Produktmanagement

die ersten 110 Folien FS 2016

die ersten 110 Folien FS 2016

Lucas Sigrist

Lucas Sigrist

Kartei Details

Karten 29
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 06.03.2016 / 18.07.2023
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Aktuelle Einflussgrössen des Produktmanagements:

Markt, Kunde, Handel, Konkurrenz und Umfeld

Aktuelle Einflussgrössen des Marktes

Kurze Lebenszyklen

Innovationsdruck

F&E Kosten

Zeitfalle

Flop-raten

Aktuelle Einflussgrössen des Kunden

Aktuelle Einflussgrössen des Handels

Preiswettbewerb

Starke Handelsmarken

Nachfragemacht des Handels

Selbstverkäuflichkeit/Pull-Marketing

Direkte Produktrentabilität

 

Aktuelle Einflussgrössen der Konkurrenz

Erkläre Unterschied zwischen Eigenschaftsbezogene und nutzenorientierte Leistungsdefinition

Eigenschaftsbezogen ist die klassische und nutzenorientierte widerspiegelt die nutzenorientierte Sicht

Grundlagen des Produktmanagements

Die Nutzenstiftung muss der Nutzenerwartung in allen Belangen entsprechen.

Nicht die objektive Beschaffenheit eines Guts, sondern seine Wahrnehmung und Beurteilung bestimmen das Kauf- und Konsumverhalten.

Der Anbieter vermag nur die physikalisch-chemisch-technischen Eigenschaften eines Produkts direkt zu beeinflussen. Abnehmer entscheiden jedoch auf der Basis von Nutzenvorstellungen.

Erfolgskette des Produktmanagements

Produktangebot>Kundenzufriedenheit>Kundenbindung>Ökonomischer Erfolg

Elemente des Produktangebots

Produktbegleitende Dienstleitstungen>Qualität,Marke,Verpackung>Grundnutzen

Was beschreibt der Grundnutzen des Produktangebotes?

Der Grundnutzen eines Produktes beschreibt die aus den physikalisch-chemisch-technischen Eigenschaften eines Produktes resultierende Bedürfnisbefriedigung.

Elemente der Verpackungsgestaltung:

Form, Farbe, Material

Gründe der zunehmenden Bedeutung der kommunikationsorientierten Verpackungsgestaltung

− Wachsendes Angebot qualitativ hochwertiger Produkte auf mehrheitlich gesättigten Märkten.

− Zunehmende Homogenität sowie Austauschbarkeit der Produkte bei einer gleichzeitigen Angleichung der Preisniveaus.
− Wachsende Werbeaufwendungen der Unternehmen mit der Konsequenz einer rückläufigen Wahrnehmung der kommunikativen Botschaften durch die Konsumenten und einer sinkenden Wirkung einzelner Kommunikationskontakte.
− Hohe Ähnlichkeit einer Vielzahl von Verpackungsgestaltungen vor allem im Verbrauchsgütersektor.

Was macht eine produktbegleitende Leistung aus?

− Das zentrale Kriterium zur Abgrenzung von produktbegleitenden Dienstleistungen ist die Separierbarkeit: Lässt sich die Dienstleistung auch losgelöst von dem eigentlichen „Hauptprodukt“ vermarkten, so handelt es sich um eine produktbegleitende Dienstleistung.
− Produktbegleitende Dienstleistungen können im zeitlichen Umfeld des eigentlichen Produkterwerbs platziert werden. Der Zeitpunkt des Kaufes muss aber nicht identisch sein.
− Produktbegleitende Dienstleistungen können auch im Dienstleistungsbereich vorliegen – sie müssen also nicht mit der Herstellung von physischen Produkten im Zusammenhang stehen.

Gründe der zunehmenden Bedeutung der kommunikationsorientierten Verpackungsgestaltung

− Wachsendes Angebot qualitativ hochwertiger Produkte auf mehrheitlich gesättigten Märkten.

− Zunehmende Homogenität sowie Austauschbarkeit der Produkte bei einer gleichzeitigen Angleichung der Preisniveaus.
− Wachsende Werbeaufwendungen der Unternehmen mit der Konsequenz einer rückläufigen Wahrnehmung der kommunikativen Botschaften durch die Konsumenten und einer sinkenden Wirkung einzelner Kommunikationskontakte.
− Hohe Ähnlichkeit einer Vielzahl von Verpackungsgestaltungen vor allem im Verbrauchsgütersektor.

