Pflanzen
Pflanzen
Pflanzen
Set of flashcards Details
Flashcards | 185 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | University |
Created / Updated | 10.12.2013 / 15.12.2013 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/pflanzen10
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/pflanzen10/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
virale DNA
wurde auf allen Organisationsstufen (Procaryoten / Eucaryoten) im Laufe der Evolution eingebaut
Vermutung: Viren sind einer der Hauptbeschleuniger-/motoren der Evolution
Procaryoten
-kein Kern
-noch ohne Organellen, primitivste
-Wand nicht faserig sondern Polymerhaut
-Vermehrung = Teilung
-nackter DNA-Doppelstrang
Eucarya
>Mycobionta
echte Pilze, ca 100.000 Arten
-Ascomyceten = Schlauchpilze (fast 2/3 aller); Hefen, Penecillinum, Rostpilze; schlauchförmige Meiosporocyten mit vielen Ascosporen
-Basidiomyceten = Ständerpilze (fast 1/3) Meiosporocyste = kleiner Ständer (4mal) pro Ständer 1 Basidiospore >insg. 4
-Zygomyceten = Jochpilze
Fotosynthetische Eucaryoten
-Rhodobionta (Rhodophyta=Rotalgen; Dinophyta= Panzergeissler, Planktonart)
-Heterokontobionta (Oomycota=Algenpilze, Zelllulosezellwand; Heterokontophyta=versch. Artn, uA Braunalgen, Kieselalgen...)
-Chlorobionta (u.A. Chlorophyta=Grünalgen 1; Streptophytina=Grünalgen 2)
Meiosporen
werden bei Pilzen Sporen bezeichnet, die im Rahmen der sexuellen Fortpflanzung nach einem Kernphasenwechsel (Meiose) gebildet werden.
Zu den Meiosporen gehören Ascosporen und Basidiosporen.
Ascosporen
sind in Schläuchen (Asci) gebildete Sporen von Pilzen.
Meiosporen gebildet bei sexueller Fortpfl.
Basidiosporen
Als Basidiosporen bezeichnet man bei Pilzen auf Ständern (Basidien) gebildete Sporen, die im Rahmen der sexuellen Fortpflanzung nach der Meiose
sie gehören mit den Ascosporen zu den Meiosporen
Zoospore
auch Schwärmspore;
eine begeißelte (im Wasser bewegliche) Spore bewegt sich mit Flagellen fort
-Zoosporen sind die asexuellen Fortpflanzungseinheiten vieler Algen und einiger niederer Pilze
geschlechtliche Fortpflanzung Ascomyceten
-ungeschlechtlich: dominante Form
-geschlechtliche:
Hyphen entstehen aus + und - Sporen > diese durchziehen das Subsrat und bauen den Fruchtkörper auf.
>innerhalb des Fruchtkörpers:
Plasmogamie (Fursion: Ascogon +Antheridium) >>es entstehen dikaryotische Hyphen > aus diesen entstehen Asci
>im reifen Ascus: Karyogamie, Reifeteilung und Bildung der ASCOSPOREN (Meiosporen)
geschlechtliche Fortpflanzung Basidiomyceten
Mycelien
Gesamtheit aller Hyphen eines Pilzes oder Bakteriums
Unter dikaryotem Myzel (Paarkernmyzel) versteht man ein Myzel, das in jeder Zelle zwei Kerne mit verschiedenem Genomenthält, einen Plus-Kern und einen Minus-Kern.
Hymenium
deutsch: Fruchtschicht
Organ der Meiosporenbildung von Schlauch- und Ständerpilzen, welches sich im makroskopisch sichtbaren Hyphengeflecht des Fruchtkörpers befindet.
Plasmogamie
Verschmelzung des Zellplasmas zweier Zellen als Teil eines Sexualvorgangs. Meistens verschmelzen dabei zuerst die Gameten(Gametogamie). In der Regel folgt bald darauf die Verschmelzung der Zellkerne (Karyogamie), es gibt jedoch einige Ausnahmen.
Ascogon
weibliches Geschlechtsorgan (Gametangium) der Schlauchpilze (Ascomyceten)
Antheridium
männliche Gametangien, differenzierte Geschlechtsorgane,
-erzeugen bewegliche Mikrogameten (Spermatozoide, Mikrogameten)
-werden auf dem Gametophyten gebildet
-Antheridien: bei bestimmten Algen, allen Moosen und Farnpflanzen und einigen Pilzen
-Bei den Samenpflanzen (Bedeckt und Nacktsamer): wg. der starken Reduktion der Gametophytengeneration zurückgebildet.
Karyogamie
Verschmelzung zweier verschiedengeschlechtlicher Zellkerne zum Zygotenkern während der Befruchtung. Dabei kommt es zur Vereinigung der beiden Chromosomenbestände.
