Projektmanagement

-unklare Anforderungen und Ziele

-fehlende Ressourcen bei Projektstart

-schlechte Kommunikation

-Mangel an qualifizierten Mitarbeitern

-unzureichende Projektplanung

Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V.

endlich, befristet, abseits vom tagesgeschäft, neuartig, zielorientiert, einmalig, Vernetzung von Aktivitäten, Ausgangslage definiert, Ergebnis spezifiziert, Maßnahmen zur Zielerreichung noch offen

wiederholende, sequenzielle Verkettung von Aktivitäten, Ausgangslage und Ergebnis definiert, Maßnahmen kategorisiert und spezifiziert

Bsp: Beschaffung eines Zulieferes

besteht aus mehreren Projekten, Ergebnis ist spezifiziert durch grob definierte Zielvorstellung, parallele und sequenzielle Vernetzung von Aufgaben und Einzelprojekten, erforderliche Maßnahmen zum Teil offen,

Bsp: Einführung Total Quality Management

unklare Anforderungen und Ziele, fehlende Ressourcen, schlechte Kommunikation, Mangel an qualifizierten Mitarbeitern, unzureichende Projektplanung

wichtige und entscheidene Etappen auf dem Weg zum Ziel, Zwischenziele, Kontrolltermine, zeitlich angeordnete Ereignisse

Merkmale: wesentlich, überprüfbar, messbar, übergebbar, eindeutig, zahlungsrelevant, rechtliche Sicht

zeitlich angeordnete Ereignisse, Prozesse dazwischen werrden nicht erfasst, eventuell eine Hierarchie

definiert Zwischen- und Endzustände, zeigt auf was pro Projektteil zu liefern bzw. zu verwenden ist

Ergebnis aus Meilensteinen und Projektergebnisstruktur

definiert konkrete Arbeitspakete, unterteilt in Ergebnisträger, beinhaltet Zeitplan und Kostenplan,

Wer? Was? Wann? Mit welchem Aufwand?

Netzplantechnik: Vorgang erst beginnen wenn vorangegangener Vorgang abgeschlossen wurde, identische Vorgänge sind von Scheinvorgängen zu unterscheiden, jeder Vorgang darf nur einmal ablaufen

Projektteam: untereinander im Hinblick auf das gemeinsame Projekt

Projektumfeld: PL im Hinblick auf das Gelingen des Projekts

kleinere Projekte: hoher administrativer Aufwand bezogen auf das Projektvolumen / Kostenintensiv

Großprojekte: relativer Aufwand / die Begleitprozesse sind kleiner als bei Kleinprojekten

Autorität bezieht sich auf Entscheidungen

Verpflichtungen: Festlegung / Vereinbarung gegenüber team etwas bestimmtes zu einem Zeitpunkt abzuliefern

Verantwortung: für dei eigene Leistung, PL verantwortet die Gesamtleistung

Projektorganisation

strukturiert nach aktuellen Anforderungen, Sparten / Produkte / Projekte

Vorteile: schnelle u. zielorientierte Kommunikation jeder als Mitglied und Teil einer Kette, kennt den Ablauf

Nachteile: Mehrkosten pro Sparte, keine Abteilungsübergreifende Kenntnisse

Funktionsorganisation

-strukturiert nach Funktionen: Einkauf/Vertrieb / Verkauf / IT

Vorteile: Wissenreservoirs, einfache Etablierung von Kommunikationsprozessen

Nachteile: Silo-Denken, Mehrkosten pro Fachabteilung

nach Veranlasser: pers. /staatl. Projekte

nach Inhalten: Produktentwicklung / Instandhaltung

nach Komplexität: Kleinprojekte / Großprojekte

Investitionsprojekte: Großanlagenbau

Organisationsprojekte: Einführung neuer Strukturen

F&E-Projekte: Entwicklung neuer Maschinen

komplexe Dienstleistungsprojekte: Verlegung eines Braunkohlebaggers

Kapitalgeber

Anspruchsberechtigte (Auftraggeber, Nutzer, Projektmitarbeiter, Lieferanten,...)

Bremser: verlangsamen, arbeiten gegen das Projekt

springen auf das Projekt wenn das Projekt Fahrt aufgenommen hat und verlassen es kurz vor Ende, Karrieretrittbrett

Driver: haben Mitspracherecht bei Ergebnissen, typischerweise Auftraggeber eines Projekts

Supporter: unterstützen das Projekt, helfen es umzusetzen, durchzuführen, abzuwickeln, Mittelbereitstellen, das Projektteam

Beobachter: keine konkreten Berührungspunkte, kein Mitspracherecht, nicht aktiv beteiligt, sind interessiert, weil es sie zukünftig tangiert

Im Mittelpunkt zu allen Beteiligten:

Mitbewerber, Behörden, Medien, Lieferante, Kunde, Projektmitarbeitern, Auftraggeber

Projekt steht im Mittelpunkt, Projektmitarbeiter und Leiter auf einer Ebene

Regelkommunikation installieren ( Jour fix, Meilensteine, Liste offene Punkte)

Befürworter und Kritiker identifizieren und Mitteilungen geplant und gezielt steuern

Beschreibung von Eskalationsmechanismen und Entscheidungsinstanzen bei Konflikten

Für Zielvereinbarungen oder Beurteilungen der P-MA sollte es einen festgeschriebenene Prozess geben

FGR Fortschrittsgrad= Maßgaben in % für Zielerreichung Leistung/ Ergebnis

FGR plan Planfortschrittsgrad= Maßgaben in % der geplanten Zielerreichung zum Stichtag

FGR Ist Istfortschrittsgrad= Maßgaben in % der tatsächlichen Zielerreichung am Stichtag IST-Ergebnis-IST-Leistung

Teamleiter = Führen und zielorientiert anleiten, Prozessverfolgung

Moderator= neutral, offen und wertschätzend, ohne Bewertung in der Rolle

Experte= Erwartungen von Erfahrungs-und Wissensinput

Hierarchische Strukturen und Projektleitung

Klare Spielregeln zwischen Linienorganisation und Projekt

Kommunikation aktiv gestalten

Erfahrungen aus früheren Projekten vor dem P-Start nutzen

Kosten und Nutzen des Projekts stets verfolgen

Postition Projektleiter stärken

beste Eignung, Karriereperspektive, Sondervergütung

Frühe Einbeziehung des Projektleiters ( spätestens zur Angebotsphase

Idee - Initiierung - Planung - Realisierung - Abschluss

Steuerung - Führung - Änderungen - Koordination - Kontrolle

-Nachforderung oder Anspruchsforderung

basiert auf Minder- oder Schlechtleistung zu einem geschlossenen Vertrag