Pflanzen

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Jeannette Vonberg

Jeannette Vonberg

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Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 10.12.2013 / 15.12.2013
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virale DNA

wurde auf allen Organisationsstufen (Procaryoten / Eucaryoten) im Laufe der Evolution eingebaut 

Vermutung: Viren sind einer der Hauptbeschleuniger-/motoren der Evolution

Procaryoten

-kein Kern

-noch ohne Organellen, primitivste

-Wand nicht faserig sondern Polymerhaut

-Vermehrung = Teilung

-nackter DNA-Doppelstrang

 

Eucarya

>Mycobionta

echte Pilze, ca 100.000  Arten

-Ascomyceten = Schlauchpilze (fast 2/3 aller); Hefen, Penecillinum, Rostpilze; schlauchförmige Meiosporocyten mit vielen Ascosporen

-Basidiomyceten = Ständerpilze (fast 1/3) Meiosporocyste = kleiner Ständer (4mal) pro Ständer 1 Basidiospore >insg. 4

-Zygomyceten = Jochpilze 

Eucarya

>Mycobionta

>>Ascomyceten

-Ascomyceten = Schlauchpilze (fast 2/3 aller); Hefen, Penecillinum, Rostpilze; schlauchförmige Meiosporocyten mit vielen Ascosporen

 

Eucarya

>>Mycobionta

>>Basidiomyceten

-Basidiomyceten = Ständerpilze (fast 1/3) Meiosporocyste = kleiner Ständer (4mal) pro Ständer 1 Basidiospore >insg. 4

 

Eucarya

>Mycobionta

>>Zygomyceten

= Jochpilze

haplontisch, Zygote an Jochartigem träger

Eucarya

>Mycobionta

>>Chytridiomyceten

500 Arten, mit speziellen Zoosporen und einzelligem Rhizoidmycel

meist aquatisch, auch Phtoparasiten

 

Eucarya

>Mycobionta

>>Glomeromyceten

wichtigste Endomycorhizza

LEucarya

>Mycobionta

>>Lichenes

Flechten; 

meist Ascomyceten mit symbiontischen Chlorophyten (grünalgen oder Blaualgen)

Fotosynthetische Eucaryoten

-Rhodobionta (Rhodophyta=Rotalgen; Dinophyta= Panzergeissler, Planktonart)

-Heterokontobionta (Oomycota=Algenpilze, Zelllulosezellwand; Heterokontophyta=versch. Artn, uA Braunalgen, Kieselalgen...)

-Chlorobionta (u.A. Chlorophyta=Grünalgen 1; Streptophytina=Grünalgen 2)

Meiosporen

werden bei Pilzen Sporen bezeichnet, die im Rahmen der sexuellen Fortpflanzung nach einem Kernphasenwechsel (Meiose) gebildet werden.

Zu den Meiosporen gehören Ascosporen und Basidiosporen.

Ascosporen

sind in Schläuchen (Asci) gebildete Sporen von Pilzen.

Meiosporen gebildet bei sexueller Fortpfl.

Basidiosporen

Als Basidiosporen bezeichnet man bei Pilzen auf Ständern (Basidien) gebildete Sporen, die im Rahmen der sexuellen Fortpflanzung nach der Meiose

sie gehören mit den Ascosporen zu den Meiosporen

Zoospore

auch Schwärmspore; 

eine begeißelte (im Wasser bewegliche) Spore bewegt sich mit Flagellen fort

-Zoosporen sind die asexuellen Fortpflanzungseinheiten vieler Algen und einiger niederer Pilze

geschlechtliche Fortpflanzung Ascomyceten

-ungeschlechtlich: dominante Form

-geschlechtliche: 

Hyphen entstehen aus + und - Sporen > diese durchziehen das Subsrat und bauen den Fruchtkörper auf.

