Pflanzen

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Jeannette Vonberg

Jeannette Vonberg

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Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 10.12.2013 / 15.12.2013
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Dikotylen

wie Rosidae, 2-Keimblättrige

Bündel ist durch Kambium (Meristem) geteilt>  offenes Leitbündel (Sekundäres Dickenwachstum)

Monokotylen

1-Keimblättrige, wie Liliidae

haben kein Kambium > geschlossene Bündel

Geleitzellen

es sind längliche Zellen, sehr plasmareich, haben grosse Zellkerne, viele Mitochondrien und stehen mit den Siebröhren durch Plasmodesmen in engster Verbindung.

charakteristisches Merkmal der Bedecktsamern

Bei der inäqualen (ungleichmäßigen) Teilung von sogenannten Siebröhrenmutterzellen entstehen größere u. kleinere Zellen.

>grössere: aus Ihnen entwickeln sich Siebröhrenglieder

>kleinere: teilen sich mehrfach >GELEITZELLEN entstehen

Aufgabe: Beladung der Siebröhren mit den zu transportierenden Stoffen.(Haupts. FS-Produkte)  Deshalb findet man in den Geleitzellen auch eine Vielzahl von Mitochondrien.

MERKE:

Gymnospermen haben noch keine tracheen sondern Tracheidenmit Querwand; ebenso keine Siebröhren und Geleitzellen sondern nur Siebzellen

Lokalisation Xylem, Phloem

um das Cambium: aussen Phloem, innen Xylem

Dicotylen: Ringförmig angeordnet (dem Kambium entlang)

Monocotylen: Sternförmig, im ganzen Stamm (Palme) 

Markstrahlen

oder Holzstrahlen

sind radial angeordnet 

verbinden Phloem mit Xylem 

dienen der Reservestoffspeicherung (PARENCHYMATISCH)

Tracheiden und Tracheen

langgestreckte verholzte Gewebe die über kleine Löcher in kontakt stehen

Im Gegensatz zu den evolutiv moderneren Gefäßen (Tracheen) haben Tracheiden keine aufgelösten Querwände, sondern leiten das Wasser über sog. Hoftüpfel von Zelle zu Zelle.

Nacktsamer (Gymnospermae) und Gefäßsporenpflanzen (Pteridophyta) haben meist nur Tracheiden zur Wasserleitung, während Bedecktsamer (Angiospermae) in überwiegendem Maße Tracheen besitzen, die mit größerem Durchmesser und aufgelösten Querwänden eine noch bessere Wasserleitung garantieren.

Apoplast und Symplast

Apoplast= Gesamtheit aller Zellwände und denZellzwischenräumen. Er ist ein wichtiger Ort für Reaktionen und Speicherungen im Gewebe.

Symplast= Gesamtheit aller über Plasmodesmen verbundenen Protoplasten in Pflanzen.

Lignin

= Holzstoff;

macht die Zellulosewand wasserdicht

soll bei Produktion von Papier rausgefiltert werden

Transpiration

die Atmosphäre saugt das wasser aus der Pflanze aber die gibt es nicht her, nur in Dampfform

Luft ist immer das ende einer Flüssigkeitsleitung (Embolie); Pflanze verhindert das durch:

-Rückschlagvenitle (Nadelbäume)

-ultrakleine Membranporen >Pflanze kann aktiv Wasser in embolierte Röhrchen injiziern >>Funktion des Holzparenchyms

3 AUfgaben des Phloems

-Beladungsphloem > Hauptfunktion: Aufnahme von Photoassimilaten über Haarnerven des Blattes

-Transportphloem > 2 Hauptfunktionen: Abgabe /Wiederaufnahme (Transport  der Assimilate zu wachsenden/speicherndenPfl.abschnitten) DABEI: kontrollierter Austausch von Assimilaten und Wasser zwischen Siebröhren und benachbarten Zellen (>Dickenwachstum, Stoffwechsel heterotropher Pfl.teile)

-Entladungsphloem > Hauptfunktion: Abgabe (keine Kontrolle notwendig;Wuchszonen (Spross/Wurzelspitze) und Speicherorgane (Knollen, Samen..) werden frei mit den austretenden Assimilaten versorgt)

Koppelung der Transportsysteme in einer Pflanze

Assimilation = Einnahmen (Quellen)

Respiration = Ausgaben

Wachstum = Investitionen (strukturelle Senken)

Export = Symbiose, Exsudation (Abgabe von Substanzen, sogenannten Exsudaten, durch die lebende Wurzel in die Rhizosphäre.)

ausgedientes Holz

kann nicht abgestossen werden; verzögerte Kompostierung bis der Baum tot ist;

manchmal sind Bäume von innen hohl, weil das Kernholz weggefault ist

Stammteile

>Borke: abgestorbenes Phloem und tote Korklamellen dazwischen (zum Schutz gegen Nässe, Pilze etc)

