Pflanzen

Pflanzen

Pflanzen

Jeannette Vonberg

Jeannette Vonberg

Set of flashcards Details

Flashcards 185
Language Deutsch
Category Biology
Level University
Created / Updated 10.12.2013 / 15.12.2013
Weblink
https://card2brain.ch/box/pflanzen10
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/pflanzen10/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Kryptogamen

nicht-spermatophytische Pflanzen; keine eigentlichen Blüten mit männl und weibl Blütnorganen

Gametogamie erfolgt kryptisch und braucht immer Wasser

Meristem

Gewebe, das sich immer im Embryonalen Zustand befindet

Apikalmeristem

Gewebe, das sich immer im Embryonalen Zustand befindet

In den Spitzen der Wurzeln, des Sprosses und der Achselknospen

>Primäres Längenwachstum

Lateralmeristem

Gewebe, das sich immer im Embryonalen Zustand befindet

Kambium, Korkkambium

>sekundäres Dickenwachstum

primäres Wachstum

induziert durch die Apikalmeristeme in den Spitzen von Wurzeln, Spross und Achselknospen

sekundäres Wachstum

induziert durch Lateralmeristeme (Kambium und Korkkambium)

die Sprossaches nimmt an Umfang zu indem durch die Zellteilungsaktivität des Kambiums nach innen hin sekundäres Xylem und nach aussen hin sekundäres Phloem gebildet wird.

Parenchymzellen in der sekundären Rinde verhindern das Aufreissen der Epidermis  indem sie ein zweites Lateralmeristem, das Korkkambium bildet, das nach aussen hin durch Korkgewebe die Epidermis ersetzt (Peridermschicht)

Peridermschicht

Parenchymzellen in der sekundären Rinde verhindern das Aufreissen der Epidermis  indem sie ein zweites Lateralmeristem, das Korkkambium bildet, das nach aussen hin durch Korkgewebe die Epidermis ersetzt

sekundäre Rinde

besteht aus allen schichten, die ausserhalb des Cambiums liegen. (Primäres, sekundäres Phloem, Korkkambium und Kork)

primäre Rinde

Bei jugendlichen Sprossen wird die Rinde von der Außenhaut (Epidermis) und vom Leitbündelring begrenzt

Xylem

holziges Leitgewebe; Transport von Wasser und anorganischen Salzen durch die Pflanze; Stützfunktion

Dickenwachstum durch Cambium:

Umfang des Cambiums (Ring von Initialzellen) vergrössert sich, geben auf der Innenseite sekundäres Xylem ab (>Holz, besteht überwiegend aus Tracheiden, Tracheengliendern (Gefässelementen) und Fasern)

Gymnospermen haben nur Tracheiden

mündet im apoplast aus Zellulosefasergewebe>hohe Adhäsionskräfte (kapillar gebundenes Wasser, Apoplast nass)

Phloem

bzw Siebteil; Teil des Leitgewebes bei Gefässpflanzen der Siebelemente (assimilatleitende Zellen und die sie begeleitenden Parenchym und Festigungszellen) umfasst

Bastteil

Dickenwachstum durch Cambium:

Umfang des Cambiums (Ring von Initialzellen) vergrössert sich, geben auf der Aussenseite sekundäres Phloem ab (>Bast; leitet in Wasser gelöste Nährstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Glucose, ionen... von der Krone in die Wurzeln/Speicherorgane

Splintholz

im Gegensatz zu Kernholz

junges, physiologisch aktives Holz, ausserhalb des Kambiums;

 

Kernholz

Bei der Bildung neuer Splintholzringe verlieren die inneren Zellen bei manchen Baumarten an Lebenskraft und verwandeln sich in Reifholz und/oder (totes) Kernholz.

Knospenschuppen

schuppenförmige Niederblätter, die die zarten Teile einer Knospe schützen

Primärer Pflanzenkörper

Produkt des der Längenwachstumsprozesse der Apikalmeristeme;

bei krautigen Pflanzen gewöhnlich die gesamte Pflanze; 

bei Holzpflanzen nur die jüngsten noch nicht verholzten Teile

primäres Wurzelwachstum

Wurzelspitze durch Wurzelhaube (Kalyptra) geschützt.

wachstum und differenzierung unmittelbar hinter Wurzelspitze in drei Zellzonen:

1)Zellteilungszone (neue Wurzelzellen entsteehen aus Apikalmeristem sowie neue Zellen der Kalyptra)