>innerhalb des Fruchtkörpers:

Plasmogamie (Fursion: Ascogon +Antheridium) >>es entstehen dikaryotische Hyphen > aus diesen entstehen Asci

>im reifen Ascus: Karyogamie, Reifeteilung und Bildung der ASCOSPOREN (Meiosporen)

geschlechtliche Fortpflanzung Basidiomyceten

Aus + und - Sporen entstehen

>treffen diese zusammen >Plasmogamie >>es entsteht ein dirkaryotisches Mycel> das durchsetzt das Substrat und baut später den Fruchtkörper auf

>im Hymenium des Fruchtkörpers werden Basidien angelegt > Karyogamie, Reifeteilung und Bildung der BASIDIOSPOREN (Meiosporen) 

Mycelien

Gesamtheit aller Hyphen eines Pilzes oder Bakteriums

Unter dikaryotem Myzel (Paarkernmyzel) versteht man ein Myzel, das in jeder Zelle zwei Kerne mit verschiedenem Genomenthält, einen Plus-Kern und einen Minus-Kern.

Hymenium

deutsch: Fruchtschicht

Organ der Meiosporenbildung von Schlauch- und Ständerpilzen, welches sich im makroskopisch sichtbaren Hyphengeflecht des Fruchtkörpers befindet.

Plasmogamie

Verschmelzung des Zellplasmas zweier Zellen als Teil eines Sexualvorgangs. Meistens verschmelzen dabei zuerst die Gameten(Gametogamie). In der Regel folgt bald darauf die Verschmelzung der Zellkerne (Karyogamie), es gibt jedoch einige Ausnahmen.

Ascogon

weibliches Geschlechtsorgan (Gametangium) der Schlauchpilze (Ascomyceten)

 

Antheridium

männliche Gametangien, differenzierte Geschlechtsorgane,

-erzeugen bewegliche Mikrogameten (Spermatozoide, Mikrogameten) 

-werden auf dem Gametophyten gebildet

-Antheridien: bei bestimmten Algen, allen Moosen und Farnpflanzen und einigen Pilzen

-Bei den Samenpflanzen (Bedeckt und Nacktsamer): wg. der starken Reduktion der Gametophytengeneration zurückgebildet.

 

Karyogamie

 Verschmelzung zweier verschiedengeschlechtlicher Zellkerne zum Zygotenkern während der Befruchtung. Dabei kommt es zur Vereinigung der beiden Chromosomenbestände.

Farne

weterevolution nach Moosen; 

auf ihnen beruhen heutige Kohlevorräte

Fortpflanzung:

Unterseite Farnblatt: Sporenbildung in den Sporenkernen (Archegonien (mit Eizelle) und Antheridien (Spermienproduzenten))

>Fusion >Gametogenese /Fertilisation zuuu

>>2n Sporophyt (erwächst aus dem Gametophyt) mit eingeerollten Blättern die sich ausrollen

epiphytische Lebensphasen 

auf anderen Pflanzen; u.A. bei Farnen 

Erstmals bei Moosen

Auftreten der Geschlechtlichkeit

Generationswechsel (1nGametophyt, 2n Sporophyt)

Moosfarn

Heterosporen (2 Typen Sporen: Megasporen und Mikrosporen)

Ganze Pflanze ist der Sporophyt (2n)> Reduktionsteilung (1n) auf der Mutterpflanze >>es entsteht ein Nest haplontischer Zellen die die Geschlechtsmerkmale ausbilden (Archegonien, Antheridien)

>Durchmischung genetischen Materials durch Wasser auf versch Pflanzen

>auf der Megaspore (auf der Mutterpflanze) entsteht eine Zygote (Gametophyt, 2n)

>Mitotische Teilung >Embryo, dieser wird in die Welt ausgestreut

Spermatophyten

Samenpflanzen, ca 250.000 Arten

>Gymnospermen (Nacktsamer), meist Nadelbäume

>Magnoliopsida (Angiospermen, Bedecktsamer, Blütenpflanzen),

-Monocotylen = 1 keimblatt, meist 3-zählig, pollen mit 1 Keimfurche

-Dicotylen = 2 Keimblätter, häufig 5-strahlige Blätter, Pollen mit 3 Keimfurchen

Hierarchische Verwandschaftsgrade (Endungen und Bezeichnungen)

wichtigste:

Familie: Ranuncul - aceae

Gattung: Ranuncul - us, -a, -o, -um (meist)

Art: Ranunculus acris

haplontisches Tier (ganzes Leben)

"Drohne", weil ein sich bildender Fehler beim haplontischen manifest wird.

drohnen merzen diese Fehler aus indem sie schlicht nicht lebensfähig, geschweige denn fortpflanzungsfähig sind.

