Pflanzenökologie: Wichtige Schritte der Evolution

Pflanzenökologie: Wichtige Schritte der Evolution, Vorlesung von Daniel Party, IPS, Universität Bern

Pflanzenökologie: Wichtige Schritte der Evolution, Vorlesung von Daniel Party, IPS, Universität Bern


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Langue Deutsch
Catégorie Médecine/Pharmacie
Niveau Université
Crée / Actualisé 03.05.2015 / 26.05.2025
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Definition sexueller Fortpflanzung?

Fortpflanzung durch die Kombination von (Fusion, Verschmelzung) von Gameten verschiedener Indiviuen und Geschlechts- bzw. paarungstyp. Fortpflanzungsmodus, bei dem Nachkommen durch Zusammenführung von Gameten und Erbgut zweier Elternidividuen derselben Art entstehen. (Meiose) 

Definition Gameten?

Gameten: Keimzellen. Sexuell differenzierte Fortpflanzungszelle wie Ei- oder Spermazelle. In der Regel vereinigen sich haploide Gameten unterschiedlichen Geschlechts bei der Befruchtung zu einer diploiden Zygote.

Definition Sporen?

  • Bei Pflanzen mit Generationswechsel: eine haploide vom Sporophyten auf dem Weg zur Meiose gebildete Zelle. Kann sich mitotisch zu einem vielzeligen haploiden Zellkörper (Gametophyt) entwickeln.
  • Bei Pilzen: auf sexuellem / asexuellem Weg gebildete Zelle die nach dem Auskeimen ein Mycelium hervorbringt. 

Erklärung der primären und sekundären Endosymbiose?

primäre Endosymbiose: Prokaryotische Zellen, die ein Bakterium als Mitrochnodrien einschliessen, gelten als Vorläufer von heterotrophen, tierischen Zellen. Prokaryotische Zellen, die Zudem ein caynobakterium (Blaualge) als Chloroplast einschliessen gelten als Vorläufer von autotrophen, pflanzlichen Zellen. 

sekundäre Endosymbiose: Wiederholte Endosymbiose von einzelligen Rotalgen und Grünalgen. 

Erstellen sie eine Tabelle mit Pflanzen, Tieren und Pilzen als Spalten und fügen sie in die Reihen möglichst viele Merkmale ein, in denen sich die Gruppen unterscheiden .

Vergl. Bild

Welchen evolutionären Vorteil stellt es dar, dass die diplode Phase im Generationszyklus von den Moosen, über die Farnpflanzen zu den Samenpflanzen immer länger wurde? 

Anpassung an sich verändernde Umweltbedingungen durch Austausch von genetischem Material auf das eine Selektion wirkt -> Pflanzen mit guten Mutationen überleben und werden dominieren -> weiterentwicklung der guten Merkmale.

Die stetige Verkleinerung des Gametophyten und schließlich die Einverleibung des weiblichen Gametophyten in seinen „Mutter"-Sporophyten führte letztlich zur vollständigen Unabhängigkeit des Sexualaktes von tropfbar-flüssigem Wasser und perfektioniert so die Anpassung der Pflanzen an das Landleben: Dies kann als wichtigster Grund dafür angesehen werden, dass Samenpflanzen heute die vorherrschende Lebensform unter den Landpflanzen sind.