PRK

Präsentation, Rhetorik, Kommunikation

Präsentation, Rhetorik, Kommunikation


Kartei Details

Karten 75
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 05.12.2015 / 16.03.2019
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K4

Welche sind die vier Elemente der Gesprächsführung?

  1. Standpunkt klären
  2. Hintergründe beleuchten
  3. Entscheidungen fällen
  4. Vereinbarungen treffen

K4

Was soll bei einem Gesprächnotiz festgehalten werden?

  • Allgemeines (Datum, Leitung, Anwesenden)
  • Ausgangslage (Grund, Vorgeschichte)
  • Gesprächsinhalt (Stichwortartige Zusammenfassung, Massnahmen, Vorgehen, Konsequenzen)
  • Formelles (Ort und Datum, Unterschriften, Verteiler)

K5

Welche Haltung soll bei einem Verhandlungsgespräch angestrebt werden?

Win / Win Haltung

K5

Wie sind die Reihenfolge einer Win-Win-Lösungsfindung?

umgekehrte Piramide:

  • Interessen
  • Recht/Regeln (Konsequenzen)
  • Macht

K5

Wie heisst der Grundsatz des Harvard-Konzepts und welche Kriterien sind bei der Problemlösung relevant?

Grundsatz: Hart in der Sache. Weich in der Person!

Problemlösung:

  • Fair
  • Vernünftig / Sachgerecht
  • Dauerhaft
  • Effizient

K5

Welche sind die Grundelemente und Aspekte des Harvard-Konzepts?

Menschen: zwischen Menschen und Probleme trennen (Sachebene / Beziehungsebene)

Interessen: Interessen steht im Mittelpunkt, nicht Positionen

Möglichkeiten: Alternative Wahlmöglichkeiten entwickeln

Kriterien: Ergebnis auf objektive Ebene aufbauen

K5

Wozu dient ein Verhandlungsleitfaden?

Hilft ein anstehendes Verhandlungsgespräch strukturiert vorzubereiten und durchzuführen.

K5

Nennen Sie die Eckpunkten des Ablaufes eines Verhandlungsleitfaden:

Vorbereitungsphase (Ziele, Position, Win-Win-Haltung)

Gesprächeröffnung (Hoffnung zur Lösung, Dank für Bereitschaft)

Situationsklärung (Beweggründe, Zielvorstellung, Sachliche Ausführung, Rahmenbedingungen)

Lösungsfindung (Gemeinsame Interesse finden, andere Standpunkt akzeptieren, Lösungsvarianten)

Kontrakt vereinbaren (Bewerten, realistische Lösungen bevorzugen, Weiteres vorgehen)

Abschluss (Bedanken, Gespräch, Verabschiedung)

K6

Was ist ein Konflikt?

Meine persönlichen Ziele werden bedroht.

K6

Nennen Sie im groben die drei Hauptphasen eines Konfliktes:

  • Phase 1: Win-Win (Wohlergehen aller Beteiligten)
  • Phase 2: Win-Lose (Einer gewinnt)
  • Phase 3: Lose-Lose (keiner gewinnt)

K6

Nennen Sie den Ablauf eine Konflikgesprächs:

  1. Vorbereitung
  2. Gesprächseröffnung
  3. Situationserklärung
  4. Div. Standpunkte
  5. Lösungsfindung (nach Harvard-Prinzip)
  6. Kontrakt
  7. Abschluss

K7

Was ist der Moderator in erster Linie?

Der Methodenspezialist und nicht der inhaltliche Fachexperte.

K7

Welche Haltung muss der Moderator unerlässlich sein?

Neutral. 

K7

Was gehört zu einer gründlichen Vorbereitung für eine Moderation?

  • Auftragsklärung
  • Inhaltliche Vorbereitung
  • Methodische Vorbereitung
  • Organisatorische Vorbereitung
  • Persönliche Vorbereitung

K7

Worauf muss der Moderator bei der Durchführung im Auge behalten?

  • Sachebene (Vorgehen, Inhalt)
  • Gruppenprozessebene (Emotionen)

K7

Was muss unbedingt vor Beginn einer Moderation definiert werden?

