PPPrüfung 10.09.2015

Richtungen der Psychologie

Richtungen der Psychologie

Anja Wenger

Anja Wenger

Set of flashcards Details

Flashcards 31
Language Deutsch
Category Psychology
Level Other
Created / Updated 05.09.2015 / 07.09.2015
Weblink
https://card2brain.ch/box/pppruefung_10_09_2015
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/pppruefung_10_09_2015/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Richtungen der Psychologie

  • 1. Tiefenpsychologie
  • 2. Verhaltenspsychologie
  • 3. kognitive Psychologie
  • 4. humanistische Psychologie
  • 5. systematische Psychologie

Tiefenpsychologie

Hauptaussagen, Vertreter

 

Bedeutung des Unbewussten --> beeinflusst das Verhalten/Erleben

Sigmund Freud, Alfred Adler, Carl Gustav Jung

 

Verhaltenspsychologie

Hauptaussage, Vertreter

Betonung Lernprozesse --> erlernt Verbindung der Reize gleiche Reaktion

Verbinden des Verhaltens mit Folgen (Skinner)

Skinner, Watson

kognitive Psychologie

Betonung Subjektive Verarbeitung von Informationen

Modelllernen

Piaget, Kohlberg, Bandura

humanistische Psychologie

Hauptaussage, Vertreter

Betonung Entwicklungsfähigkeit

Maslow, Rogers

Systematische Psychologie

Hauptaussage, Vertreter

  • Betonung der Beeinflussung
  • Individuuen untereinander, wechselseiteige Beziehung
  • Individuum und Umwelt

Virginia Stair

Menschenbild Freud

Instanzenmodell

Unbewusstes (Erinnerung nicht möglich) und Vorbewusstes (erinnerung durch Hilfe möglich)

  • Ich (Realitätsprinzip, auseinandersetzen mit dieser, enthält alles zur Anpassung an Umwelt nötigen kognitiven Fähigkeiten, vernünftig)
  • Es (Lustprinzip, ab Geburt, Triebe/W/B, streben nach Triebbefriedigung, keine Gesetze, logisches Denken, immer auf bestimmtes Ziel/Objekt)
  • Über-Ich (Moralitätsprinzip, bewertung Wünsche, Entscheid zulassen/ablehnen, Norm-, Wertvorstellungen führt Verhlaten nach geltender Moral)

Ich Ideal: Ich misst sich am Ich-Ideal, strebt nach Vervollkommung, wie das ich gerne sein möchte.

Funktionen Instanzen

siehe bild

(Un)gleichgewichte

  • Ich stärke : Es & Über-Ich im Einklang, Gleichgewicht in der Realität --> voraussetzung positive Entwicklung
  • Ich schwäche
    • Es über Ich :schwaches Über-Ich, Lust-Triebbefriedigung
    • Über-Ich über Ich: Wünsche von über-Ich verboten --> unterdrückung
    • Realität über Ich: beherrschen des Ichs durch Forderungen Realität

Instanzen und Erziehung

  • herstellen positive Bindung (emotional, eng, Nähe, Zärtlichkeit, Respekt, Unterstützung)
  • autoritativer Erziehungsstil (Regeln und Lenkung, aber Freiheit und Erfahrung)

starkes Ich wenn:

  • angemessene Befriedigung Treibe/Bedürfnisse (ES)
  • Neugierbedürfnis entfalten
  • Raum/Freiheit/eigene Entscheidungen
  • notwenidge Grenzen
  • fördern der Selbständigkeit, kritisches Denken, Handeln
  • ausbilden kognitive Fähigkeiten (Sprache, Intelligenz, Mut usw.)

 

Angst und Abwehr

--> bei Ungleichgewicht zischen Instanzen. Angst vor---

  • ...der Realität:
    • Konseqenzen die auf Bedüfnisbefriedigung folgen würden (strafen, Verlust, Anerkennung)
  • ... den Forderungen des Über-ICh
    • Schuldgefühle, Gewissensbisse, Selbstvorwürfe
  • ... den Ansprüchen des ES
    • überwätigt weden, vernichtet werden

Funktion Angst und Abwehr

warnen vor Bedrohung

Ausweg Angst und Abwehr

  • Bedrohungen fertig werden, abbauen, realistische Lösung suchen
  • unbewusst machen durch Abwehr

--> Abwehrmechanistmen =

  • Schutzmassnahme des Ichs, bedrohliche, angstauslösendes auszuschalten, unbewusst zu machen, drohenden konflikten/Ängste vermindern, reduzieren

