Pflege HF Block 2 Hygiene
Infektionskrankheiten, Mikroorganismen, Epidemiologie, Blut, Immunsystem, Körpertemperatur, Fieber, Spitalhygiene, nosokomiale Infektionen, Antibiotika, Isolierungen, Leber, Hepatitis, Tuberkulose, Durchfall + Erbrechen
Infektionskrankheiten, Mikroorganismen, Epidemiologie, Blut, Immunsystem, Körpertemperatur, Fieber, Spitalhygiene, nosokomiale Infektionen, Antibiotika, Isolierungen, Leber, Hepatitis, Tuberkulose, Durchfall + Erbrechen
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Cartes-fiches | 148 |
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Utilisateurs | 61 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 28.10.2015 / 12.09.2024 |
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Diagnostik Tuberkulose?
Magensaft
- Sputum wird auch verschluckt
- Miliar-tbc
- bei nur mässiger Abwehrlage
- sehr kleinherdige tbc
- Meningeale Form
- nahezu alle Organe des Körpers sind befallen
- Entscheidend: Meningitis tuberculosa, basale Meningitis
- Fieber
- Hirnnervenausfälle
- Kopfschmerzen
- häufigster tbc-Todesursache in der dritten Welt
- Pulmonale Form
- nahezu nur Lunge ist befallen
Sputum
- Mikroskopischer Nachweis
- Myobakterienkultur
- Molekularbiologischer Nachweis
Kultation und Perkussion
Röntgenaufnahmen von Thorax
Tuberkulintest
- (Test nach Mendel-Mantoux)
Gamma-Interferon-Test
- Blutabwehrzellen treffen auf tbc-antigene
- Vorstimulation: Produktion von Gamma-Interferon
Therapie Tuberkulose?
Tuberkulostatika
- verschiedene Kombinationen möglich
- je nach Resistenz der Erreger
- wichtig: Kompliance
- 6 Monate - 9 Monate
- weil das tbc-Bakterium sehr langsam teilt
Patientenbeobachtung
- Überwachung der Medikamenteneinnahme
- Vitalzeichen, Temperatur, Allgemeinbefinden
- Husten, Sputum
- Appetit, Gewicht (2 x wöchentlich)
Unterbrechung der Infektionskette
- Isolation
Verlauf Tuberkulose?
Primäre tbc
- Primärkomplex
- gute Abwehrlage
- Abheilung
- schlechte Abwehrlage
- Abheilung aber Streuung
- gute Abwehrlage danach
- Lebenslange Sympthomfreiheit
- postprimäre tbc
- gute Abwehrlage danach
- Abheilung aber Streuung
- sehr schlechte Abwehrlage
- Lymphogene Streuung
- Bronchogene Streuung
- Pleuritis
- Frühkavernen
- käsige Pneumonie
- Hämatogene Streuung
- Miliar-tbc
- bei nur mässiger Abwehrlage
- sehr kleinherdige tbc
- Meningeale Form
- nahezu alle Organe des Körpers sind befallen
- Entscheidend: Meningitis tuberculosa, basale Meningitis
- Fieber
- Hirnnervenausfälle
- Kopfschmerzen
- häufigster tbc-Todesursache in der dritten Welt
- Pulmonale Form
- nahezu nur Lunge ist befallen
- Prognose 50%
- Miliar-tbc
- gute Abwehrlage
- Alle Krankheitserscheinungen bei der Erstinfektion
Prävention Tuberkulose?
frühzeitige Diagnose und konsequente Behandlung
Hygienemassnahmen
Unterbrechung der Infektionskette
- Isolation
Eindämmung der Resistenzentwicklung
interdisziiplinäre Zusammenarbeit mit Sozialarbeitern und karitativen Organisationen
Impfung
- nicht empfohlen
meldepflichtig
Patientenbeobachtung
- Überwachung der Medikamenteneinnahme
- Vitalzeichen, Temperatur, Allgemeinbefinden
- Husten, Sputum
- Appetit, Gewicht (2 x wöchentlich)
Häufige Erreger, die zu Isolation führen
Häufige Erreger, die zu Isolation führen
- Methicillin resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
- Gramnegative multiresistente Keime (MRGN)
- Clostridium difficile
- Mycobacterium tuberculosis
- Noroviren
- Varizella Zoster Virus (VZV)
Definiton multiresistent?
Es müssen mindestens 3 von 5 Antibiotikagruppen resistent bzw. intermediär resistent sein.
Gründe für Isolation?