Was ist eine produktbegleitende Dienstleistung?

Produktbegleitende Dienstleistungen sind immaterielle Leistungen, die Anbieter von Sach- oder Dienstleistungen ihren industriellen Nachfragern oder Konsumenten zusätzlich zur originären Leistung mit dem Ziel anbieten, den Absatz der Kernleistung zu fördern. Sie hängen dabei inhaltlich mit der Kernleistung zusammen, können jedoch auch bei Bedarf separat von der Kernleistung vermarktet werden.

Wie kann man produktbegleitende Dienstleistungen klassifizieren?

nach dem Zeitpunkt der Erbringung

nach der Produktnähe

Konstitutive Merkmale von Innovationen

§ Neuheit § Komplexität § Unsicherheit § Konfliktgehalt

Erkläre den Unterschied zwischen dem Technology-Push-Ansatz und dem Market-Pull-Ansatz.

Bei dem T-P-Ansatz ist es so, dass die Innovation aus der eigenen Firma kommt und beim M-P-Ansatz ist es so, dass die Kundenbedürfnisse den Anstoss geben.

Phasen des Planungsprozesses für Innovationen:

1
Gewinnung und Bewertung von Produktideen
2
Entwicklung und Prüfung von Produktkonzepten
3
Entwicklung und Prüfung von neuen Produkten
4
Markteinführung von Innovationen

Crowdsourcing ist ...

eine interaktive Form der Leistungserbringung, die kollaborativ oder wettbewerbsorientiert organisiert ist und eine große Anzahl extrinsisch oder intrinsisch motivierter Akteure unterschiedlichen Wissensstands unter Verwendung moderner IuKSysteme auf Basis des Web 2.0 einbezieht. Leistungsobjekt sind Produkte oder
Dienstleistungen unterschiedlichen Innovationsgrades, welche durch das Netzwerk der Partizipierenden reaktiv aufgrund externer Anstöße oder proaktiv durch selbsttätiges Identifizieren von Bedarfslücken bzw. Opportunitäten entwickelt werden

Merkmale von Crowdsourcing-Kampagnen:

Arbeitsteilung in Organisationen

Auslagerung interner Prozesse

Selbstselektion

Bearbeitung durch einzelne Individuen oder kollaborativ

Häufig in Form von Wettbewerben

Mögliche Datenerhebungsmethoden im Rahmen des Konzepttests

Qualitative:Fokusgruppengespräche

Quantitative:Kano-Methode, Conjointanalyse

Die Conjoint-Analyse ist ...

ein Verfahren, das auf Basis empirisch erhobener Gesamtnutzenwerte versucht, den Beitrag einzelner Komponenten zum Gesamtnutzen zu ermitteln. Die Conjoint-Analyse stellt somit ein
dekompositionelles Verfahren dar. Diese Nutzenwerte werden für jeden Probanden individuell bestimmt.

Ablaufschritte der Conjoint-Analyse

1. Eigenschaften und Eigenschaftsausprägungen 2. Erhebungsdesign 3. Bewertung der Stimuli 4. Schätzung der Nutzenwerte 5. Aggregation der Nutzenwerte

Lastenheft =

Das Lastenheft ist ein Dokument, in dem alle Anforderungen an das Projektergebnis aus Kundensicht einschließlich aller Randbedingungen (Anforderungen an die Produktion) beschrieben sind.

Pflichtenheft =

Ein Pflichtenheft ist die organisatorische und/oder technische Vorgabe zur Erstellung eines Produktes.

Test zur Prüfung von neuen Produkten

Produkttest,Markttest und Storetest

Langfristiger Marktanteil wird zerlegt in:

Erstkäuferrate (N/Nmax)

Wiederkaufrate (= Mengenmäßiger Anteil der Marke bei WHL-Käufen) (R)

Kaufmengenindex (= Verhältnis der Kaufmenge der Marke zu der in der Produktklasse üblichen Kaufmenge) (QI)

Was ist ASSESSOR?

eine Testmarktsimulation, die eine Prognose des Marktanteils neuer Marken macht