Spielregeln

K7

Nennen Sie die sechs Phasen innerhalb des Moderationszyklus und deren Methoden:

  1. Einsteigen (Kennenlernen-Matrix, Steckbrief, Ein-Punkt-Abfrage, Erwartungsabfrage)
  2. Sammeln (Abfrage Zuruf, Kartenabfrage, Themenkatalog)
  3. Auswählen (Mehrpunkt Abfrage)
  4. Bearbeiten (Zwei-Felder und Vier-Felder-Gegenüberstellung, Problemnalyse-Schema, Ursache-Wirkungs-Diagram, Matrix, Brainstorming)
  5. Planen (Massnamenplan)
  6. Aussteigen (Stimmungsbarometer, Blitzlicht)

K7

Welche Technik gehört zur Grundausstattung des Moderators?

effiziente Fragetechnik

K8

Wie ist die Bedürfsnis-Hierarchie von Maslow aufgebaut?

  • Selbstverwirklichung (letzte)
  • Soziale Anerkennung
  • Soziale Beziehung
  • Sicherheit
  • Körperliche Grundbedürfnisse (erste)

K8

Welche Motiven lassen sich Schlussfolgerungen für den Verkauf ziehen?

  • Sekundärmotive (Verstand > 10 - 20%)
  • Primärmotive (Emotion > 80 - 90%)

K8

Nennen Sie die Typenlehre nach vier Temperamenten

  • Sanguiniker (verspielt, gutmütig)
  • Choleriker (schnell erregt, egozentrisch)
  • Melancholiker (ängstlich)
  • Phlegmatiker (beherrscht)

K8

Zählen Sie die Alpha-Omega-Typologie und deren Wertvorstellungen auf:

  • Alpha (Führungspersönlichkeiten)
  • Beta (Konservativ und extravertiert)
  • Gamma (Progressiv und introvertiert)
  • Kappa (Konservativ und introvertiert)
  • Sigma (Progressiv und extravertiert)
  • Omega (Opfer der Leistungsgesellschaft)

K8

Wozu dient das Psychologische Klima der Schweiz?

Sie misst in regelmässigen Abständen die Werte und die sozialen Trends in der Schweiz.

K8

Wie wierde der Psychografische Raum genannt und wie viele Felder gibt es?

  • WEMF
  • 11 Psychogrammfeldern

K8

Was ist mit X-Y-Z-Typologie gemeint?

3 Arten von Generationen

  • Gen X - Weltkriegsgeneration
  • Gen Y - Die Wohlstandgeneration
  • Gen Z - Die Generation der Zukunft

K8

Welche Gruppen existieren, wenn man Kunde nach Kaufklassen unterteilt?

  • Sehkungen
  • Laufkunden
  • Stammkunden

K8

Welche Kundenbeziehung gibt es?

  • bestehende Kunde
  • ehemalige Kunde
  • potenzielle Kunden
  • Wechselkunden (Variety Seekers)

K8

Welche Kundentypen gibt es?

  • redselige, freundlich
  • schweigsam, zurückhaltend
  • ruhig, langsam
  • unentschlossen, unsicher
  • entschlossen, sicher

K8

Welche Typologien sind in Sitzungen und Konferenzen zu treffen?

  • Streitsüchtige
  • Positve
  • Alleswisser
  • Redselige
  • Schüchterne
  • Ablehnende
  • Dickfellige
  • Erhabene
  • Ausfrager

K9

Nennen Sie die sechs Phasen des Verkaufsgesprächs:

  • Vorbereitungsphase
  • Eröffnungsphase
  • Angebots- und Argumentationsphase
  • Abschlussphase
  • Verabschiedung
  • Nachbearbeitung

K9

Was muss beim Verkauf hervorgehoben werden?

Der Nutzen. 

Je höher der Nutzen, um so mehr Bereitschaft den verlangten zu zahlen.

K9

Welche Güterarten gibt es?

  • Konsumprodukte (80% Kaufentscheidung am Verkaufspunkt)
  • Investitionsgüter (Anschaffung des Produkt zur Leistungserstellung)
  • Dienstleistungen (konsumativen und inestiven Dienstleistungen)

K9

Welche Voraussetzung muss gebracht werden, um den Kunden zu binden?

Die Zufriedenheit des Kunden!

Wie kann man den Höchstpunkt einer Dramaturgie Paraverbal darstellen?

Skandieren = jede Wortbetonung

Kathersis = Gefühlsbetont

Erklären Sie das A I D A Prinzip:

Attention > Aufhänger (Antithese, Rhetorische Frage, Ironie)

Interest > Fakten (Kette, Vergleich, Story)

Desire > Argumente (Klimax - Höhepunkt, Spannung erzeugen, Antiklimax)

Action > Schlussfolgerung (Auftruf mit WIR, Zitat)