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Fiona Müdespacher

Fiona Müdespacher

Set of flashcards Details

Flashcards 122
Students 13
Language Deutsch
Category Biology
Level Primary School
Created / Updated 26.11.2013 / 15.06.2022
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Welche Form haben Epidermiszellen der Küchenzwiebel?

längliche Zellverbunde, ähnlich Dachziegel, eckig

Woran kann man im mikroskopischen Bild erkennen, dass es sich um Pflanzenzellen handelt?

grosse Vakuole, Zellwand vorhanden

Kommen Interzellularen vor?

(Küchenzwiebel)

sehr klein, fast keine Zwischenräume; da es sich um Epidermiszellen (Abschlussgewebe) handelt, ist das Interesse an grossem Raum klein.

Welche Form hat der Zellkern und wo liegt er?

(Küchenzwiebel)

rund, klein, am Rand, da Vakuole ihn an die Seiten drängt

Was sind die kleinen dunklen Körperchen im Zellkern?

Wie viele sind pro Kern vorhanden?

(Küchenzwiebel)

Nucleoli; 2 etwas dunklere Kügelchen, "RIbosomenherstellung" aus RNA und Proteinen

Aus wie vielen Zellschichten besteht das Blatt der Wasserpest?

aus 3 Zellschichten.

Welche Unterschiede der Blattober- und Unterseite bestehen?

(Wasserpest)

Oberseite: eher quadratische Zellen

Unterseite: mehr Chloroplasten, da im Wasser Blätter gegen oben gebogen werden, eher rechteckige Zellen

Wo liegen die Chloroplasten in den Zellen?

Welche Form haben sie?

(Wasserpest)

an den Seiten, da die Vakuole in der Mitte ist.

sie sind oval.

Für was braucht man Jod-Jodkali-Lösung (Lugol'sche Lösung)?

Sie färbt Stärke blau, damit kann man angeben, in welchen Organellen Stärke vorhanden ist.

Wo ist die Stärke in den Chloroplasten lokalisiert?

(Wasserpest)

punktuell, an einem Ort.

Wo liegt der Zellkern in der Zelle?

(Wasserpest)

am Rand.

In welche Richtung strömt das Cytoplasma?

(Wasserpest)

Im Uhrzeigersinn um die Vakuole. Sichtbar an der Bewegung der Chloroplasten.

Wie verlaufen die Plasmastränge in der Zelle?

ER zu ER durch Plasmodesma

Was wird bei der Färbelösung Fuchsin-Safranin-Astrablau (SFA) gefärbt?

Fuchsin und Safranin färben rot und purpur; verholzte Zellwände

Astralblau färbt blau; unverholzte, unverkorkte und nicht cutinisierte Zellwände

Wie liegen Reservestoffe in Samen vor? Was muss in den ersten Stadien der Keimung geschehen und wie?

Reservestoffe liegen in nicht-mobiler Form vor und müssen in mobile Form überführt werden.

-stärkeabbau

-fettabbau

-proteinabbau

Sklerenchym

Festigungsgewebe

mit stark verdickten Zellwänden. Meist, aber nicht immer, sterben die Zellen nach der Differenzierung ab.

Können sie Mittellamelle, Primär- und Sekundärwände unterschieden?

(Nielen / Waldrebe / Clematis alba)

Ja, da sie angefärbt verschiedene Farben aufweisen:

in den Zellwänden hat es viel Lignin, darum sind diese stark rot.

Mittellamelle sind dazwischen erkennbar

Sekundäre Zellwände bestehen auch aus Lignin, sind stark verholzt, dick und darum rot gefärbt.

Die Zellen sind tot, darum kann man sie rauchen :)

Spermatophyta

 

Samenpflanzen

sperma = Same, Keim

phyton = Pflanze

höchste Organisationsstufe pflanzlichen Lebens, lässt sich in zwei grosse Gruppen einteilen:

Gymnospermen

Angiospermen

Gymnospermen

Nacktsamer (von gymnos = bloss, nackt)

tragen Samen frei am grunde von Schuppen.

Angiospermen

Bedecktsamer (von angeion = Gefäss, Krug)

Samenanlagen sind im Fruchtknoten eingeschlossen.

Man unterscheidet Monokotyledonae (Einkeimblättrige) und Dikotyledonae (Zweikeimblättrige) 

beschreibe die Befruchtung der angiospermen Eizelle

 

Der männliche Gametophyt (Pollen) muss durch einen Schlauch von der Narbe zur Eizelle vordringen, wobei der Pollenschlauch in eine der Synergieden-Zellen eindringt, aufbricht und je einen haploiden Kern an die Eizelle und an die Zentralzelle abgibt. Eizelle wird so zum diploiden Embryo, triploide Zentralzelle zum Endosperm.

