P-MGMT

Überblick

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Tina Peter

Tina Peter

Kartei Details

Karten 39
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 28.04.2013 / 28.04.2013
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Probleme und Lösungsmechanismen in PA-Beziehungen: Asymmetrische Informationen

>Adverse Selektion

>Moralisches Risiko

>Holdup

>Wortbruch

Adverse Selektion?

Informationen über Fähigkeiten der Vertragspartei liegen nicht vor

Folge: Auswahl ungeeingneter Vertragspartnern

Lösung: Personalauswahl, Anreizsetzung (Selbstselektion)

Moralisches Risiko?

Informationen über Absichten der Vertragspartei liegen nicht vor oder Aktivitäten der Vertragspartner können nicht beobachtet werden

Folge: Vertragspartei kann dies zu ihrem Vorteil ausnutzen

Lösung: Verhaltensnormen, Personalcontrolling, Anreizsetzung

Holdup?

Hohe transaktionsspezifische Investitionen müssen ex ante getätigt werden

Man begibt sich in Abhängigkeitsverhältnis

Folge:Vertragspartei kann ex post auf Veränderung des Vertrags zu seinen Gunsten drängen

Lösung: Vertragsgestaltung, Hieracharische Einordnung

Wortbruch?

Informationen sind gleich verteilt, Ergebnisse sind messbar

Folge: Vertragspartei erbringt versprochene Leistung nicht

Lösung: Vertragsstrafen, Anreizsetzung (Belohnung)

Modell des Menschen in der Stewardship Theorie?

Sich selbst verwirklichender, der Gemeinschaft verpflichtender Mensch

Grundannahme: Menschen sind komplex, aber immer noch rational

Motivation: intrinsiche Anreize und höhere Bedürfnisse

Nutze: kollektive Erungenschaften, altruistische Handlungen

Zielangleichung: Ziele stimmen überein- Stewards verstehen den Erfolg des Unternehmens als ihren Erfolg

Verhaltenswissenschaftliche Grundsätze?

1. Inhaltstheorien

2. Prozesstheorien

3. Austauschtheorien

4. Weitere Theorieansätze

Inhaltstheorie der Bedürfnisse nach Maslow

Physiologische Bed., Sicherheitsbed., Soziale Bed., Ich-Bed., Selbstverwirklichungsbed.

-ohne Befriedigung der Mangelbed. kann man nicht zu einem physisch und psychisch gesunden Menschen werden

-Befriedigung der Wachstumsbedürfnisse hilft Menschen in seiner Persönlichkeit zu wachsen

-Befriedigungs-Progressions-Hypothese

Bedürfnisebenen der ERG Theorie nach Alderfer

(E) Existenzbedürfnisse

(R) Beziehungsbedürfnisse

(G) Wachstumsbedürfnisse

Befriedigungs-Progressionshyp

Frustrations-Hyp (nicht befr. Bed. wird dominant)

Frustrations-Regressions-Hyp

Frustrations-PRogressions-Hyp

Bedürfnisklassen nach Herzberg

Hygienebedürfnisse (Unternehmenskultur, Entlohnung, Arbeitsbeziehung, Soziale Beziehung, Status) - beeinflussen Zufriedenheit

Motivationsbedürfnisse (Anerkennung, Arbeitsinhalte, Verantwortung, Entfaltung)- verhindertn Entstehung von Unzufriedenheit

Übersicht Siehe Folie 29

 

Prozesstheorien: VIE-Theorie nach Vroom

Wann führ ein Anreiz zu einer höheren Leistung/Motivation: 3 Instrumente

Erwartung*Instrumentalität*Valenz>0

Arbeitseinsatz->Arbeitsleistung->Belohnung

Valenz=Werteurteil, die anderen sind Wahrscheinlichkeitsurteile

Prozesstheorie: Erwartungstheorie nach Porter/Lawer

Unterschiede zu Vroom:

-Unterscheidet zwischen Extrinsisch und Intrinsischer Motivation

-fügt die wahrgenommene Verteilungsgerechtigkeit ein

(-> Befriedigung)

Austauschtheoretische Ansätze: Anreiz-Beitrags-Theorie 

Grundgedanke: Glg zwischen Anreizen und Beiträgen zu schaffen

Einflussfaktoren: Arbeitszufriedenheit, Verfügbarkeit von Alternativen, Bindung an ein U., Opportunitätskosten

Kognitiver Vergleichsprozess:

Glg: Anreize>Beiträge

Unglg: Anreize<= Beiträge

Entscheidungsverhalten:

Eintriffswahrscheinlichkeit, Verbleib Entscheidung, Austrittsentscheidung

Weitere Theorieansätze: Theorie des sozialen Lernen nach Rotter

> positive Verstärkung

>Negative Verstärkung

> Bestrafung

> Extinktion

Weitere Theorieansätze: Abgeleitete Handlungsempfehlungen

- Vermeide Bestrafung als Mittel erster Wahl zur Verstärkung gewünschten Verhaltens

-Verstärke gewünschtes Verhalten und ignoriere nicht gewünschtes Verhalten

-MInimiere die Zeit zws. Verhalten und Verstärkung, damit der MA den Zusammenhang erkennt

-Beobachte die Verhaltensänderung der MA durch Verstärkung und passe die Verstärkung individuell an.

Weitere Theorieansätze: Verdrängung intrinsischer Motivation

Anreiz als kontrollierend wahrgenommen- verstärkt Ausmass der Verdrängung

Anreiz als informierend Wahrgenommen - mindert Ausmass der Verdrängung

Arten des Anreizes: Belohnung (i), Anweisung (k)

Abhängigkeit von Leistung: Unabhängigkeit (kein Einfkuss), Abhängigkeit (eher K)

Soziales Umfeld: Fordern (K), Anerkennend (I)

Weitere Theorieansätze: Die Prospect Theorie: Wertefunktion

-Beurteilung relativ zu Referenzpunkt

-Risikoaversion bei Gewinnen, bei Verlusten Risikofreude

-Nutzenfunktion flacher für Gewinne als Verluste

(Sicherheistäquivalenz)

Referenzpunkte bei der Bewertung von Anreizen

> Historischer Status Quo

>Historischer maximaler/minimaler Wert

>Status Quo

>Erwartungen

>Ziele

>Sozialer Vergleich

Prospect-Theorie:Wahrscheinlichkeitsfunktion

Tendez von Überbewertung von kleinen Wahrscheinlichkeiten (konkav)

Tendenz der Unterschätzung von grossen Wahrs. (konvex)

Gewichtung identisch für Gewinne und Verluste

Wahrs.  und Gegenwahrs. müssen nicht EIns ergeben

Theoire der organisationalen Gerechtigkeit: Gerechtigkeitskonzept

-Verteilungsgerechtigkeit

-Prozessgerechtigkeit

-Interaktionsgerechtigkeit

Verteilungsgerechtigkeit

Def: Zufriedenheit mit der Allkokation von Werten

Verteilung der Werte an sich steht im Mittelpunkt

Unterscheidung in "equity" (Verteilung nach Einsatz) und "equality" (Gleichverteilung) und "need" (Bedürfnis) Prinzipien

Prozessgerechtigkeit

Def: Zufriedenheit mit dem Prozess, der zu der Allokation von Werten führt

Institution steht im Mittelpunkt

Prozess muss korrigierbar, unverzerrt, repräsentativ, konsistens, ethisch vertretbar und fehlerfrei sein.

Interaktionsgerechtigkeit

Def: Zufriedenheti mit dem Verhalten von Personen, die an der Allokation der Werte beteiligt sind

Verhalten direkter Vorgesetzter steht im Mittelpunkt

(Kommunikations-)verhalten muss eine persönliche Bindung aufbauen, respektvoll und höflich sein