Schutz der Umwelt vor der Keimen des Patienten
- Quellisolation
Schutz des Patienten vor den Keimen der Umwelt
Multiresistente Bakterien
Keime mit spitalhygienischer Relevanz
Prophylaktische Isolationen
Arten und Massnahmen von Quellisolation:
Kontaktisolation
- Isolationsschürze
Tröpfchenisolation
- chirurgische Maske
- Isolationsschürze
Aerogene Isolation
- FFP2 Maske - vor dem Zimmer aufgesetzt
- Türen müssen immer geschlossen sein
Kombinierte Aerogene und Kontaktisolation
- FFP2 Maske - vor dem Zimmer aufgesetzt
- Türen müssen immer geschlossen sein
- Isolationsschürze
Definition Isolation?
Unterbrechung einer Infektionskette durch Absonderung der Infektionsquelle, bzw. der Eintrittspforte
Hygienische Standardmasssnahmen
Händehygiene
- am wichtigsten
- einfach
- kostengünstig
- schnell
Kleidung, Schmuck, Haare
Keine Luftbewegungen
Persönliche Schutzmassnahmen
- Mundschutz
- Handschuhe
- Handschuhe nur gemäss Standardmassnahmen (nicht vor dem Zimmer anziehen!)
- Vor Handschuh-Anziehen > Hände desinfizieren
- Nach Handschuh-Ausziehen > Hände desinfizieren
- Schutzbrille
Hustenetikette
- Mundschutz
- ins Tuch husten
- Händehygiene
Aseptische Arbeitstechnik
Aufbereitung und Entsorgung
Was sind die häufigsten Erreger von Durchfallkrankheiten?
Salmonellen
- Enteritis-Salmonellen
- Typhus-Paratyphus-Salonellen
Shigellen
- Erreger der bakteriellen Ruhr
Campylobakter-Bakterien
- C. jejuni
- C. coli
- entereotoxische E. coli (ETEC) - Reisen in warme Länder
- enteroinvasive E. coli (EIEC)
- enteropathogene E. coli (EPEC)
- enterohämorrhagische E. coli (EHEC) - selten aber gefährlich
- enteroaggregative E. coli (?)
Staphylokokken
- Lebensmittelvergiftung
- Erbrechen
Clostridien
- Lebensmittelvergiftung
- Durchfall
Yersinien
- Kinder
Viren
- Rota
- Paro
- Entero
- Noro
- Adeno
Amöben
Was sind die Vor- und Nachteile von Durchfall und Erbrechen?
Erbrechen
- Vorteile
- Körper entledigt sich der Erreger und Toxine
- Körper gibt Hinweis auf ein Magen-Darm-Trakt
- Nachteile
- Wasser- und Elektrolytverlust
- Speiseröhre, Rachen und Zähne werden von der Magensäure angegriffen
- Sodbrennen
Durchfall
- Vorteile
- Darm befreit sich von schädigenden Substanzen
- Nachteile
- Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten
- Kann bei Chronifizierung zu verschiedenen Krankheiten führen
Wie funktioniert Erbrechen?
Rachen, Magen oder Dünndarm werden gereizt
Auch möglich: Stimulation des Innenohrs oder des Grosshirns
- Geruch, Emotion
N. vagus und N. sympatikus
- Medulla oblongata wird gereizt
- Brechzentrum
Kehlkopfdeckel schliesst sich
- Epiglottis
- Schutz der Lunge vor Aspiration
retrograde Perastaltik
Magen und Oesophagus erschlaffen
Bauchdecke und Duodendum kontrahieren
Definition und Ursachen von Durchfall?
Definition
Eine Diarrhö besteht bei mehr als 3 Entleerungen eines zu flüssigen Stuhls pro Tag. Das Stuhlgewicht muss hierbei über 250 Gramm liegen
- akut
- chronisch
Die Diarrhö ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit
Ursachen
- Sekretorische Diarrhö (osmotische Diarrhoe)
- zu viel Wasser im Stuhl durch Bindung an Elektrolyte
- Elektrolyte können nicht resobiert werden
- Es werden Elektrolyte ausgeschieden
- z. B. bei Laktoseintoleranz
- auch malassimilatorische Diarrhö
Bei Malabsorption und Maldigestion (beispielsweise im Rahmen von Gallensäuremangel, Zöliakie, tropischer Sprue, Pankreasinsuffizienz, Fructoseintoleranz und Kurzdarm) wirken die unverdauten Nahrungsbetandteile osmotisch und bewirken eine Verflüssigung des Stuhls.
- Funktionelle Diarrhö
Eine meist durch psychische Auslöser hervorgerufene Fehlsteuerung und Fehlfunktion des vegetativen Nervensystems führt zu einer überschnellen Entleerung des Darmes. Durch Störungen der Motorik des Darmes kommt es nicht zur ausreichenden Eindickung des Stuhls im Darm.
Präventionsmassnahmen gegen Durchfall und Erbrechen?
