Projektmanagement SVF

Der Cost Performance Index (CPI) macht eine Aussage zur Kostensituation eines Projektes, indem er die zum Stichtag tatsächlich angefallenen Kosten (Ist-Kosten) dem zu diesem Zeitpunkt erziehlten Earnet Value (VE) gegenüberstellt.

EA : Ist-Kosten

Zudem lässt sich eine Kostenprognose aufstellen. Die voraussichtlichen Kosten zum Projektende ergeben sich aus der Anwendung der Berechnungsformel:

Budget : CPI

die Dauer der einzelnen Arbeitspakete oder die Dauer des gesamten Projekts.

Der EV beantwortet die Farge: "Was hätte ich für das bisher Erbrachte aufgrund des ursprünglichen Budget ausgeben dürfen?"

%-fertig x ursprüngliches Budget : 100 = xy CHF

Personelle Ressourcen und Sachmittel

• Projektleiter
• Projektidee/-umfeld
• Topmanagement
• Projektteam
• Methodik
• Kommunikation
• Information

Mit dem Auftraggeber und ggf. anderen Stakeholder muss die Erwartung an das Projekt resp. an das Ergebnis geklärt werden. Dies sollte schriftlich festgehalten und abgemacht werden.

Balken-Termin-Diagramm, welches als visualisierter Terminplan den Netzplan ergänzt. Dazu werden die Vorgänge als Balken und die Meilensteine als Rauten auf der Zeitachse dargestellt.

• fester Bestandteil des Projektplans
• wer wird wann wo worüber und auf welche Weise durch wen informiert
• die Mehrheit des Informationskonzeptes ergibt sich aus dem Stakeholdermanagementkonzepts

Projektinitialisierungskonzept:

• Projekt-Idee
• Projekt-Antrag
• Antragsprüfung
• Entscheid
• Projekt-Auftrag
• Projekt-Freigabe (Kick-Off)

• Lenkungsebene
• Führungsebene
• Ausführungsebene
• Fachbeteilungsebene

Sind Ziele, die mehr oder weniger gut erfüllt sein können, ohne dass dadurch die Lösung insgesamt schon infrage gestellt würde.

• Alle beteiligten und betroffenen Personen werden eingehend über die Ausgangslage und die Zielsetzungen des Projekts informiert
• Start des Projekts
• Betroffene zu Beteiligten machen
• Transparente Information und Kommunikation

Meinungsverschiedenheiten.

Interessen, Zielsetzungen oder Wertvorstellungen von Personen, gesellschaftlichen Gruppen, Organisationen oder Staaten welche unvereinbar sind oder unvereinbar erscheinen.

Vorgänge auf dem kritischen Pfad, verschieben das Projektende, sobald eine Terminabweichung der Planung erfolgt.

Ersichtlich im Netzplan in den betreffenden Knoten: der früheste- und der späteste-Anfangszeitpunkt, sowie der früheste- und der späteste-Endzeitpunkt sind jeweils identisch.

Die Mitglieder des Lenkungsausschusses entscheiden - unter dem Vorsitz des Auftraggebers - über die einzelnen Phasen und kontrollieren den Projektfortschritt. Zusammengesetzt wird der Lenkungsausschuss aus z.B. Linienvorgesetzten, Geschäftsleitung, Fachverantwortlichen, weiter am Projekt entscheidenden Beteiligten/Betroffenen (Stakeholder).

Müssen unbedingt erreicht werden. Sie sind so eindeutig zu formulieren, dass sofort klar ist, ob sie erfüllt sind oder nicht.

Werden zur Lösungsanalyse herbeigezogen und verwendet.

Grafische Darstellung der chronologisch angeordneten Vorgänge (Arbeitspakete) aus der Vorgangsliste.

Das Pflichtenheft / Lastenheft beschreibt in konkreter Form, wie der Auftragnehmer die Anforderungen des Auftraggebers zu lösen gedenkt - das sogenannte Wie und Womit. 

Der Autraggeber beschreibt vorher im Lastenheft möglichst präzise die Gesamtheit der Forderungen.

• Initialisierung
• Planung ((Vorstudie, Konzepte)
• Realisierung
• Einführung und 
• Erhalt

Jede Phase hat ihren Inhalt, welcher ausgearbeitet wird und mit Meilensteinen:

• Projektantrag, Projektauftrag
• Kick-Off-Meeting
• Übergabe an den Betrieb und dem
• Projektabschluss

endet.