>>GESUNDE DROHNEN SàUBERN den Genpool bei der Fortpflanzung!!

3 Grundtypen des Generationswechsels

>>Haplonten: (2n nur Zygote!) > die meisten Algen!

>>Diplonten (1n nur Gameten) alle höheren Pflanzen, fast alle Tiere

-Haplo-Diplonten: Moose und Farne

SOndderfall: Eumycoten (echte Pilze): entweder Diplontisch oder Haplo-Diplontisch aaaaaber mit zwei haploiden Kernen pro Zelle (dicaryotisches Mycel)

3 Grundtypen des Generationswechsels

>Haplonten

1n (2n nur Zygote, die meisten Algen)

-evolutiv älter

-aquatisch

-kleine (meist einzellige) Organismen

-wenn einzellig, dann autotroph (FS-fähig

-rasche Reproduktion

-niedriger Wettbewerb zw Gameten

-Defektmutanten sofort phänotyoisch erkennbar

-Defekte haben kurzes Leben 

-Oberfläche / Volumen ist gross

 

3 Grundtypen des Generationswechsels

>>Diplonten

2n (1n nur Gameten, alle höheren Pflanzen und die meisten Tiere)

-moderner

-terrestrisch

-grosse Organismen (vielzellig)

-wenn Einzeller dann heterotroph

-langsame reproduktion

-hoher Gametenwettbewerb

-Defektmutanten im Phänotyp oft verdeckt (rezessiv)

-Defekte können sich akkumulieren

-Oberfläche/Volumen klein

 

Ontogenese

Individualentwicklung (befruchtetes Ei (Zygote)>reproduktives adultes Individuum)

 

Phylogenese

Entwicklung neuer Arten, Gattungen etc im laufe der evolution

Evolutive Entwickung, Stammesgeschichte der Lebewesen

 

Gynoceum

die Gesamtheit der Megasporophylle (Fruchtblätter, Karpelle) der Blüten von Samenpflanzen

Androeceum

die Gesamtheit der männlichen Sexualorgane in einer Blüte. Es besteht damit aus einer unterschiedlich großen Anzahl einzelner Staubblätter. Je nach Anzahl und deren Anordnung kann man verschiedene Androeceum-Typen unterscheiden

Blüte und Bestäubung

Achsiales Gebilde; 4teiliger Kreis von "Blättern"

Bestäubung:

Staubbltter (Androetium): im Archespor (Gewebe) des Staubblattes findet die reduktionsteilung statt (>2n), weitere Teilung: Tetraden (4 haploide)

der Gametophyt besteht aus Zellkern und vegetativer Zelle; in dieser nistet sich die generative Zelle ein (wie bei Endosymbiose)

die Reifung setzt ein; der Pollen (fliegender männl. Gametophyt) ist von Intine und Exine umgeben

der Pollen fliegt auf die weibl. Narbe >die vegetative zelle bricht aus während die generative sich erst zweiteilt und dann den Schlauch durchwandert

>schliesslich stösst vor bis zum Archegonium  wo es zur Wechselwirkung der generativen Zellen kommt

>>doppelte Befruchtung durch die zwei Spermien

Archespor

Zellen im Inneren eines Sporangiums

Theka

zwei Pollensäcke enthaltede Hälfte der Anthere

Anthere

Staubbeutel

der Teil des Staubblattes, der die beiden Theken (Theka) enthält. Diese sind durch ein Zwischenstück (Konnektiv) miteinander verbunden. (Blüte)