Physio

Physiotherapie für Tiere

Physiotherapie für Tiere


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Cartes-fiches 75
Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Autres
Crée / Actualisé 20.06.2015 / 22.06.2022
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Intégrer
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Schädel

Cranium

Unterkiefer

Mandibula

Brustbein

Sternum

Rippen

Costae

Schulterblatt

Scapula

Oberarmbein

Humerus

Speiche

Radius

Elle

Ulna

Vorderfußwurzelknochen

Ossa carpi

Vorderfußmittelfußknochen

Ossa metacarpalia

Vorderzehenknochen

Phanlanges

Becken

Pelvis

Oberschenkelbein

Femur

Kniescheibe

Patella

Schienbein

Tibia

Wadenbein

Fibula

Hinterfußwurzelknochen

Ossa tarsi

Hintermittelfußknochen

Ossa metatarsalia

Hinterzehenknochen

Phalanges

Schultergelenk

Artic. humeri

Ellenbogengelenk

Art. cubiti

Vorderfußwurzelgelenk

Artic. manus

Hüftgelenk

Artic. coxae

Kniegelenk

Artic. genus

Hinterfußwurzelgelenk

Artic. tarsi

synchondrotisch

Verbindung zwischen zwei Knochen durch hyalinen Knorpel

syndesmotisch

Bei der Syndesmose handelt es sich um ein unechtes Gelenk, bei dem zwei Knochen durch kollagene oder elastische Bindegewebsfasern verbunden sind.

Knochenrinde

Lamina

Diploe

Als Diploe bezeichnet man den spongiösen Knochenbereich zwischen der kompakten inneren (Tabula interna) und äußeren Knochenschicht (Tabula externa

Hinterhauptbein

Das Os occipitale lässt sich in 3 Teile untergliedern:

  • Pars basilaris: Der dicke, in etwa viereckige Teil rostral des Foramen magnum, der den hinteren Teil der Schädelbasis bildet
  • Pars lateralis: Der Teil beidseits lateral des Foramen magnum
  • Pars squamosa: Der platte, schüsselförmige Teil dorsal des Foramen magnum.

Zwischenscheitelbein

Os interparietale

Scheitelbein

Das paarige Os parietale ist ein Schädelknochen, der zum Hirnschädel gehört. Er bildet das Schädeldach und den größten Teil der Seitenwand des Schädels.

Stirnbein

Os frontale

Keilbein

Das Os sphenoidale ist ein Schädelknochen, welcher frontal der beiden Ossa temporalia und des Os occipitale an der Schädelbasis liegt.

Siebbein

Das Os ethmoidale ist ein kleiner, leichter, von außen nicht sichtbarer Schädelknochen im Bereich der Schädelbasis bzw. des Nasendachs.

Das Os ethmoidale ist an der Bildung der Schädelhöhle, der Nasenhöhle und der Orbita beteiligt. Der Knochen lässt sich in 4 Abschnitte gliedern: die Lamina cribrosa, die Lamina perpendicularis und das paarige Labyrinth (Labyrinthus ethmoidalis).

Labyrinthus ethmoidalis

Das Labyrinthus ethmoidalis oder kurz Labyrinth ist ein Teil des Siebbeins (Os ethmoidale). Es besteht aus dünnwandigen Pneumatisationsräumen, den Siebbeinzellen (Cellulae ethmoidales). Sie werden von verschlungen angeordneten, feinen Knochensepten gebildet, die diesem Abschnitt seinen Namen gegeben haben.

Schläfenbein

Das Schläfenbein (Os temporale) ist einer der Knochen des Hirnschädels. Es liegt seitlich im hinteren Schädelbereich. Das Schläfenbein umgibt neben der Schädelhöhle auch noch das Mittel- und Innenohr und bildet das Kiefergelenk.

Das Schläfenbein wird in vier Teile untergliedert:

  • Pars squamosa (Schuppenteil)
  • Pars tympanica (Paukenteil, umgibt das Mittelohr)
  • Pars mastoidea (Warzenteil)
  • Pars petrosa (Felsenteil, Felsenbein)

Während die Schläfenbeinschuppe (Pars squamosa) mit den übrigen Schädelknochen durch Nähte (Suturae) verbunden ist, sind die übrigen Teile zwischen Schläfenbeinschuppe, Hinterhauptsbein, Keilbein und Scheitelbein eingekeilt und durch Bindegewebe befestigt (sogenannte Gomphosis). Deshalb werden diese Teile bei Tieren auch zusammen als Felsenbeinpyramide bezeichnet, beim Menschen jedoch nur die eigentliche Pars petrosa.

Nasenbein

Das Nasenbein (lat. Os nasale) ist ein paariger Knochen des Gesichtsschädels. Es bildet den größten Teil des Nasendachs und damit der oberen Wand der Nasenhöhle.

An der Innenseite des Nasenbeins sind die Nasenscheidewand (Septum nasi) und die obere Nasenmuschel (Concha nasalis dorsalis) befestigt. Letztere begrenzt auch den oberen Nasengang („Riechgang“).

Bei vielen Säugetieren (Ausnahmen: Mensch, Raubtiere) ragt das Nasenbein nach vorn über das Zwischenkieferbein (Os incisivum) hinaus, so dass ein nach vorn offener, spitzwinkliger Einschnitt (Incisura nasoincisiva) ausgebildet ist.

Durch Schläge von außen kann es leicht zu einer Fraktur des Nasenbeins kommen.

Tränenbein

Das Tränenbein (Os lacrimale) ist einer der Schädelknochen und Teil des Gesichtsschädels. Es handelt sich um ein paariges, dünnes Knochenplättchen, das einen Teil der Augenhöhle und der seitlichen Nasenhöhlenwand bildet.

Das Tränenbein bildet (beim Menschen zusammen mit dem Oberkiefer) die Tränensackgrube (Fossa sacci lacrimalis, auch als „Tränentrichter“ bezeichnet), in der der Tränensack liegt. Außerdem bildet es einen Teil des Tränen-Nasen-Kanals (Canalis lacrimalis), in dem der häutige Tränen-Nasen-Gang (Ductus nasolacrimalis) liegt. Der Eingang in den Canalis lacrimalis ist das Foramen lacrimale. Bei Wiederkäuern ist das Tränenbein ventrokaudal blasig zur Bulla lacrimalis aufgetrieben.

Bei Paarhufern ist das Tränenbein pneumatisiert. Diese Nasennebenhöhle wird als Tränenbeinhöhle (Sinus lacrimalis) bezeichnet. Bei Pferden erstreckt sich die sehr große Kieferhöhle bis in das Tränenbein hinein.

Die Länge des Tränenbeins wird bei einigen Tierarten zur Identifikation von Unterarten verwendet. Dies ist beispielsweise beim Wildschwein der Fall.

Jochbein

Das Jochbein (auch Wangenbein oder Backenknochen) (lat. Os zygomaticum) ist ein paariger Knochen des Gesichtsschädels am seitlichen Rand der Augenhöhlen. Sein nach hinten gerichteter Schläfenfortsatz (Processus temporalis) bildet den vorderen Teil des Jochbogens (Arcus zygomaticus). Außerdem formt der Knochen einen Teil der Wand der Augen- und der Nasenhöhle.