Ein Projekt ist ein zielgerichtetes, einmaliges Vorhaben, das aus einem Satz von abgestimmten, gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs- und Endterminen besteht und durchgeführt wird, um unter Berücksichtigung von Risiken und Zwängen (Einschränkungen) bezüglich Zeit, Ressourcen und Qualität, ein Ziel (Ergebnis) zu erreichen.

• Ausgangslage
• Probleme 
• Lösungsideen (evtl.)
• Erwarteter Nutzen / Ziele
• Wirtschaftlichkeit (evtl.)
• Realisierungszeitraum

• Ausgangslage
• Zielsetzungen
• Restriktionen
• Projektabgrenzungen
• Projektorganisation
• Termine / Meilensteine
• Budget
• Abstimmmungsbedarf (mit anderen Projekten)
• Informations- und Berichtswesen

Es muss eine Konsistenz zwischen dem Projektantrag und dem Projektauftrag herschen.

Der Projektauftrag hat einen vertraglichen Charakter. Dementsprechend muss er möglichst genau verfasst und am Schluss auch unterschrieben werden.

Der Projektplan ist die unabdingbare Voraussetzung für die Projektsteuerung.

Aufgaben:

• Projektfortschritt überwachen
• Bei Abweichungen mittels Korrekturmassnahmen steuernd in den weiteren Projektverlauf eingreifen.

Überprüfen des Projektverlaufs am Schluss des Projekts. Was haben wir gut gemacht, was haben wir nicht gut gemacht. Bestandteil des Projektberichts.

Alle Aktivitäten, die auf den "Verkauf" des Projekts ausgerichtet sind. Vor allem im Bereich des Stakeholdermanagements.

• Reine Projektorganisation
• Stabs-Projektorganisation
• Matrix-Projektorganisation
• Gemischte Projektorganisation

Inhalt:

• Management-Summary
• Projekt-Fortschritte
• Risikoanalyse
• Aufwand- und Kostenkontrolle
• Steuerungsmassnahmen
• Anträge

Zeigt auf, wie sich das Projekt inhaltlich gliedert, welche Funktionen zu erfüllen sind, wie die Arbeitspakte sinnvoll gegliedert und aufgeteilt werden und mit welchen Kosten und Kapazitäten gerechnet werden müssen.

Gliederungsprinzipien:

• nach Objekten
• nach Funktionen (Verrichtungen)
• nach Projektphasen
• gemischte Gliederung

• Die Zusammenstellung und Analyse aller denkbaren Wechselwirkungen zwischen dem Projekt und seinem Umfeld.
• Es ist ein unerlässlicher Bestandteil des Projekts.
• Sie dient dazu, die Interessen und Erwartungen der verschiedenen Stakeholder möglichst vollständig und systematisch zu ermitteln.
• So sollen möglichst viele Informationen über vorhandene Interessen, Bedürfnisse, Einflussmöglichkeiten und Beziehungen im Projektumfeld ermittelt werden.

Die Ressourcen beeinflussen massgeblich die Ablauf- und Terminplanung. Denn ob eine Bearbeitung des betreffenden Arbeitspaketes eingehalten werden kann, hängt von den zur Verfügung stehenden personellen Ressourcen und Sachmitteln ab.

Es ist daher für jedes einzelne Arbeitspaket festzuhalten, welche Einsatzmittel in welchem Umfang notwendig sind, um den vorgesehenen Terminplan einzuhalten.

1. Risiko erkennen
   Schwachstellen ausfindig machen
2. Risiko bewerten
   Ursachen für das Eintreten des Risiko 
   Eintretenswahrscheinlichkeit und Trageweite (Diagramm) bewerten
3. Risiken bewältigen
   Prophylaktische Massnahmen planen, Frühwarnsystem einrichten, Eventualmassnahmen planen
4. Risiken überwachen
   Statusbericht

• Auftraggeber
• Projektausschuss
• Projektleiter
• Teilprojektleiter
• Project Office
• Projektmitarbeiter

Der SPI macht eine Aussage zur Terminsituation eines Projekts, denn er stellt die bis zum Stichtag budgetierten Kosten dem Earned Value gegenüber:

EarnedValue : Budget bis Stichtag

Mit dem SPI ist auch eine Terminprognose möglich:

budgetierte Durchlaufzeit : SPI = XY Tage

Als Stakeholder wird eine Person oder Gruppe beichnet, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder dem Ergebnis eines Prozesses oder Projekts haben.

Typische Stakeholder für ein Projekt sind:

• Auftraggeber
• Entscheider
• Sponsoren
• Kunden
• Opinionleader
• Öffentlichkeit