Pflanzen
Pflanzen
Pflanzen
Kartei Details
Karten | 185 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 10.12.2013 / 15.12.2013 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/pflanzen10
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/pflanzen10/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
es sind längliche Zellen, sehr plasmareich, haben grosse Zellkerne, viele Mitochondrien und stehen mit den Siebröhren durch Plasmodesmen in engster Verbindung.
charakteristisches Merkmal der Bedecktsamern
Bei der inäqualen (ungleichmäßigen) Teilung von sogenannten Siebröhrenmutterzellen entstehen größere u. kleinere Zellen.
>grössere: aus Ihnen entwickeln sich Siebröhrenglieder
>kleinere: teilen sich mehrfach >GELEITZELLEN entstehen
Aufgabe: Beladung der Siebröhren mit den zu transportierenden Stoffen.(Haupts. FS-Produkte) Deshalb findet man in den Geleitzellen auch eine Vielzahl von Mitochondrien.
MERKE:
Gymnospermen haben noch keine tracheen sondern Tracheidenmit Querwand; ebenso keine Siebröhren und Geleitzellen sondern nur Siebzellen
Markstrahlen
oder Holzstrahlen
sind radial angeordnet
verbinden Phloem mit Xylem
dienen der Reservestoffspeicherung (PARENCHYMATISCH)
Tracheiden und Tracheen
langgestreckte verholzte Gewebe die über kleine Löcher in kontakt stehen
Im Gegensatz zu den evolutiv moderneren Gefäßen (Tracheen) haben Tracheiden keine aufgelösten Querwände, sondern leiten das Wasser über sog. Hoftüpfel von Zelle zu Zelle.
Nacktsamer (Gymnospermae) und Gefäßsporenpflanzen (Pteridophyta) haben meist nur Tracheiden zur Wasserleitung, während Bedecktsamer (Angiospermae) in überwiegendem Maße Tracheen besitzen, die mit größerem Durchmesser und aufgelösten Querwänden eine noch bessere Wasserleitung garantieren.
Apoplast und Symplast
Apoplast= Gesamtheit aller Zellwände und denZellzwischenräumen. Er ist ein wichtiger Ort für Reaktionen und Speicherungen im Gewebe.
Symplast= Gesamtheit aller über Plasmodesmen verbundenen Protoplasten in Pflanzen.
Lignin
= Holzstoff;
macht die Zellulosewand wasserdicht
soll bei Produktion von Papier rausgefiltert werden
Transpiration
die Atmosphäre saugt das wasser aus der Pflanze aber die gibt es nicht her, nur in Dampfform
Luft ist immer das ende einer Flüssigkeitsleitung (Embolie); Pflanze verhindert das durch:
-Rückschlagvenitle (Nadelbäume)
-ultrakleine Membranporen >Pflanze kann aktiv Wasser in embolierte Röhrchen injiziern >>Funktion des Holzparenchyms
3 AUfgaben des Phloems
-Beladungsphloem > Hauptfunktion: Aufnahme von Photoassimilaten über Haarnerven des Blattes
-Transportphloem > 2 Hauptfunktionen: Abgabe /Wiederaufnahme (Transport der Assimilate zu wachsenden/speicherndenPfl.abschnitten) DABEI: kontrollierter Austausch von Assimilaten und Wasser zwischen Siebröhren und benachbarten Zellen (>Dickenwachstum, Stoffwechsel heterotropher Pfl.teile)
-Entladungsphloem > Hauptfunktion: Abgabe (keine Kontrolle notwendig;Wuchszonen (Spross/Wurzelspitze) und Speicherorgane (Knollen, Samen..) werden frei mit den austretenden Assimilaten versorgt)
Koppelung der Transportsysteme in einer Pflanze
Assimilation = Einnahmen (Quellen)
Respiration = Ausgaben
Wachstum = Investitionen (strukturelle Senken)
Export = Symbiose, Exsudation (Abgabe von Substanzen, sogenannten Exsudaten, durch die lebende Wurzel in die Rhizosphäre.)
