Pflanzen
Pflanzen
Pflanzen
Kartei Details
Karten | 185 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 10.12.2013 / 15.12.2013 |
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Intine und Extine
Pollenkörner besitzen eine widerstandsfähige Wand, die hier Sporoderm genannt wird. Das Sporoderm besteht aus zwei Schicht-Komplexen: der inneren Intine und der äußeren Exine.
Tapetum
ein- oder mehrschichtiges Gewebe plasmareicher Zellen an der Innenwand der Sporenbehälter bzw Pollensäcke, welches der Ernährung der Sporen/ Pollenkörner dient.
Sie bilden Intine und Exine aus
Pollen
sind 1n-Gametophyten, aus denen man ganze Pflanzen ziehen kann;
allein mit ihenn ist keine Reduktionsteilung mögl., und kein sex aaaber Wachstum!
Die sie umschliessende Hülle aus Intine und Exine entstht im tapetum; Löcher inder Exine erlauben es dem Pollenschaluch auszutreten
weg des Pollenschlauches
er muss durch den Griffel zum Eiapparat (findet den weg mit Hilfe chemischer Signale);
auf dem weg passiert er mütterl. Kontrollinstanzen > genetische Identität wird geprüft; bei eigenem Genom: chemishce Abtötung
schiesslich tritt er durch die Microphyle in den Eiapparat
(>Fitnesserhöhung durch genetische Vermischung > nur so konnten viele Blütenpflanzen entstehen)
manchmal aber auch SELFING = Selbstbefruchtung, wenn entweder keine andere Wahl besteht oder bei speziellen Pflanzen mit kurzem Leben
Microphyle
éffnung im eiapparat, durch den der ollenschlauch eindringen kann;
Eintrittsmöglichkeit durch das Integument (2fache Hülle, später Samenschale)
Nucellus
Das mütterliche Grundgewebe im Eiapparat / Embryosackmutterzelle
Befruchtung bei Blütenpflanzen
Doppelte Befruchutng:
nachdem der Pollenschaluch in den Embryosack eintreten konnte entlässt er seine zwei generativen Endospermkerne
>der eine Pollenkern vereint sich mit der Eizelle (>2n-Gebilde> Zygote)
>der andere generative Kern verschilzt mit dem sekundären Embryosackkern (daraus entsteht das Nährgewebe für den Embryo)
Entwicklung der Samen
Samen > aus Samenanlage im Fruchtknoten
Zygote > über den Embryo zum jungen Sporophyt
triploider Endospermkern > Endosperm
Nucellus > Perisperm (Nährgewebe)
Integumente > Samenschale
Aussterbespirale
geringe Populationsgrösse > Flaschenhalseffekt > geringe genetische Diversität > Inzucht > Inzuchtdepression > geringerer Fortpflanzungserfolg > noch geringere Popuationsgrösse....
die Anzahl genetisch unterschiedlicher Pflanzenindividuen in einem konkreten Gebiet und die Art der Befruchtung bestimmen auf lange Zeit den Erfolg einer Population un dderen Evolution
Artbildung durch...
-Diversifizierung
-Hybridisierung (erst Hybridisierung, dann Polyploidisierung)
Evolution der Blüte
alte ursprüngliche:
-einzeln und oft fliessende èbergänge zwischen den Blütenteilen
-Teile der Blütenkreise nicht miteinander verwachsen
-Blütenteile oft noch spiralig, nicht in Kreisen
-Blütenachse häufig noch gestreckt
moderne, junge Blüte:
-Reduktion der Zahl und Verwachsen der Teile eines Blütenkreises
-gestauchte Blütenachse
-Zusammentreten zum Blütenstand
-Arbeitsteilung (Asteraceae)
Stamina (sg. Stamen)
Staubblätter
Petalen
Kronblätter
Sepalen
Kelchblätter
Phylogenetische Basis der Angiospermen
-Magnoliaceae (Magnoliengewächse) > tulpenbaum
-Nymphaeceae (Seerosengewächse) > Seerose
Monocotyle Familien:
Liliengewächse (Liliaceae) > Tulpe
Narzissengewächse (Amaryllidaceae) > Narzisse
Aronstabgewächse (Araceae) > Arosntab
Gräser (Poaceae) > Weizen, Bambus, diverse
Orchideen (Orchidaceae) > diverse
Dicotyle Familien
Hahnenfussgewächse (Ranunculaceae) > Hahnenfuss
Rosengewächse (Rosaceae) > Apfel, Kirsche, Erdbeere
Kreuzblütler (Brassicaceae) > Kohlgewächse
Schmetterlingsblütler (Fabaceae) > Klee
Korbblütler (Asteraceae) > Sonnenblume, Löwenzahn
Kormus
Pflanzenkörper
Grundgewebe und Leitgewebe bei Sprossachse und Wurzel
Sprossachse:
Rinde, Mark = Grundgewebe
Xylem, Phloem = Leitgewebe
Wurzel:
Rinde, Perizykel, Endodermis = Grundgewebe
Phloem, Xylem = Leitgewebe
Zellen und Gewebe der Pflanzen
>Vakuolen und Lysosomen
-Turgor
-Speicherung
-Hydrolasen
Plasmalemma
Das Plasmalemma ist die Zellmembran, die das Zytoplasma einer Pflanzenzelle umschließt. Es stößt als äußere Struktur der lebenden Zelle an die unbelebte Zellwand.