Gametophyt

haploide Zellen

weiblicher Gametophyt besteht aus einer Eizelle, welche von zwei Synergieden-Zellen flankiert ist, drei Antipoden-Zellen (diploid) und einer zweikernigen Zentralzelle.

Endosperm

Nährgewebe

nicht Bestandteil des Embryos.

Ist nicht in allen Pflanzen vorhanden.

 

Endospermlose Samen

z.b. Bohnen oder Gartenerbsen verfügen über Speicher-Keimblätter; der Embryo hat das Endosperm weitgehend resorbiert und in die Keimblätter eingelagert.

Endospermhaltige Samen

Embryo liegt eingebettet im Endosperm. Somit unabhängig von der Zufuhr von Nährstoffen von aussen, da Engosperm sehr nährstoffreich ist (Stärke, Fette, Hemizellulosen ect).

Proteindepos werden von den Pflanzen in den Samen angelegt. Durch Austrocknen von proteinreichen Vakuolen bilden sich Proteinkörner (Aleuronkörner). Auch Oele können in Samen als Reservestoffe auftreten, da dies Fette sind, welche ungesättigte Fettsäuren enthalten und darum bei Raumtemperatur flüssig sind.

Bau des Angiospermensamens

reife Angiospermensamen enthalten Keimling.

bestehen aus Samenschale (Testa), Primärblättern (Plumula), Epikotyl, Hypokotyl, Wurzel

Epikotyl

zwischen Kotyledonen und Primärblättern liegender Sprossabschnitt

Hypokotyl

zwischen Kotyledonen und Wurzelhals liegender Sprossabschnitt

Kotyledonen

erste Blätter einer keimenden Pflanze; auch Keimblatt

Samenkeimung

Umweltfaktoren

aus dem heterotrophen Embryo entsteht die autotrophe Keimpflanze.

Umweltfaktoren sind Wasser, Sauerstoff, Temperatur

Wasser: nötig für quellen des Samens

Sauerstoff: für die Atmung, Energiegewinnung nötig

Keimungstypen

überirdisch

unterirdisch

Epigäisch = überirdisch: Bei Ricinus und Gartenbohne wächst vorerst das Hypokotyl und bildet einen Haken, der an die Erdoberfläche geschoben wird. Kotyledonen auf Erdoberfläche. Epikotyl bildet 1. grüne Laubblätter

Hypogäisch = unterirdisch: Bei Erbsen wächst das Epikotyl zu einem Haken aus. Spross wird durch Strecken des Epikotyls und Aufrichten des Hakens aus Erde geschoben. Kotyledonen bleiben in Erde

überirdischer Keimungstyp

Epigäisch = überirdisch: Bei Ricinus und Gartenbohne wächst vorerst das Hypokotyl und bildet einen Haken, der an die Erdoberfläche geschoben wird. Kotyledonen auf Erdoberfläche. Epikotyl bildet 1. grüne Laubblätter

unterirdischer Keimungstyp

Hypogäisch = unterirdisch: Bei Erbsen wächst das Epikotyl zu einem Haken aus. Spross wird durch Strecken des Epikotyls und Aufrichten des Hakens aus Erde geschoben. Kotyledonen bleiben in Erde

Freie Permeabilität

kleine ungeladene Moleküle diffundieren frei durch die Membranen hindurch

selektive Permeabilität

grössere Moleküle und Ionen benötigen integrale Transportporteine, die als Kanäle, Translokatoren oder Pumpen ausgebildet sind.

semibermeable Membran

beschreibung

osmose

beispiel

Membranen, die für kleinere, ungeladene Moleküle durchlässig sind, für grössere aber nicht.

Osmose wird so möglich.

Plasmalemma und Tonoplast: Zelle dehnt sich aus, da Wasser einfliessen kann, bis Wanddruck = Turgordruck

Plasmolyse

Wasser strömt aus Zelle, wenn sie in hypertonische Lösung gebracht wird. Vakuole und Rest der Protoplasten schrumpft, Plasmamembran löst sich von Zellwand.

nur in lebenden Zellen möglich!

Deplasmolyse

Umgekehrter vorgang der Plasmolyse: Zelle wird in hypotonische Lösung gebracht, wodurch Wasser in Zelle einströmt und Vakuole sich ausbreitet bis Wanddruck = Turgordruck

Wenn Wasser zu einer geschrumpften Zelle zugegeben wird, welche mit Saccharose getränkt wurde, sinkt der Suc-Spiegel wieder

Wie lässt sich schlechte Permeation von Saccharose erklären?

grosses, geladenes Molekül; kann darum nicht einfach semipermeable Membran durchdringen

Bedeutung der Vakuole bei der Plasmolyse

grösse der Vakuole verändert sich - Wasser strömt aus

Saccharose bleibt drausen, da zu gross und zu polar