Plor
Klausurvorbereitung
Klausurvorbereitung
Set of flashcards Details
Flashcards | 52 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 16.07.2012 / 18.11.2012 |
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Definition: Produktionswirtschaftslehre
betrachtet Phänomene der Produktion (insbes. in
Unternehmungen) aus wirtschaftlicher Perspektive.
Definition:
Produktion, Produktionsfaktoren, Produkte
Produktion ist die zielgerichtete Herstellung von Produkten unter Einsatz von sog. Produktionsfaktoren.
⇒ Kombination von Produktionsfaktoren und Transformation in Produkte
Produktionsfaktoren sind insbes. Arbeitskräfte, Betriebsmittel, Werkstoffe und
Dienstleistungen.
Produkte sind insbes. Sachgüter und Dienstleistungen.
Definition: Logistik
Die Logistik befasst sich mit der Gestaltung logistischer Systeme sowie der
Planung und Steuerung der darin ablaufenden logistischen Prozesse.
Definition: Kernprozessen der Logistik
Das Transportieren von Gütern (zur Raumüberbrückung)
Das Lagern von Gütern (zur Zeitüberbrückung)
Das Umschlagen von Gütern (zum Wechsel von Transportmittel und Lagerplatz)
Allgemeine Einteilung von Strukturtypen v. Technologien
1) einstufig
2) mehrstufig
Unterteilung von einstufigen Technologien?
(Einstufig: Genaue Einteilung in Inputs und Outputs)
a) Elementar (genau 1 GA)
i) glatt (1:1)
ii) konvergierend (n:1)
iii) divergierend (1:m)
iv) umgruppierend (n:m)
b) nicht Elementar (>1 GA)
i) outputseitig determiniert
-> jede GA erzeugt genau einen Output
-> Bei outputseitig determinierter Produktion lassen sich die Inputmengen
als eindeutige Funktion der Outputmengen beschreiben!
ii) inputseitig determiniert
-> bei jeder GA genau ein Input eingesetzt
-> Bei inputseitig determinierter Produktion lassen sich die Outputmengen
als eindeutige Funktion der Inputmengen beschreiben!
iii) Verfahrenswahl bei Outputherstellung
-> es existiert 1 Output der mit verschiedenen GA hergestellt werden kann
iv) Verfahrenswahl bei Inputherstellung
-> es existiert 1 Input der in verschiedene GA einfließt
v) alles andere allg. nicht elementar
Unterteilung von mehrstufigen Technologien?
(Existenz von Zwischenprodukten die sowohl Input als auch Outputfunktion haben)
Die Stufenzahl einer mehrstufigen Technologie entspricht der Anzahl der
Grundaktivitäten der längsten Produktionskette. Als Produktionskette wird eine
Folge von unmittelbar durch Zwischenprodukte verbundenen Grundaktivitäten
bezeichnet, sodass jeweils ein Output einer Aktivität als Input in der nachfolgenden Aktivität der Kette wieder eingesetzt wird.
Struktureigenschaften wie „outputseitig bzw. inputseitig determiniert“ oder
„Verfahrenswahl bei Outputherstellung bzw. Inputnutzung“ liegen bei mehrstufiger Technologie vor, wenn sie in Bezug auf die Gesamttransformation der originären Faktoren in Endprodukte gültig sind.
Beispiel: Outputseitig determinierte 3-stufige Technologie (s. 2-24)
• Jede GA führt zu genau 1 Output
• Jeder Output wird mittels genau 1 GA hergestellt
Schwaches und starkes Erfolgsprinzip?
Schwaches Erfolgsprinzip:
Jedes Produktionssystem sollte so betrieben werden, dass nur effiziente Prozesse (bzw. GAs) und Prozesskombinationen genutzt werden.
⇒ Technische Effizienz (keine Mengenverschwendung)
Starkes Erfolgsprinzip:
Jedes Produktionssystem sollte so betrieben werden, dass nur Prozesse und
Prozesskombinationen genutzt werden, die eine größtmögliche Wertschöpfung
generieren. ⇒ Ökonomische Effizienz (keine Wertverschwendung)
Zusammenhang: Jeder ökonomisch effiziente Prozess muss auch technisch
effizient sein, aber nicht umgekehrt!
Erfolgsfunktion bei outputseitig determinierter Produktion
Bei outputseitig determinierter Produktion ist die Zurechnung von
Deckungsbeiträgen auf die jeweiligen Produkte möglich!