Abwehrmechanismen

  • Verdrängung : unbewusst machen, trotzdem Beeinflussen (Wünsche)
  • Projektion: Zuschreibung, Eigenschaften, andere Person/Gruppe/Sache, Bekämpfen
  • Reaktionsbildung: Abwehr durch Fixierung/Wandlung Gegenteil
  • Verschiebung: Wünsche, Ersatzobjekt, realisieren
  • Rationalisierung: rechtfertigung, vernünftige Gründe
  • Identifikation: gleichsetzen, andere Persönlichkeit, übernehmen Verhalten
  • Widerstand: Abwehr von Aufdecken verdrängter Inhalte
  • Subilmierung: Wünsche in Leistung, Verwenden Libidoenergie, sozial/gesellsch. anderkannten Tätigkeit.
  • Fixierung: Verhaftenbleiben Erlebens-, Verhaltensweise
  • Regression: Zurückfallen (vorhergehende) Erlebens-Verhaltensweise

Triebwandel und Ichreifung

  • Ichreifung: Lustprinzip-->zunehmende unterordnung Realitätsprinzip
  • Beginn nur es
    • angeborene Triebe
    • Lustprinzip
    • unbewusste Vorgänge, Irrational
    • keine Moral
    • keine Gesetze Zeit und Raum
  • wiederstand mit Realität --> Bildung Ich
    • Realitätsprinzip
    • im Dienst des Es bezieht seine Energie
    • abhängig von Wahrnehmung und Bewusstseit

kritik Freud

  • Mensch als reines Triebwesen
  • Todestrieb
  • Feindseligekit untereinander
  • pessimistisches MB
  • Ansicht über Frauen
  • nicht wissenschaftlich fundiert, Studium von Psychisch kranken Menschen
  • Begriffe nicht operationalisiserbar
  • Instanzenmodell Konstrukt
  • überbetonung Sexualität
  • patriarchisches Menschenbild

positives Freud

  • geniale Ideen
    • MB unbewusstes ist empirisch bewiesen
  • erste Anwendung der Psychotherapie in der Psychologie zum heilen von Menschen

Maslow Menschenbild

Bedürfnispyramide: Bedürfnisse können nur befriedigt werden, wenn die Bedürfnisse unterer Stufen befriedigt sind. Erst wenn die Bedürfnisse aller Arten befriedigt sein, kann sich der Mensch selbstverwirklichen und ist voll handlungsfähig.

  • Physische B.:
    • Überlebensbedürfnisse: Existenz, fähig sein in diesem Augenbilck zu Essen, atmen unm zu leben
    • Sicherheitsbedürnisse: soge um nächsten Tag, voraussagbare existenz für sich und eigene Gruppe
  • Gruppenzugehörigkeits-B. /soziale B.
    • Zugehörigkeitsbedürfnisse: Mitglied einer Gruppe akzeptiert, Wissen andere bei sich haben wollen
    • Geltungsbedürnisse: besonders, anders sein, als spezieller Mensch anerkannt
  • LeistungsB.
    • Wissensbedürfnisse: Zugang Informationen, Sagen-, Märchengut haben, wissen über Ereignisse, Sympbole
    • B. nach Verständis: Integration von Wissen
  • Aesthetische B.
    • Sinn für schönheit und Liebe allen Lebens

grobe Ordnung Bedürfnisse

 

  • DEFIZITBEDÜRFNISSE
    • Grundbedürfnisse: Essen, Trinken, Schlafen
    • Sicherheitsb.:Materielle, Berufliche Sicherheit (Wohnen arbeiten
    • Soziale B.: Freunschaft, LIebe, Gruppenzugehörigkeit
  • WACHSTUMSBEDÜRFNISSE
    • ICH-B: Anerkennung/Geltung (tw. noch Defizit?)
    • Selbstverwirklichung

Humanistische Psychologie

MB

  • Mensch im Kern aus
  • strebt nach Entwicklung einer Selbstbestimmenden Persönlichkei
  • positiv: sozial, vertrauensvoll (nach Selbstheilungskräften)
  • Aktives Wesen

Zentrale Aspekte HP

  • Zendenz zur Aktualisierung
    • organismische Bewertungsprozesse
    • Selbstkonzept
      • Realselbst
      • Idealselbst
  • Aktualisierungstendenz und Selbstkonzept
    • Kongruenz
    • Inkongruent
  • Entstehung des Selbstkonzeptes
    • Bewertungsbedingungen
    • Wertschätung
      • Selbstachtung
  • Entstehung von psychischen Störungen
    • Abwehr
      • Verleugnung
      • Verzerrung
  • Humanistische Pädagogik
    • durch INKONGRUENZ
      • Bedingungslose Wertschätzung
      • Echtheit
      • Trennung Person-Sache
      • Versehen