>sekundäe Rinde: lebendes Phloem, Assimilatleitung

>Cambium: prod. nach innen  sek. Xylem, nach aussen sek. Phloem(später Abfallbaumschutz Borke)

>sekundäres Xylem: lebende und tote Elemente, Wasserleitung 

Isopreme

Latexmasse; enthält Stärke, Giftstoffe etc > Schutz or Wasserräubern 

(rauchiges Feuer : es stockt, wird zu Kautschuk)

Latexbaum gehört zur Fam. der Wolfsmilchgewächse

Verzweigungstypen

Archetypus (Y mit mittigem Spross nach oben) > aus ihm kann alles werden:

-Monopodium (die Endknospe kriegt den Befehl nach oben zu wachsen; Alter an Knoten eines Astes sichtbar; einjährig ein neues Modul zb Tanne)

-Sympodium (das weitere Wachstum der Sprosse wird nicht von der Hauptachse, sondern von subterminalen Seitenachsen fortgesetzt)

-Basiton : Strauch >basale Triebe werden gefördert; Wachstum seitlich in die Breite; Seitentriebe entstehen aus den Knospen der Sprossbereiche; die Hauptachse bleibt schwach

-Akroton : Baum >es treiben vor allem die Knospen der oberen Sprossregion aus; die anderen sind gehemmt, ruhen >Baumförmiger Wuchs

-epiton : Verzweigungen an den Seitensprossin Richtung oben

-hypoton : Verzweigungen an den Seitensprossin Richtung unten

 

Wann Triebe kommen (Holzobstbäume, Steiinobstbäume)

Holzobstbäume: nur Blüten an den Trieben des Vergangenen Jahres

Steinobstbäume: nur Blüten an den Trieben des aktuellen Jahres

Veredlung / Grafting

Holz der selben Art kann man durch enges aneinanderstecken der Sprosse zusammenwachsen lassen!

Pflanzenkörper werden so vegetativ fusioniert (bei genetischer Verwandschaft)

(Tomate + Kartoffel > fusioniert zu doppelorganismus, da beides Nachtschafttengewächse sind)

Dicotym

bei Dicotylen (Zweikeimblättrigen)

bildet gleichzeitig Wurzelhaube (Kayptra) und Wurzel aus EINEM Meristem

Monocotym 

Monokotylen (1Keimblättrige mit dreizähligen Blüten) Gräser, Palmen etc, die NICHT sekundr in die Dicke wachsen:

getrennte Bildung von Kalyptra und Wurzel, nicht aus einem Meristem

Wasser läuft

-symplastisch oder apoplastisch durch die Zellen

symplastisch: von Zelle zu Zelle 

apoplastisch; durch Zellzwischenräume

>>Muss die Membranen passieren! und zwar durch:

-e-Scheide bei Monocots: apoplastisch

-Casparischer Streifen bei Dicots: apoplastisch, Umweg um ihn herum, dann wieder apoplastisch

Ektomykorrhiza

dicke Hyphenhyllen umgarnen die Wurzel, einzelne dringen ein;

sichtbare Veränderung der Wurzelgestalt (Verdickung, Verkürzung > "gut ektomycerrhiert"

Pflanze<>Pilz

Pilz: heterotroph, muss von Pflanzen gefüttert werden

Pflanze; autotroph, füttert Zucker an den Pilz, der zb Phosphor für die Pflanze frisetzt

sehr wichtig: PH Wert: stabilisiert die Böden durch bestimmte Puffer zb Kalk; wenn Puffer kippendurch zb Säure >> Pilzsterben, Bäumern fehlen wichtige Nährstoffe!

Rhizosphäre

zwischen Wurzelhaaren: Wasser, Luft und Erdsubstanz;

in Erdsubst ist negative Ladung, aussen positive (k+, NH4+)

>>die Pflanze pumpt den Protonenüberschuss in die Rhizosphäre und nimmt Kationen auf

pos. geladenes Ammonium kann angelagert werden und von der Pflanze bei Bedarf gegen Protonen getauscht werden, das Nitrat versickert

Exudation = Auscheidungen der Wurzel (Zucker, AS, org, Subst.) sie füttert die Rhizosphäre

ort der FS > Chloroplast

-ursprünglich eigener Org. >endosymbiose

-Plastide in einer Matrix, die Membranstapel enthält:

Grana= Membranstapel, Stroma= Hintergrund (Ort der Dunkelreaktion, Zuckererzeugung)

 

Wasserspaltung in der FS

1)es müssen Energie, Reaktionsäwuivalente und CO2 bereitstehen

2) Zucker muss weggeschaft werden vom Produktionsort sondt Endproduktinhibition