Pflanzenernährung und Düngung, Teil 1

Formen und Verhalten der wichtigsten Nährelemente im Boden; Kationenaustausch; Bodenversauerung, Bodenanalysen; Chemie der Dünger Vorlesung drittes Semester SHL, Pa-03

Formen und Verhalten der wichtigsten Nährelemente im Boden; Kationenaustausch; Bodenversauerung, Bodenanalysen; Chemie der Dünger Vorlesung drittes Semester SHL, Pa-03

Kathrin Zimmermann

Kathrin Zimmermann

Kartei Details

Karten 45
Lernende 15
Sprache Deutsch
Kategorie Ernährung
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 27.02.2010 / 02.06.2022
Weblink
https://card2brain.ch/box/pflanzenernaehrung_und_duengung_teil_1
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/pflanzenernaehrung_und_duengung_teil_1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

"Superphosphat"

(H2SO4) Schwefelsäure

"Tripelphosphat"

(H3PO4) Phosphorsäure

P-Aufnahme durch die Pflanze

-vorwiegend aus Vorräten, welche sie aus früheren Düngungen im Boden angereichert haben

- unmittelbar nach der Düngung selten mehr als 20% ihres Bedarfes mit dem frisch zugefügten Phosphor

- da Phosphor nur über kurze Strecken diffundieren kann und P-Konzentration in der Bodenlösung sehr gering ist, hängt P-Versorgung stark von der Nachlieferung und der Durchwuzelungsintensität ab.

- P kann nur bis zu einer Entfernung von maximal 2mm von der Wurzeloberfläche aufgenommen werden, was bedeutet, dass die P-Aufnahme nur aus 10-30% des Volumens der Ackerkrume erfolgt.

Eigenschaften von Kalium

- von allem Nährstoffen den höchsten Gehalt in der Pflanze

- in Gesteinen häufig zu einem hohen Teil enthalten Insbesondere in Mineralbösen

- das im Bodenwasser gelöste sowie ein Teil des in den Tonmineralen gespeicherte Kali ist leicht verfügbar

- Kali-Fixierung

Kali-Fixierung

Tonhaltige Böden haben die Eigenschaft, wasserlösliche und austauschbares Kalium in einer schwer verfügbaren, nicht austauschbaren Form festzulegen