PSCM BestOf Modul 4

Source Klausurvorbereitung WS1415

Source Klausurvorbereitung WS1415


Kartei Details

Karten 19
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 20.02.2015 / 23.02.2015
Weblink
https://card2brain.ch/box/pscm_bestof_modul_4
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:::M4 Source| 1st Level

Wie heißt das?

Bis wann ging das?

Nenne 2 Bulletpoints

Von der Bestellfunktion zu einer strategische relevanten Funktion

reaktives Einkaufen. Bis Ende der 70er 

  1. Reaktive Rolle des Einkaufs

  2. Sehr geringes Niveau der Berichterstattung (falls überhaupt vorhanden) 

2nd Level

Wie heißt das?

Bis wann ging das?

Nenne 2 Bulletpoints

Von der Bestellfunktion zu einer strategische relevanten Funktion

Mechanisches Einkaufen. Bis Ende der 80er

  1. Geringe Existenz von Daten 

  2. Wenig Berichterstattung 

3rd Level

Wie heißt das?

Bis wann ging das?

Nenne 2 Bulletpoints

Von der Bestellfunktion zu einer strategische relevanten Funktion

Proaktives Einkaufen. Millenium

  1. Proaktive Herangehensweise 

  2. Berichterstattung für Top- Management 

4th Level

Wie heißt das?

Bis wann ging das?

Nenne 2 Bulletpoints

Von der Bestellfunktion zu einer strategische relevanten Funktion

Strategisches Einkaufen. Gegenwart und Zukunft 

  1. Einkauf als integriertes Modul der Geschäftsstrategie 

  2. Einkauf als Kernkompetenz 

Strategischer vs. operativer Einkauf 

Nenne jeweils 2 Bullet Points + Orientierung bzgl. der Reichweite der Beschaffungsmaßnahmen?

Strategischer Einkauf:

  1. Lieferantenbeurteilung und -entwicklung
  2. Lieferantenrisiko-MM

Langfristige Orientierung und wertschöpfende Aktivitäten

Operativer EInkauf:

  1. Bestell-Abwicklung
  2. Materialbedarfsplanung

Kurzfristige Orientierung und nicht-wertschöpfende Aktivitäten

Strukturhintergrund von Sourcing Approach erläutern!

  1. Identifikation der Nachfragebedürfnisse
  2. Analyse der Beschaffung in den Versorgungsmärkten
  3. Entwicklung der Beschaffungsstrategie auf ErgebnisBasis von Nachfrage und Beschaffung
  4. Lieferanten-MM. Vorauswahl einer bestimmten Lieferantenanzahl für Verhandlungsbasis
  5. Implementierung. Dabei sicherstellen, dass Vertragslieferanten den internen Kunden zugänglich gemacht werden. Methoden: Kommunikations-, Change-MM und Lieferantenentwicklung

Wie sieht eine Materialgruppenstruktur aus? Erläutern anhand eines Beispiels.

  • hierarchische direkte 1-zu-1-Zuordnung

Bsp.:

Level 1 ==> Bleistift

Level 2 ==> Bürobedarf

Level 3 ==> Office

Was ist eCl@ss?

Wie ist die Vorgehensweise?

eCl@ss ist ein branchenübergreifender Produktdatenstandard für die Klassifizierung und Beschreibung von Produkten 

Bündelungspotential: VolumenBündelung von Materialgruppen nach Regionen und Geschäftsbereichen

Was macht die ABC-Analyse?

Vorgehensweise?

Achsenbeschriftung?

  • Die ABC-Analyse ordnet Einkaufshäufigkeit von eingekauften Teilen nach ihrer Wichtigkeit ein.
  • Katigorisierung aller Beschaffungsobjekte bezüglich ihrer Beschaffungshäufigkeit.
  • Jährliches Beschaffungsvolumen über Anzahl von Artikeln

Was macht die XYZ-Analyse?

Vorgehensweise?

Achsenbeschriftung?

  • Die XYZ-Analyse ordnet eingekaufte Teile bezüglich des Verbrauchs nach ihrer Vorhersehbarkeit ein
  • Kategorisierung der Artikel bezüglich ihres Variationskoeffizienten
  • Variationskoeffizient (Volatilität des Verbrauchs) über Anzahl der Artikel

 

Die Beurteilung der Beschaffungsrisiken wird in Bezug auf unternehmensspezifische Kriterien durchgeführt.

Wie lauten die Kriterien?

Charakteristika, Gewichtung, Beurteilung des Beschaffungsrisikos, Gewichtete Beurteilung 

+ Endsumme zum Schluss

Die Analyse der Lieferantenstruktur erleichtert den Überblick über das Beschaffungsvolumen 

?

Analyse der Lieferantenstruktur nach Volumen und Materialgruppen

Wie lauten die einzelnen Lieferantentypen? (Kategorisierung der Lieferantenbasis)

  1. Systempartner
  2. Bevorzugte Lieferanten
  3. Andere Lieferanten
  4. Ausscheidende Lieferanten | Lieferanten, die vom Kunden nachgefragt werden | Lieferanten ohne neues Geschäft

Was ist der spend cube?

Wozu dient er?

Was ist seine Voraussetzung?

Wozu führt die Datenauslese?

  • "spend cube" ist die Kombination aus Lieferanten, Regionen und Materialgruppen.
  • Der „spend cube“ ist die Basis für die Entwicklung der Beschaffungsstrategie 
  • Es dient der Priorisierung von Einkaufsaktivitäten.
  • Datentransparenz & -validität als Voraussetzung die Strategieentwicklung 

Die Datenauslese führt zu: 

  1. Volumenkonzentration (Bündelung)

  2. Reduzierung der Lieferanten

  3. Identifikation von Standardisierungspotential 

Wie muss für jede Lieferantenkategorie die passende Beschaffungsstrategie entwickelt werden?

Entweder klassische kurz- bis mittelfristig oder langfristig "Best Practise"

1 Bulletpoint für eine Kurz- bis mittelfristige Beschaffungsstrategie. Klassisch 

Volumenkonzentration: Volumenbündelung über die Geschäftseinheiten hinweg

Best price evaluation: Gesamtkosten vergleichen

Global sourcing: Geographische Lieferantenbasis erweitern

1 Bulletpoint für eine langfristige Beschaffungsstrategie. "Best Practice" 

Verbesserung des Produktleistungsumfangs Optimierung von Produktlebenszykluskosten 

Verbesserung von gemeinschaft. Prozessen Gemeinschaft. Nutzen von Produktivitätsverbesserungen 

Restrukturierung von Beziehungen Aufbau von partnerschaftlichen Lieferantenbeziehungen 

Die Wahl der richtigen Einkaufsstruktur wird durch die individuelle Gewichtung von bestimmten Faktoren beeinflusst.

Nenne die Charakteristika von (de-)zentralisierten Einkaufsabteilungen?

Zentralisierung 

  • Konsistente Strategie
  • Skaleneffekte
  • Standardisierung

Dezentralisierung 

  • Autonomie
  • Reaktionsfähigkeit
  • Direkte Kommunikation mit Lieferanten vor Ort

 

Was sind die Elemente der Gesamtkosten (TCO) + 1 Bulletpoint?

Was ist der Ausgangszustand?

 

Gesamkosten = Total cost of ownership (TCO)

Ausgangszustand = Angegebener Preis

Zahlungskosten: Rabatte

Qualitätskosten: Überarbeitung

Lieferantenmanagementkosten: Reisekosten

Logistikkosten: Fracht

Technische Herstellungskosten: Technischer Support 

Kosten des Risikos