
- Optimierende Verfahren (kosten & wirtschaflichkeit)
Determisnistisch-Statische Losgrößenbestimmung
- Adler & Harris
- Gesamtkosten = Lagerkosten + Rüstkosten
- Funktionen in Abhämgigkeit der Losgröße
- Minimierung durch Integration
- Einmalige Bestimmung der Losgröße
- Annahme eines Linearen und Konstanten Verbrauchs
Deterministisch Dynamisches Losgrößenverfahren
- Wagner-Within Algorithmus
- Optimierung simultan über alle Perioden
- Betrachtung jeder Periode
- Annahme dass der Bedarf über die Perioden nicht Konstant ist
- Zielfunktion abhängig von Lagerkostensatz, Lagerbestand (/Periode) Rüstkostensatz und binEV zum Rüsten
Determinischst -Dynamische Verfahren zur Losgrößenbestimmung (Heuristiken)
Prinzip: Sinnhaftigkeit den Bedarf der kommenden Periode in dieser Periode mitzuproduzieren
- Unkapazitiv einstufig
- Silver-Meal (Minmierung Durschnittskosten pro Intervall durch Zusammenfassen künftiger Perioden)
- Groff (Erweiterung d. Losgrößenreichweite bis Lagergrenzkosten < Rüstgrenzkosten)
- Stückperiodenausgleich (Zusammenfassen Perioden bis Rüstkosten = Lagerkosten)
- Gleitende wirtschafltiche Losgröße
- Unkapazitiert, mehrstufig - MultiLevelUncapazitatedLotSizingProblem
- Kapazitiert, einstufig - CapazitatedLotSizingProblem
- Kapazitiert, mehrstufig - MultiLevelCapazitatedLotSizingProblem
Auswerten der Planungsdaten der Lagerplanung
- Durchlaufdiagramme
- Materialstrukturierung (ABC, XYZ, GMK)
- Sicherheitsbestände
- Festlegung Bestellpunkt (s = Tagesbedarf*WBZ+Sicherheitsbestand)
- Verpackungsträgerwahl
- Ladungsträgerwahl
- Förder- und Transportsystemwahl
- Komissionierung
- Lagerplatzbedarfsermittlung
- Entnahmestrategie (Streifenstrategie, Schnelläuferzone...)
Groblayout eines Lagers (Lagerstufen, Lagerbereiche, Lagerplätze)
Einteilung in Lagerstufen nach Wertschöpfungsprozess:
- Beschaffungslager
- Fertigungslager
- Absatzlager
Lagerbereiche Nach Art der Tätigkeit im Lager
- Wareneingang
- Einheitenlager
- Komissionierlager
- Packerei
- Warenausgang
Produktpositionierung nach Umschlaghäufigkeit
Lagerplatzorganisation
- Feste Platzzuordnung
- Querverteilung
- Chaotische Lagerung
- Freie Lagerplatzzuordnung innerhalb einer Zone
Lagerkosten (Einflussgrößen und Kostenstellen)
Einflussgrößen
- Statisch (Gebäude, Einrichtung)
- Dynamisch (Fördertechnik, Ladehilfsmittel)
- Organisatorisch (Verwalunt, Bestandsführung)
Kostenstellen:
- Abschreibungen
- Zinsen
- Steuern und Versicherungen
- Energiekosten
- Instandhaltungskosten
- Personalkosten