PPS 2 - MoDaHiPePh

Aufgaben Kapitel 2 - Netzplan fehlt

Aufgaben Kapitel 2 - Netzplan fehlt

Daniel Engelmann

Daniel Engelmann

Kartei Details

Karten 48
Sprache Deutsch
Kategorie Technik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 10.05.2013 / 12.11.2017
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2-39. Erläutern Sie anhand einer Skizze das Verfahren zur Reduktion der Übergangszeit.

Eine Verkürzung der Durchlaufzeit von kritischen Fertigungsaufträgen lässt sich durch eine Bevorzugung bei der Einplanung erreichen. Jene Fertigungsaufträge, die einen „negativen zeitlichen Puffer“ (=Verzögerung) aufweisen, werden an den Arbeitsplätzen bevorzugt abgearbeitet.

 

- Prioritäten der Aufträge hochsetzen = Eilaufträge
- Nachteil: andere Aufträge werden blockiert

2-40. Erläutern Sie anhand einer Skizze das Verfahren zur Splittung von Arbeitsgängen.

Splitting bedeutet, dass ein Fertigungsauftrag nicht auf einer Maschine, sondern auf mehreren funktionsgleichen Maschinen, innerhalb eines Arbeitsplatzes oder auf mehreren Arbeitsplätzen, gleichzeitig bearbeitet wird.

 

Nachteil:

  • extrem teure Lösung, wegen mehr Rüstzeit, unterschiedliche Maschine = unterschiedliche Werkzeuge, Programme

2-41. Erläutern Sie anhand einer Skizze das Verfahren zur Überlappung von Aufträgen.
 

Überlappung bedeutet, dass bereits fertige Teile eines Fertigungsauftrags gleich am nächsten Arbeitsplatz weiter verarbeitet werden ohne dass das Ende der Bearbeitung des Gesamtloses am Vorgängerarbeitsplatz abgewartet wird.

 

Nachteil: zusätzliche Transportaufwendungen

2-42 Für den Kapazitätsabgleich stehen prinzipiell welche Möglichkeiten zur Verfügung?

Erhöhung des Kapazitäfsangebots:

  • Die Erhöhung des Kapazitätsangebots kann entweder durch Inbetriebnahme zusätzlicher Maschinen (quantitative Anpassung) oder langere Nutzung der vorhandenen Maschinen in Form von Überstunden oder der Einführung einer zusätzlichen Schicht (zeitliche Anpassung) geschaffen werden. Vielfach ist es auch möglich, die Produktionsmenge durch eine schnellere Produktionsgeschwindigkeit anzuheben (intensitätsmäßige Anpassung). In der Praxis werden meist zeitliche und lntensitätsmäßige Anpassungen durchgeführt.

Verringerung des Kapazitätsbedarfes im Planungszeitraum:

  • Eine Verringerung des Kapazitätsbedarfes in der Planungsperiode kann unter anderem durch den Verzicht auf Aufträge oder durch Auswärtsvergabe erreicht werden. Beide Möglichkeiten können mit Nachteilen verbunden sein. lm ersten Fall riskiert man eine Verschlechterung der Beziehungen zu den Kunden, bei Fremdvergabe ist fraglich. ob die erforderliche Leistung auch von anderen Unternehmen entsprechend rasch und mit ausreichender Qualität erbracht werden kann. Auch die Vergrößerung von Losen zur Einsparung von Rüstzeiten kann eine sinnvolle Reaktion auf Kapazitätsengpässe sein,

Kapazitätsausgleich:

  • Beim Kapazitätsausgleich wird versucht, durch Verschieben des Kapazitätsbedarfes innerhalb des Planungszeit-raums ein Gleichgewicht mit dem Angebot herzustellen. Gibt es eine temporäre Überlastung der Kapazität, so kann dieses Problem durch Verschieben des Kapazitatsbedarfs in Perioden mit geringerer Auslastung gelöst werden.

2-43. ln der Darstellung sind vier Möglichkeiten des Kapazitätsabgleichs dargestellt.
Wie werden diese jeweiligen Verfahren bezeichnet?

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2-99. Skizzieren Sie die Bstandteile der Auftragszeit nach Refa

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2-98. Skizzieren Sie Personalkapazitäten

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2-97. Skizzieren Sie Maschinenkapazitäten

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