Erfolgsfunktion bei inputseitig determinierter Produktion
Bei inputseitig determinierter Produktion ist die Zurechnung von
Deckungsbeiträgen auf die jeweiligen Faktoren möglich!
Kommerzielle Software Pakete können nur LOP's mit max... lösen
Was versteht man unter strategischem, taktischen und operativen Produktionsmanagement?
Strategisches Produktionsmanagement:
dient der Schaffung und Sicherung langfristiger Rahmenbedingungen für den
Untersuchungserfolg durch grundsätzliche Festlegungen der Gesamtausrichtung des Produktionsbereichs im Hinblick auf Produktfelder, Märkte, Technologien und
Organisationsform.
Taktisches Produktionsmanagement:
dient dem Aufbau und der Ausgestaltung der produktionswirtschaftlichen
Infrastruktur im Rahmen der Dimensionierung, räumlichen Verteilung und inneren
Strukturierung der betrieblichen Produktionssysteme.
Operatives Produktionsmanagement:
dient der Vorbereitung und Durchführung des Produktionsvollzugs im Rahmen der
vorhandenen Infrastruktur durch Festlegung des Produktionsprogramms und des
Einsatzes der Produktionsfaktoren nach Art, Menge und Zeit.
Eine elementare Technologie ist stets einstufig
Bei outputseitig determinierter Produktion lassen sich stets produktspezifische Stückkosten bestimmen
Ökonomische Effizienz impliziert, dass keine Wertverschwendung vorliegt
Bei outputseitig determinierter Produktion lassen sich stets produktspezifische DB ermitteln
Die gesamte Technologiemenge einer endlich-generierbaren linearen Technologie lässt sich aus der sog. Technologiematrix ableiten
Technische Effizienz bei Betreiben eines Produktionssystems setzt immer eine ökonomische Effizienz voraus
Jeder ökonomisch effiziente Prozess muss auch technisch effizient sein
Bei Produktion mit Verfahrenswahl bei Outputherstellung lassen sich die INputmengen als eindetige Funktion der Outputmenge beschreiben
Produktspezifische DB lassen sich bei outputseitige determinierter Produktion nicht eindeutig bestimmen
Die Nordweststreckenregel führt immer auf eine zulässige Basislösung f. das klassische Transportproblem
Die MODI Methode kann nicht zu einer schlechter Lösung des TPP führen als die MatriximinimumMethode
Im klassischen TPP entspricht die Anzahl der Strukturvariablen immer der Summe aus Angebots und Nachfrageorten
Praxisprobleme der linearen Optimierung lassen sich selbst mit leistungsfähiger LOP Software nur bis zu einer Größenordnung von ca. 10000 Variablen lösen
Die MatriximinimumMethode zur Lösung des Transportproblems muss immer zu anderen Ergebnissen führen als die NWRegel
Die MODI Methode zur Lösung des TPP bedient sich der Dualitätseigenschaft von LOP'S
Das taktische Produktionsmanagement dient der Vorbereitung und Durchführung des Produktionsvollzugs
Zur Durchführung der verbrauchsorientierten Materialbedarfsplanung wurde die best-Fit Strategie entwickelt
Das Verfolgen einer Emanzipationsstrategie bei Beschäftigungsglättung
Für die langfristige Produktionsplanung werden unter anderem folgende Informationen benötigt:
Das Verfolgen einer Synchronisationsstrategie bei Beschäftigungsglättung
Faz ist..
FEZ vom Vorgänger, bei mehreren Maximum der Fez vorgänger
Fez ist
FAZ + Dauer
SEZ ist
SEZ des letzten Wertes ist = SAZ des letzten Wertes. Bei mehreren Werten das minimum aus SAZ
GP ist
SEZ - FEZ
Was versteht man unter bedarfssynchroner und einmaliger Losbildung?
Bedarfssynchron:
Es wird in jeder Periode Just In Time produziert und es fallen somit keine Lagerkosten an
Einmalig:
Zu Beginn des Planungszeitraumes wird wird der gesamte Bedarf produziert. Es fallen Lagerkosten an aber nur einmalig Rüstkosten
Bei Losgrößenplanung für mehrere Artikel müssen die Kosten bei Sammelbestellung nicht unbedingt niedriger sein als die Kosten der Einzelbestellung
Mit dem Verfahren des nächsten Nachbarn lässt sich das Problem der Routenplanung (Rundreiseproblem) stets optimal lösen
Wovon hängt die Anzahl binärer Variablen in einem LOP ab?