Tonoplast
Der Tonoplast ist die Biomembran innerhalb einer Pflanzenzelle, die die Zellsaftvakuole umschließt und sie gegen den Protoplasten abgrenzt.
Plasmodesma
ein dünner, von einer Plasmamembran umgebener Plasmastrang, der durch die Zellwand einer Pflanzen-Zelle hindurch zur Nachbarzelle eine Verbindung schafft.
interzellulärer Transport, Stoffaustausch
CO2 Kreislauf Pflanzen
-ASSIMILATION: FS > atmosphärischer KS wir din Form von CO2 in organische Substanzen umgewandelt
LAR, SLA, LAI
Pflanzenmasse (LAR) (Leaf area ratio)
> leaf area per total plant mass, m2/g plant
Blattmasse (SLA) (Specific leaf area)
> leaf area per unit land area, m2/g leaf
Bodenfläche (LAI) (leaf area index)
> total leaf area per unit land area m2/m2
Ausdruck von Lichtangebot und -aufnahme
>>die Bio-/ Pflanzenmasse ist definierterweise die Trockenmasse (Trocknung bei 80-100 grad C)
Spitzenwachstum
-durch Apikalmeristeme (Apex, alle Spermatophyten)
-durch Scheitelzellen (1, 2 oder 3 Teilungsrichtungen, bei Kryptogamen)
Mitose
Pro, Meta, Ana, Telo
Apex
auch Vegetationskegel; die Spitze des Sprosses, an dem sich das Längenwachstum vollzieht. Es sind demnach die Zonen der Pflanzen, in denen die meisten Zellteilungen stattfinden. Die Vegetationskegel gibt es im Spross und in den Wurzeln.
Zellteilung antiklinal
sattelförmig; Zellteilungen, die senkrecht zur nächsten Oberfläche erfolgen
Zellteilung perikinal
Findet die Zellteilung parallel zur Oberfläche statt, so bezeichnet man diese als periklin.
Apex > Periblem
unter dem Dermatogen gelegene, das Plerom umhüllende Schicht teilungsfähigen Gewebes, die später zur Rinde wird
Apex > Plerom
der sich entwickelnde meristematische Zentralzylinder
Gewebe- und Organbildung im Apex
-Differenzierungswachstum wirkt zurück auf die Zellteilung
-ohne aktive Senken (differenzierende Gewebe) kien Wachstum
-ohne aktive Quellen (Photosynthese) kein Wachstum
>>Senken und QUellen bestimmen das Wachstum
Wachstum öfter Senkenlimittiert als quellenlimitiert (Bodennährstoffe, Wasser / Turgor, Temp. etc lim. die Senkenaktivität mehr als die Quellenaktivität)
>Stau der FS-Produkte, der hemmend auf die FS zurückwirkt
Senken
sich differenzierende Gewebe > neben Quelllen (FS) nötig für Wachstum
Quellen
Fotosynthese > neben Senken (sich differenzierenden Zellen) nötig für Wachstum
Steuerung des Pflanzenwachstums
in den Meristemen (zb Apex, Kambium)
hier werden Programm (Bauplan und Lebensphasen) und Prinzipien (Polarität, wechselseitiger Einfluss von Organen und Geweben = Korrelation, periphere anordnung der Meristeme) unter Verrechnung der Umwelteinflüsse und der Versorgungslage mit ressourcen in Wachstum umgesetzt.
Ressourcen (Steuerung Pflanzenwachstum)
-FS (CO2-Bindung, Blätter)
-Respiration (CO2 Freisetzung aller Organe)
>> Netto C Ertrag: Verfügbare Mengen an Kohlenhydraten für Wachstum?
-Nährstoffassimilation (Wurzel): Versorgung mit Mineralstoffen aus dem Boden
Sklerenchym
Holzfasern im Xylem, Bastfasern im Phloem
Tracheentypen
rg = Ringtrachee
sg = Spiraltrachee
tg = Tüpfletrachee