ausgedientes Holz
kann nicht abgestossen werden; verzögerte Kompostierung bis der Baum tot ist;
manchmal sind Bäume von innen hohl, weil das Kernholz weggefault ist
Stammteile
>Borke: abgestorbenes Phloem und tote Korklamellen dazwischen (zum Schutz gegen Nässe, Pilze etc)
>sekundäe Rinde: lebendes Phloem, Assimilatleitung
>Cambium: prod. nach innen sek. Xylem, nach aussen sek. Phloem(später Abfallbaumschutz Borke)
>sekundäres Xylem: lebende und tote Elemente, Wasserleitung
Isopreme
Latexmasse; enthält Stärke, Giftstoffe etc > Schutz or Wasserräubern
(rauchiges Feuer : es stockt, wird zu Kautschuk)
Latexbaum gehört zur Fam. der Wolfsmilchgewächse
Verzweigungstypen
Archetypus (Y mit mittigem Spross nach oben) > aus ihm kann alles werden:
-Monopodium (die Endknospe kriegt den Befehl nach oben zu wachsen; Alter an Knoten eines Astes sichtbar; einjährig ein neues Modul zb Tanne)
-Sympodium (das weitere Wachstum der Sprosse wird nicht von der Hauptachse, sondern von subterminalen Seitenachsen fortgesetzt)
-Basiton : Strauch >basale Triebe werden gefördert; Wachstum seitlich in die Breite; Seitentriebe entstehen aus den Knospen der Sprossbereiche; die Hauptachse bleibt schwach
-Akroton : Baum >es treiben vor allem die Knospen der oberen Sprossregion aus; die anderen sind gehemmt, ruhen >Baumförmiger Wuchs
-epiton : Verzweigungen an den Seitensprossin Richtung oben
-hypoton : Verzweigungen an den Seitensprossin Richtung unten
Wann Triebe kommen (Holzobstbäume, Steiinobstbäume)
Holzobstbäume: nur Blüten an den Trieben des Vergangenen Jahres
Steinobstbäume: nur Blüten an den Trieben des aktuellen Jahres
Veredlung / Grafting
Holz der selben Art kann man durch enges aneinanderstecken der Sprosse zusammenwachsen lassen!
Pflanzenkörper werden so vegetativ fusioniert (bei genetischer Verwandschaft)
(Tomate + Kartoffel > fusioniert zu doppelorganismus, da beides Nachtschafttengewächse sind)
Dicotym
bei Dicotylen (Zweikeimblättrigen)
bildet gleichzeitig Wurzelhaube (Kayptra) und Wurzel aus EINEM Meristem
Monocotym
Monokotylen (1Keimblättrige mit dreizähligen Blüten) Gräser, Palmen etc, die NICHT sekundr in die Dicke wachsen:
getrennte Bildung von Kalyptra und Wurzel, nicht aus einem Meristem
Wasser läuft
-symplastisch oder apoplastisch durch die Zellen
symplastisch: von Zelle zu Zelle
apoplastisch; durch Zellzwischenräume
>>Muss die Membranen passieren! und zwar durch:
-e-Scheide bei Monocots: apoplastisch
-Casparischer Streifen bei Dicots: apoplastisch, Umweg um ihn herum, dann wieder apoplastisch
Pflanze<>Pilz
Pilz: heterotroph, muss von Pflanzen gefüttert werden
Pflanze; autotroph, füttert Zucker an den Pilz, der zb Phosphor für die Pflanze frisetzt
sehr wichtig: PH Wert: stabilisiert die Böden durch bestimmte Puffer zb Kalk; wenn Puffer kippendurch zb Säure >> Pilzsterben, Bäumern fehlen wichtige Nährstoffe!
Rhizosphäre
zwischen Wurzelhaaren: Wasser, Luft und Erdsubstanz;
in Erdsubst ist negative Ladung, aussen positive (k+, NH4+)
>>die Pflanze pumpt den Protonenüberschuss in die Rhizosphäre und nimmt Kationen auf
pos. geladenes Ammonium kann angelagert werden und von der Pflanze bei Bedarf gegen Protonen getauscht werden, das Nitrat versickert
Exudation = Auscheidungen der Wurzel (Zucker, AS, org, Subst.) sie füttert die Rhizosphäre
ort der FS > Chloroplast
-ursprünglich eigener Org. >endosymbiose
-Plastide in einer Matrix, die Membranstapel enthält:
Grana= Membranstapel, Stroma= Hintergrund (Ort der Dunkelreaktion, Zuckererzeugung)
Wasserspaltung in der FS
1)es müssen Energie, Reaktionsäwuivalente und CO2 bereitstehen
2) Zucker muss weggeschaft werden vom Produktionsort sondt Endproduktinhibition