Farne
weterevolution nach Moosen;
auf ihnen beruhen heutige Kohlevorräte
Fortpflanzung:
Unterseite Farnblatt: Sporenbildung in den Sporenkernen (Archegonien (mit Eizelle) und Antheridien (Spermienproduzenten))
>Fusion >Gametogenese /Fertilisation zuuu
>>2n Sporophyt (erwächst aus dem Gametophyt) mit eingeerollten Blättern die sich ausrollen
epiphytische Lebensphasen
auf anderen Pflanzen; u.A. bei Farnen
Erstmals bei Moosen
Auftreten der Geschlechtlichkeit
Generationswechsel (1nGametophyt, 2n Sporophyt)
Moosfarn
Heterosporen (2 Typen Sporen: Megasporen und Mikrosporen)
Ganze Pflanze ist der Sporophyt (2n)> Reduktionsteilung (1n) auf der Mutterpflanze >>es entsteht ein Nest haplontischer Zellen die die Geschlechtsmerkmale ausbilden (Archegonien, Antheridien)
>Durchmischung genetischen Materials durch Wasser auf versch Pflanzen
>auf der Megaspore (auf der Mutterpflanze) entsteht eine Zygote (Gametophyt, 2n)
>Mitotische Teilung >Embryo, dieser wird in die Welt ausgestreut
Spermatophyten
Samenpflanzen, ca 250.000 Arten
>Gymnospermen (Nacktsamer), meist Nadelbäume
>Magnoliopsida (Angiospermen, Bedecktsamer, Blütenpflanzen),
-Monocotylen = 1 keimblatt, meist 3-zählig, pollen mit 1 Keimfurche
-Dicotylen = 2 Keimblätter, häufig 5-strahlige Blätter, Pollen mit 3 Keimfurchen
Hierarchische Verwandschaftsgrade (Endungen und Bezeichnungen)
wichtigste:
Familie: Ranuncul - aceae
Gattung: Ranuncul - us, -a, -o, -um (meist)
Art: Ranunculus acris
haplontisches Tier (ganzes Leben)
"Drohne", weil ein sich bildender Fehler beim haplontischen manifest wird.
drohnen merzen diese Fehler aus indem sie schlicht nicht lebensfähig, geschweige denn fortpflanzungsfähig sind.
>>GESUNDE DROHNEN SàUBERN den Genpool bei der Fortpflanzung!!
3 Grundtypen des Generationswechsels
>>Haplonten: (2n nur Zygote!) > die meisten Algen!
>>Diplonten (1n nur Gameten) alle höheren Pflanzen, fast alle Tiere
-Haplo-Diplonten: Moose und Farne
SOndderfall: Eumycoten (echte Pilze): entweder Diplontisch oder Haplo-Diplontisch aaaaaber mit zwei haploiden Kernen pro Zelle (dicaryotisches Mycel)
3 Grundtypen des Generationswechsels
>Haplonten
1n (2n nur Zygote, die meisten Algen)
-evolutiv älter
-aquatisch
-kleine (meist einzellige) Organismen
-wenn einzellig, dann autotroph (FS-fähig
-rasche Reproduktion
-niedriger Wettbewerb zw Gameten
-Defektmutanten sofort phänotyoisch erkennbar
-Defekte haben kurzes Leben
-Oberfläche / Volumen ist gross
3 Grundtypen des Generationswechsels
>>Diplonten
2n (1n nur Gameten, alle höheren Pflanzen und die meisten Tiere)
-moderner
-terrestrisch
-grosse Organismen (vielzellig)
-wenn Einzeller dann heterotroph
-langsame reproduktion
-hoher Gametenwettbewerb
-Defektmutanten im Phänotyp oft verdeckt (rezessiv)
-Defekte können sich akkumulieren
-Oberfläche/Volumen klein
Ontogenese
Individualentwicklung (befruchtetes Ei (Zygote)>reproduktives adultes Individuum)
Phylogenese
Entwicklung neuer Arten, Gattungen etc im laufe der evolution
Evolutive Entwickung, Stammesgeschichte der Lebewesen
Gynoceum
die Gesamtheit der Megasporophylle (Fruchtblätter, Karpelle) der Blüten von Samenpflanzen
Androeceum
die Gesamtheit der männlichen Sexualorgane in einer Blüte. Es besteht damit aus einer unterschiedlich großen Anzahl einzelner Staubblätter. Je nach Anzahl und deren Anordnung kann man verschiedene Androeceum-Typen unterscheiden
Blüte und Bestäubung
Achsiales Gebilde; 4teiliger Kreis von "Blättern"
Bestäubung:
Staubbltter (Androetium): im Archespor (Gewebe) des Staubblattes findet die reduktionsteilung statt (>2n), weitere Teilung: Tetraden (4 haploide)
der Gametophyt besteht aus Zellkern und vegetativer Zelle; in dieser nistet sich die generative Zelle ein (wie bei Endosymbiose)
die Reifung setzt ein; der Pollen (fliegender männl. Gametophyt) ist von Intine und Exine umgeben
der Pollen fliegt auf die weibl. Narbe >die vegetative zelle bricht aus während die generative sich erst zweiteilt und dann den Schlauch durchwandert
>schliesslich stösst vor bis zum Archegonium wo es zur Wechselwirkung der generativen Zellen kommt
>>doppelte Befruchtung durch die zwei Spermien
Archespor
Zellen im Inneren eines Sporangiums
Theka
zwei Pollensäcke enthaltede Hälfte der Anthere
Anthere
Staubbeutel
der Teil des Staubblattes, der die beiden Theken (Theka) enthält. Diese sind durch ein Zwischenstück (Konnektiv) miteinander verbunden. (Blüte)