Tendenz zur Aktualisierung

  • Tendenz zur Entwicklung und Entfaltung all seiner Möcglichekeiten (im Sinne Erhaltung und Entfaltung Organismus
  • Selbstbesimmtheit
  • angeboren

organismische Bewertungsprozesse

Selbstkonzept

org.Bewp.: Erfahrungen aufnehmen, bewerten ob für Selbstverwirklichung förderlich/einschränkend

Selbstkonzept: Gesamtheit der Wahrnehmungen, Meinungen, Urteilsbildungen durche Erfahrung, Berwertung des Individuums über sich und Umwelt

  • Realselbst: tatsächliches Bild, Bewusstsein darüber was ist und kann
  • Idealselbts: wei men gerne sein möchte, andere einem haben möchten

Kongruenz

Inkongruenz

Kongruenz

  • Übereinstimmung Selbstkonzept mit Organismischen Erleben einer Person
  • (Erfahrungen stimmen mit dem Gefühlsmässigen überein)
  • ---> gesunde Entwicklung

Inkongruenz

  • Selbstkonzept und organismisches Erleben stimmen nicht überein
  • --->Selbstentfremdung

Bewertungsbedingungen

Wertschätzung

Selbstachtung

Bewertungsbedingungen

  • Wertmasstab von anderen Personen
  • eigene Person erfüllen muss, um Zuwendung und Zuneigung zu erhalten

Wertschätzung

  • Form einer postivien Beachtung
  • ausdruck einer gefühlsmässigen Grundhaltung einer anderen Person

Folge: Selbstachtung

  • gefühlsmässig wertende Enstellung zu sich selbst, und die empfundene Wertschätzung die man für sich erhaltet

Abwehr

Verleugnung

Verzerrung

Abwehr

  • Reaktion auf Erfahrung die
  • wiedersprücchlich mit Selbstkonzept gelten als bedrohlich

Verleumdung

  • Negierung der Erfahrung
  • auschluss von Bewusstsein ins Unbewusste

Verzerrung

  • Verdrängung
  • Bedeutung der Erfahrung wird verändert und entstellt
  • passt anschliessend wieder mit dem Selbstkonzept

Echtheit

Verstehen

Trennnung Person-Sache

Echtheit:

  • erzieherische Grundhaltung/Einstellung
  • aufrichtig dem z.E gegebnüber
  • Verhalten übereinstimmend mit Einstellung und Handlung

Verstehen

  • einfühlen in innere Welt des z.E
  • Wahrenhmung&Vorstellungsmässige Vergegenwertung der subjektiven Welt des andern

Trenung Person -Sache

  • Erziehung orientiert sich an Sache, Verhalten, nicht am Kind selber

Unterteilung des Selbstkonzeptes

allgemeines SK

  • leistungs SK
    • Schule Studium
    • Beruf
  • soziales SK
    • Freunde
    • Kollegen
  • emotionales SK
    • emotionaler Zustand
  • physisches SK
    • Fähigkeiten
    • Erscheinung

Unterteilung geht immer weiter

Schwächen Rogers

  • wertend
    • inplizit andere Psycholgoierichtungen sind nicht humanistisch
  • unpräzise Begriffe, unorperationalisierubar
  • keine repräsentative Stichprobe
    • nicht empirisch vertretbar
  • Psychische Störungen nur durch Inkongruenz
    • nicht mulitfunktionelle Entstehung

stärken Rogers

  • Personen, Klientenzentriert, Klient führt
  • positives, optimisisches MB (aktives Wesen, entwicklungsfähiges Wesen)
  • Zentrale Askepte Therapie
    • Akzeptanz, akzeptieren des Anderen
    • Empathie, Einfühlungsvermögen
    • Kongruenz,, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit

Vergeliche Rogers und Freud

  • MB
    • R: von Natur aus gut, realistisch, sozial, entwicklungsfähig
    • F: Triebwesen, Instanzenmodell
  • Psychichische Störungen
    • R: Inkongurenz
    • F: Ich-Schwäche (ungleichgewicht9
  • Umhang mit Erfahrungen
    • R: Verleumdung Verzerrung
    • F: Abwehrmechanismen