Phisik 2 Prüfung

Meilensteine der Physik Kräfte Kraftarten newtonische axome

Meilensteine der Physik Kräfte Kraftarten newtonische axome


Kartei Details

Karten 37
Sprache Deutsch
Kategorie Physik
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 07.01.2014 / 19.10.2024
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/ D=

Federkonstante (N/m) / 

1 Axiom Trägheitsgesetz erkläre:

Ohne äussere Krafteinwirkung verharrt ein Körper im Zustand der Ruhe oder der geradlinig gleichförmigen Bewegung.

2 Axiom Aktionsgesetzt erkläre es=

Das Verhältnis der wirkenden Kräfte zur erzielten Beschleunigung ist für jeden Körper eine konstante Grösse. Es ist seine Masse.

Die wirkende Kraft und die erzielte Beschleunigung sind einander proportional: F ~ a

F/a = m à ∑F= m*a

 

3 axiom Reaktionsgesetz erkläre

Wirkt ein Körper mit einer Kraft F1 auf den zweiten, so wirkt dieser mit einer Gegenkraft F2 auf den ersten zurück.

Kräfte treten stets paarweise auf.

Aktionskraft F1 und Reaktionskraft F2 sind entgegengesetzt gleich gross ( action = reactio)

 

Albert Einstein

1879-1955

Er gilt als Inbegriff des Genies.

Sein Hauptwerk ist die Relativitätstheorie, die das Verständnis von Raum und Zeit revolutionierte.

Er hat knapp 20 Jahre in der Schweiz gelebt.

„Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung!“

 

Alessandro Volta

1745-1827

Er war der Erfinder der elektrochemischen Spannungsquelle (Batterie.

Zusammen mit Luigi Galvani gilt er als Begründer des Zeitalters der Elektrizität.

 

Erkläre Gewichtskraft

In der Physiotherapie hält man einen Medizinball mit ausgestreckten Armen; es ist eine Kraft nach unten spüren. Diese Kraft greift am Ball an und zieht diesen Iotrecht nach unten, also in Richtung Erdmittelpunkt. Die Kraft berechnet sich aus dem Produkt von Ortsfaktor und Masse

FG = m*g = FG à Gewichtkraft (N)

m = Masse (kg) / g = Ortsfaktor (N/kg = kg*m/s2)

eine Folge der Massenanziehung (Gravitation).

Dazu ist kein Kontakt zwischen den Massen nötig.

Der Ortsfaktor g ist ortsabhängig. Auf der Erdoberfläche beträgt er im Mittel 9.81 N/kg; auf dem Mond hingegen ist der Ortsfaktor g 6x kleiner d.h. ungefähr 1.62 N/kg

 

Erklären Sie den Unterschied zwischen Skalare und Vektoren. Nennen Sie auch je 2 Beispiele:

Skalar: eindimensionale Grösse d.h. nicht gerichtet (Temperatur 20 °C, Masse 5 kg, etc.) Vektor: mehrdimensionale Grösse d.h. ist gerichtet (Kraft 5 kN, Geschwindigkeit 5 m/s, etc.)

Erklären Sie die Grösse ‘1 Newton’.

   1 N erteilt einer Masse von 1 Kg eine beschleunigung von 1 m/s

F=

F=Federkraft (N) 

Feder-kraft erzähle

Werden Federn parallel geschaltet, so wird das Federsystem härter. Werden Federn in Serie geschaltet, so wird das Federsystem weicher.

F = D*s

F=Federkraft (N) / D=Federkonstante (N/m) / s=Längenänderung, Federweg (m)

Je härter eine Feder sein soll, umso grösser ist die Federkonstante D zu wählen. Eine Federkonstante von 5 N/cm bedeutet, dass wen die Feder mit 5N belastet wird diese eine Längenänderung von 1 cm erfährt.

 

FG

 

Gewichtskraft

FN

Normalkraft

Galileo Galilei

1564-1642

Er gilt als Gründer der klassischen Mechanik, fand die Gesetze des freien Falls und entdeckte mit einem selbst gebauten Fernrohr 4 Jupitermonde.

Er baute eines der ersten Mikroskope.

 

Heinrich Rudolf Hertz

1857-1894

Er wies nach, dass elektromagnetische Wellen sich gleich schnell ausbreiten wie Licht.

Seine Ergebnisse lieferten die Grundlage fürs drahtlose Telegrafieren und des Radios.

 

Hermann von Helmholtz

1821-1894

Er formulierte den allgemeinen Energieerhaltungssatz: „Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden, sondern nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden.“

 

Isaac Newton

1643-1727

Aufgrund seiner Leistungen in Physik und Mathematik gilt er als einer der grössten Wissenschaftler aller Zeiten.

In der „Principa Mathematica“ hat er Gesetzmässigkeiten zur Gravitation, Optik und Bewegungslehre verfasst.

Auch erbrachte er wichtige Beiträge zur Algebra

(Trägheitsgesetz, Aktionsgesetz, Reaktionsgesetz)

 

Isaac Newton

englischer Physiker, Mathematiker und Astronom

bedeutendsten Naturwissenschaftler der Geschichte

entdeckte die Gravitation als universelle Kraft, die das Sonnensystem zusammenhält.

fand die Grundgesetze der Mechanik und führte die Begriffe Kraft und Masse ein, entdeckte die Farbzerlegung des Lichtes und erkläre optische Erscheinungen mit seiner Korpuskel Theorie.