Kühlen von gefährdeten Nahrungsmitteln
Händewaschen und allg Hygiene
Küchenhygiene
Gründliches Erhitzen von Speisen
Vorsicht bei Rohei und Roheiprodukten
bei Reisen in warme Länder
- Hände häufig säubern
- boil it, cook it, peel it of forget it
- Meeresfrüchte vermeiden
- Getränke nur aus Originalflaschen oder -dosen trinken
- keine Eiswürfel
- nur abgekochtes Leitungswasser oder Mineralwasser zum Zähneputzen
- Fliegengitter an Fenstern und Türen
- Fliegen verschleppen Keime
Pflegerische Interventionen bei Erbrechen (Emesis)?
Behandlung
- Flüssigkeits- und Elektrolytverluste ersetzen
- oral
- parenteral
- evt. Medis - Antiemetika
- Vorsicht: Erbrechen ist ein Schutzrefllex
Pat. aufrecht sitzen lassen um Aspiration zu vermeiden
- wenn nicht möglich oder Pat. bewusstlos: auf Seite lagern
ggf. beengende Kleidungsstücke und Zahnprothesen entfernen
Nierenschale und Zellstoff reichen
Bett und Kleidung abdecken
Ruhig durchatmen lassen, ggf. Fenster öffnen
Kopf des Pat. halten
mit der flachen Hand auf evtl. vorhandene OP-Wunden drücken zu Schmerzlinderung
Erbrochenes in Nierenschale auffangen ggf. dem Arzt zeigen
Erbrochenes möglichst schnell aus dem Zimmer entfernen
Mundpflege anbieten - Vorsicht beim unmittelbaren Zähneputzen
Gesicht kühl abwaschen
Beschmutze Kleidung und Bettwäsche wechseln
Patienten bis Rücksprache mit dem Arzt nüchtern lassen - achtung bei Diabetikern (Unterzucker)
Pat. weiterhin beobachten
- erneutes Erbrechen
- Diarrhö
- Kreislaufschwäche
Was beobachten bei Erbrechen?
Beobachten
- Patient
- Umstände
- Zeitpunkt
- Häufigkeit
- Begleitumstände
- Beispiele
- Nüchternerbrechen in der Schwangerschaft oder chronischem Alkoholabusus
- Erbrechen nach Einnahme von Nahrung oder Medis: Unverträglichkeit
- Erbrechen nach Zytostatikatherapie oder Strahlentherapie
- schwallartiges Erbrechen im Säuglingsalter: Hinweis auf Pylorusstenose
- bei Kolliken z. B. bei Pankreatitis oder Nierenkolik
- Reflektorischem Erbrechen geht normalerweise Übelkeit voraus,
- zentrales Erbrechen kommt plötzlich und schwallartig
- bei zusätzlichem Durchfall liegt meist eine Darminfektion vor
- Erbrechen nach Sturz oder Unfall deutet auf ein Schädel-Hirn-Trauma hin
- Erbrochenes
- Farbe
- Geruch
- Beschaffenheit
- Beispiele
- Unverdaute Nahrungsreste:
- Verengng des Mageneingangs
- Aussackungen der Speiseröhre
- hastiges Essen
- Verzehr verdorbener Nahrung
- Angedaute säuerlich riechende Nahrung
- Störungen der Magenentlehrung z. B. bei Tumoren
- Schleimbeimengungen bei Gastritis
- Grün-gallige Verfärbung
- Abflusshindernisse unterhalb der Mündund in das Duodendum
- bei nüchternem Magen
- oder bei lang anhaltendem Erbrechen
- Frisches hellrotes Blut
- Blutung in den oberen Abschnitten des Magen-Darm-Trakts
- Ösophagusvarizenblutung
- Braunschwarze Färbung (Kaffesatzerbrechen)
- Beimengung von geronnenem Blut
- Ulkus Blutung
- Magen Karzinom
- Unverdaute Nahrungsreste:
Pflegerische Interventionen bei Durchfall?
Behandlung
- Flüssigkeits- und Elektrolytersatz
- oral
- intravenös
- stuhlanregende Getränke vermeiden
- Apfelsaft
Kranke mit Kreislaufstörungen dürfen nur in Begleitung aufstehen
bei leichten Krankheitsverläufen: orale Ernährung möglich
Wenn Pat. nicht ausreichend trinken kann wird Flüssigkeitsdefizit über Infusionen ausgeglichen
Bei schweren Krankheitsverläufen: nicht essen, dafür Infusionen
- später langsamer Kostaufbau, Schonkost
Patientenbeobachtung
- Vitalzeichen, Bewusstsein, Temperatur
- Flüssigkeitsbilanz
- Allgemeinzustand, Hautbeschaffenheit
- Schmerzen
Patientenberatung
- Notwendigkeit von Hygienemassnahmne
- Händewascchen
- Händedesinfektion
- Massnahmen zu Pflege der Analrgion
- Sturzgefahr aufgrund der labilen Kreislaufsituation
Hygienische Massnahmen Erbrechen und Durchfall?