2)Streckungszone (Vergrösserung der Wurzelzellen durch Streckungswachstum> bis zum 10fachen der Ausgangslänge> Wurzel wird weiter ins Erdreich geschoben)

3)Differenzierungszone (auch Wurzelhaarzone; Differenzierung hier abgeschlossen (Rhizodermis, Grund-, Leitgewebe etc) 

 

Rhizodermis

äußerste Zellschicht (Oberhaut) der Wurzel

dient der Aufnahme von Wasser und darin gelösten Nährstoffen. Durch die Ausbildung von zahlreichen Wurzelhaaren und feinen Verzweigungen wird die aufnahmefähige Oberfläche deutlich vergrößert.

Wurzelhaare

durch unipolares Spitzenwachstum aus Zellen der Rhizodermis entstehende Haare.

bessere Wasser- und Ionenaufnahme, Oberflächenvergrösserung

Wurzelhaare

durch unipolares Spitzenwachstum aus Zellen der Rhizodermis entstehende Haare.

bessere Wasser- und Ionenaufnahme, Oberflächenvergrösserung

Zentralzylinder

zentraler Teil der Wurzeln bzw Sprossachsen

von der primären Rinde umschlossener Gewebekomplex in Sprossachse und Wurzel, der aus Grundgewebe(Mark und Markstrahlen), den Leitbündeln und aus Festigungsgewebe besteht und gegen die Rinde durch den (in der Sprossachse nicht immer ausgebildeten) Perizykel abgegrenzt wird.

Monokotylen

Angiosperen mit nur einem Keimblatt

Leitbündel sind zerstreut angeordnet, das nennt man Anaktostelen. Die Blüte hat die Form von einem Stern. Der Aufbau der Nervatur ist netzartig.

Dikotylen

Angiospermen mit mehr als einem Keimblatt;

Leitbündel sind hier nicht wie im motokotylem durcheinander, sondern im Kreis angeordnet. Die dikotyle Blüte ist hier kelchförmig. Hier scheint es dass der Aufbau der Pflanze fast Parallel ist, und nicht wie bei der Monokotyle, einfach nur durcheinander.

Keimbläter

erste blätter einer Samenpflanze, die schon im Samen angelegt sind.Sie dienen dem Keimling während des Keimlingsstadiums als Speicherorgane.

Gräser und Mais sind Beispiele für einkeimblättrige Pflanzen, Bohnen und Sonnenblume für zweikeimblättrige Pflanzen und Nadelgehölze für mehrkeimblättrige Pflanzen.

Parenchymzellen

Zellen eines Organs, die für die spezifische Organfunktion verantwortlich sind. Sie werden durch die Stromazellen unterstützt, welche die allgemeine Stütz- und Ernährungsfunktion ausüben.

Hauptfunktion, Nähr- und Aufbaustoffe zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben. Die Zellwände sind zur Erhöhung der Durchlässigkeit nach allen Seiten durchlöchert (siehe auch Tüpfel)

In ihrer Gesamtheit bilden die Parenchymzellen das eigentliche Funktionsgewebe eines Organs, das Parenchym.

Holzparenchym= hat ultrakleine Membranporen >Pflanze kann aktiv Wasser in embolierte Röhrchen injiziern

Mesophyll=parenchymatisches Gewebe,Dikotyledonen und vielen Monokotyledonen, ist es in Palisaden- und Schwammparenchym untergliedert.

Speicherparenchym= seine Zellen seine Zellen besitzen viele Plastiden und Vakuolen die Alles mögliche Speichern (Zucker, Wasser,Lipide, Proteine..)

Sklerenchymzellen

Als Sklerenchym bezeichnet man ein eines von drei Typen Festigungsgewebe bei Pflanzen. Es tritt meist als Schicht um ein Leitbündel auf. Sklerenchymzellen bilden sekundär verdickte, meistens verholzte Zellwände aus. Diese sind oft mit Lignin verstärkt, durch dessen Einlagerungen die Zellen sterben. >abgestorbene Zellen mit extrem verdickten Wänden (Sekundärwänden), die bis zu 90 Prozent des gesamten Zellvolumens einnehmen können und aus Cellulose und/oder Lignin, der Grundsubstanz des Holzes, bestehen.