In der Mathematik leistete er einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Differentialrechnung.

 

James Clerk Maxwell

1831-1879

Er bildete einen Satz von mathematisch sehr komplexen Gleichungen, welche die Grundlage der Elektrizitätslehre und des Magnetismus bilden.

 

Kraft als Vektor

Physikalische Grössen, bei denen neben dem Betrag auch die Richtung eine Bedeutung haben, nennt man Vektoren.

Diese werden mithilfe von Pfeilen dargestellt. Um jederzeit zu erkennen, dass es sich um eine vektorielle Grösse handelt, steht über dem Kraftsymbol F ein Pfeil.

Die Kraft F (vom Lateinischen fors, entl. Force) wird in Newton gemessen

 

Kräfte sind 

unsichtbar, sie könen aber an ihren Wirkungen wahrgenommen werden:

Kräfte können Körper bzw. Gegenstände verformen.

Kräfte können Bewegungszustände von Körper bzw. Gegenstände verändern.

 

Nenne die Funda-mentale Kräfte

in der Natur eigentlich nur 4 verschiedene Kräfte auftreten à diese nennt man fundamentale Kräfte

-Gravitationskraft (Massenanziehung)

(diese wirkt zwischen allen Körpern aufgrund ihrer Masse)

-elektromagnetische Kraft (diese wirkt zwischen allen elektrisch geladenen Körpern)

-starke Wechselwirkung (wirkt in Atomkernen z.B. zwischen Protonen und Neutronen; auch als Kernkraft bezeichnet)

-schwache Wechselwirkung (wirkt ebenfalls in Atomkernen, ist z.B. verantwortlich für die Radioaktivität)

 

Nennen Sie zwei Eigenschaften der „Masse“:

träge

schwer

skalar

konstant(ortsunabhänging)

Trägheitsgesetz

Aktionsgesetz

Reaktionsgesetz

Nicolas Léonard Sadi Carnot

1796-1832

Carnot begründete mit seiner theoretischen Betrachtung der Dampfmaschine einen neuen Zweig der Wissenschaft – die Thermodynamik (Wärmelehre)

 

Nikolaus Kopernikus

Im Mittelalter konnte er mittels Beobachtungen und Überlegungen ein wissenschaftliches Weltbild entwickeln, in dem die Sonne im Zentrum unseres Planetensystems steht; das heliozentrische Weltbild.1473-1543

s=

=Längenänderung, Federweg (m)

Seit dem 1. Januar 1978 ist in der Schweiz das Internationale Einheitensystem nach SI (System International d‘ unites) gültig. Dieses Einheitensystem basiert auf 7 Basisgrössen und zu jeder von diesen Basisgrössen wurde auch eine Basiseinheit definiert. Nennen Sie diese 7 Basisgrössen inklusive deren Basiseinheiten.

Länge (l); Meter (m) Masse (m); Kilogramm (kg) Zeit (t); Sekunde (s); Stromstärke (I); Ampere (A) Temperatur (T); Kelvin (K) Stoffmenge (n); Mol (mol) Lichtstärke (lv); Candela (cd)

Sie haben einen Stein mit der Masse 5 kg bei sich und befinden sich auf der Erde. Sie fliegen mit diesem Stein auf den Mond. Welche Masse besitzt der Stein nun?

5 kg, denn die Masse ist ortsunabhängig

Thomas Alva Edison

1847-1931

Edison machte mehr als 2‘000 Erfindungen von denen er rund die Hälfte patentieren liess.

Zu seinen Erfindungen gehören z.B. die Kohlefasen-Glühlampe, das Kohlekörnermikrofon für Telefone und eine verbesserte Schreibmaschinenvariante.

(Diktiergerät / Kino / …)

 

Welche 3 Angaben sind zwingend notwendig, damit eine vektorielle Grösse eindeutig definiert ist?

Betrag , Richtung, Angriffspunkt

Welche Angaben braucht es, damit eine (skalare) physikalische Grösse eindeutig definiert ist?

Zahlenwert und Masseinheit z.B. 150 °C

Welche der folgenden physikalischen Grössen sind vektorielle Grössen? (Temperatur, Volumen, Geschwindigkeit, Kraft, Dichte, Energie)

Geschwindigkeit und Kraft

Welche physikalische Grösse hat die Einheit ‘Newton’?

Newton ist die Einheit der Kraft

 

Wirkung der Kraft ist abhängig  von:

vom Betrag der Kraft (Dimension und Einheit)

von der Richtung der Krafft

vom Angriffspunkt der Kraft

 

Wirkung einer Kraft

Der Elfmeterschütze hat es nicht leicht. Er muss den Ball mit grosser Kraft treten und dieser Kraft noch die richtige Richtung geben.

Dazu soll seine Fußspitze den Ball im richtigen Punkt treffen, d.h. der Angriffspunkt muss stimmen. Dann erst stimmt das Ziel und somit die Wirkung der Kraft.

 

 

FR

Reibungskraft