Erbrechen
Bei Verdacht auf Vergiftung Erbrochenes für die toxikologische Analyse aufheben
Bei Verdacht oder Erkranung von Typhus oder Paratyphus müssen Stuhl und Erbrochenes desinfiziert werden
Durchfall
Einzelzimmer
- bei noch unbekanntem Erreger
Schutzkittel, Mund-Nasen-Schutz
- bei möglichem Kontakt mit erregerhaltigem Material, z.B. Stuhl
- Aerosolbildung bei Erbrechen
Handschuhe
Kontaminierte Wasche und Geschirr werden desinfiziert
- Geschirr innerhalb der Einheit
patientennahe Flächen werden täglich wischdesinfiziert
nach Entlassung: Schlussreinigung
Eine Desinfektion der Ausscheidungen ist nur bei klinischem Verdacht auf Cholera oder Typhus notwendig
Nachtstuht oder Stechbecken
- falls es der Patient nicht mehr auf Hüüsli schafft
Bestandteile Magen-Darm-Trakt?
Mund und Zähne
- Zerkleinerung
- Amylase - Vorverdauung
Magen
Zwölffingerdram
- Duodenum
- Neutralisierung
- Aufnahme der Verdauungssäfte
- Galle
- Pankreas
Dünndarm
- Resorbtion
- Weitere Spaltung der Nahrung
Dickdarm
- Entwässerung
- Resorbtion
Mastdarm
Ursachen chronische Diarrhoe?
Unverträglichkeiten
- Zöliakie
- Laktoseintoleranz
chronisch entzündliche Darmerkrankungen
- Morbus Crohn
- Colitis Ulcerosa
Diagnosemöglichkeiten Diarrhoe?
Stuhlproben
Bluttests
- CRP
- Leukozyten
- Blutsenkung
Ultraschall
Endoskopie
- Gastroskopie
- Koloskopie
- Rektoskopie
Anzeichen Dehydration beim Kind?
Fontanelle eingefallen
keine Tränen mehr
stehende Hautfalten
Zustand schläfrig
keine Urinausscheidung
Hilfsmittel Diarrhoe? (Sinn und Unsinn)
Cola
- fördert Durchfall
- Zucker
- bindet Wasser
- ernährt Bakterien
- Zucker
- bei Übelkeit
- hilfreich
- ohne Kohlensäure
- Löffelweise
Banane
- mit Gabel zerdrückt
- wg. Pektin
Apfel
- geraffelt
- Brei braun werden lassen
Schwarztee
- lange ziehen lassen
- wg. Gerbstoffe
- schützt Magenschleimhaut vor Säure
Heidelbeere
- wg. Gerbstoffen und Pektin
- bindet Zellabbaustoffe
Schonkost
- Ballaststoffarm
- kein Milchzucker
- kein Fett
Standardmassnahmen Hygiene?
Händehygiene
Barrieremassnahmen in Risikosituationen
- Handschuhe
- Schutzkittel
- Mund-Nasenschutz
- Schutzbrille
Hustenhygiene
Reinigung/Desinfektion der patientennahen Umgebung
- regelmässig
- bei Kontamination
Adäquade Abfall-, Wäsche- und Instrumentenentsorgung
Schutz vor Stichverletungen
Arten von Impfungen?
Aktiv
- abgeschwächte Erreger oder Antigene werden gegeben, um das Immunsystem zu stimulieren
- Immungedächnis
- Soll sehr lange halten
- mehrere Jahrzehnte
- Impfstoff
- tot
- lebendig
- toxioid
- Adjuvantient
- Helfer
Passiv
- Antikörper werden gespritzt
- Beispiele
- Hepatitis B
- Tollwut
- Schlangenbisse
- Hält nur wenige Monate
- ist ziemlich teuer
Definition Kinderkrankheiten?
Immunsystem ist bei Kindern noch nicht so ausgeprägt
Tröpfcheninfektion ist der einfachste Übertragungsweg
Menschen sind mit Erregern durchseucht
Nebenwirkungen Impfung?
Nebenwirkungen sind häufiger, als die genannten Zahlen
- ca. 10-20 mal
allgemeine Nebenwirkungen
- Fieber
- abgeschwächte Krankheit
- Krankheit kann ausgelöst werden
- Demyelisierung der Nerven
- Schicht um die Neven herum
- Diabetis
- Thrombozytopenie