Kollenchymzellen

einer von drei Stützgewebetypen 

Gewebe aus lebenden oft chloroplasten enthaltenden Zellen;

Differenzierung ist reversibel; eine Rückbildung zu Meristemen wurde wiederholt beobachtet. Die Wände der Kollenchymzellen sind durch Cellulose- und Pektinauflagerungen verstärkt, wobei sich die Verstärkung oft auf einzelne Seiten oder Ecken der Zellen beschränkt. Ihre Wände sind von Tüpfeln durchbrochen, welche oft in Gruppen (Feldern) angeordnet sind.

Turgor

 

Bringt man Pflanzen in eine hypotonische Lösung, können sie nur so lange Wasser aufnehmen, bis ein Ausgleich des Wasserpotentials innen und außen erreicht ist; innen steht das Wasser trotz höherer Konzentration der osmotisch wirksamen Substanzen (Osmolytica) unter einem zusätzlichen hydrostatischen Druck, dem Turgor. Das ermöglicht den Pflanzenzellen, in ihren Vakuolen Ionen, Zucker, organische Säuren, Aminosäuren u.a. in beträchtlichen Konzentrationen zu speichern. Durch Wasseraufnahme baut sich intrazellulär ein entsprechend hoher hydrostatischer Druck auf. Der auf die Wand ausgeübte Druck (Turgor) spielt eine entscheidende Rolle zum Erhalt der Stabilität und Steifheit pflanzlicher Gewebe. Jede Zelle übt dabei Druck auf die benachbarten aus. In der Summe baut sich daher eine beträchtliche Gewebespannung auf.

Leitbündel Monokotylen, Dikotylen, Vergleich

Im Gegensatz zu den dikotylen Pflanzen sind bei den Monokotylen die Leitbündelquer über den Sproßquerschnitt verteilt. Ansonsten findet man ebenfalls eine Epidermis und das innere Füllgewebe ausParenchymzellen.

Endodermis

die dem Zentralzylinder naheliegendste Schicht der Rinde. Durchlasszellen der Endodermis pressen Wasser in den Zentralzylinder – Wurzeldruck entsteht. Die Endodermis bildet einen Zylinder um das Leitbündelsystem der Wurzel.

Perizykel

Äußerste Schicht des Zentralzylinders der Wurzel

exogene Blattentwicklung

 

exogene Entwicklung aus den Blattprimodien; diese sitzen als Zapfenförmige Anlagen an den Flanken des Apikalmeristems.

in den Blattprimodien sitzen Inseln meristemischer Zellen; hieraus entwickeln sich die Apikalknospen

endogene Bildung der Seitenwurzeln

sie entspringt im perizykel, der äussersten Zellschicht des Zentralzylinders der Wurzel; 

sie wächst quer durch die primäre Rinde und die Rhizodermis nach aussen.

Blattprimordien

Blattanlagen

intercalares Meristem

zwischen bereits differenzierten Bereichen liegendes und lokales Längenwachstum bewirkendes Meristem

Suberin

Suberin, wachsartiger Stoff, der in Zellwände mancher Zellen (z. B. von Endodermiszellen, n der Kutikula und im Casparyschen Streifen) eingelagert wird und diese praktisch undurchlässig für Gase und Flüssigkeiten macht.

neben Cutin ein wichtiges Strukturelement der Zellwände der äußeren schützenden Gewebe vieler Pflanzenzellen

Mesophyll

die Gesamtheit des zwischen der oberen und unteren Oberhaut (Epidermis) liegenden Grundgewebes der pflanzlichen Blätter, mit Ausnahme der Leitbündel.

Das Mesophyll setzt sich beim bifazialen (dorsiventralen) Blatt aus dem oberseits liegenden Palisadenparenchym und dem darunterliegenden Schwammparenchymzusammen.

Periderm

sekundäres Abschlußgewebe, welches der Epidermis nachfolgt

es besteht zunächst aus Korkkambium, welches - da es sich um teilungsfähiges Gewebe handelt - später Korkgewebe nach außen hin und manchmal Phelloderm nach innen hin bildet.

Derivate

Initialzellen, die meristematisch, d.h. teilungsfähig bleibenden Ausgangszellen von Geweben, z.B. Vegetationspunkte und Scheitelzellen.

Vegetationspunkt

Initialzone, aus der sich das Bildungsgewebe (Meristem) der pflanzlichen Spross- und Wurzelspitze (SprossWurzel) entwickelt.

Systematik der Pflanzen

Grafik