Pflanzen
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Kartei Details
Karten | 185 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 10.12.2013 / 15.12.2013 |
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Nadelhölzer, Nacktsamer (Gymnospermen)
Gymnospermen
Nacktsamer; gehören zu den Samenpflanzen (Spermatophyten)
Entwicklung vor 120 Millionen J
MERKE:
Gymnospermen haben noch keine tracheen sondern Tracheidenmit Querwand; ebenso keine Siebröhren und Geleitzellen sondern nur Siebzellen
Angiospermen
Bedecktsamer, Blütenpflanzen
Entwicklung vor 160 Mio J
Co-evolution mit Insekten
Explosion in der Kreide (135-63 Mio J)
Radiation der Embriophyten
Landpflanzen, seit 400 mio J
-Gefässlose: Moose (Bryophyten)
-Gefässpflanzen/Tracheophyten:
1)samenlose (Farn- und Bärlappgewächse, meist homospor > 1 Typ Spore, meist zweigeschlechtliche Gametophyten)
2)Samenpflanzen (Gymnospermen, Angiospermen; heterospor: Gametophyten: weibliche Megasporen und männliche Microsporen)
homospor
die meisten samenlosen Gefässpflanzen;
1 Typ Sporangien produzieren 1 Typ Sporen >meist Entwicklung zu zweigeschlechtlichem Gametophyten (bringt Gametangien (m) und Gameten (w) hervor
heterospor
Alle Samenpflanzen und manche samenlose Gefässpflanzen;
Sporophyten bilden zwei Typen Sporangien:
die Megasporangien auf den Megasporophyllen produzieren Megasporen > Entwicklung zu w Gametophyten
auf den Mikrosporophyllen produzieren Mikrosporangien Mikrosporen >Gametophyt männlich
Pteridophyten
samenlose Gefässpflanzen /sporenbildenden Gefäßpflanzen (im Gegensatz zu den samenbildenden)
Bärlapppflanzen, Schachtelhalme und Farne
erstmalige Gliederung (Wurzel, Spross Blatt), Leitbündel mit Gefässen und Lignin
Generationswechsel:
Dominanz der diploiden Phase (Sporophyt)
Der Gametophyt (1n) ist reduziert und unabhängig/ frei lebend, FS-aktiv
Tracheophyten
Gefässpflanzen; aufgebaut aus 3 Organen (Sprossachse, Blatt, Wurzel)
Besitz von Lignin, Tracheen und/oder Tracheiden
Pteridophyten (samenlose Gefässpflanzen, Farne und Bärlappgewächse)
Spermatophyten (Samenpflanzen >Angio- und Gymnospermen)
Archegonium
weibliches Fortpflanzungsorgan (Gametangium) der blütenlosen Landpflanzen (Moose, Gefäßsporenpflanzen undNacktsamigen Pflanzen)
Bei den Nacktsamern sind die Archegonien reduziert, aber noch als solche erkennbar.
Bei den Bedecktsamern sind die weiblichen Gametophyten so stark reduziert, dass kein Archegonium mehr ausgebildet wird
Phygozytose
Umfliessen eines Organismus durch Membran des anderen > 2. haut = Doppelmembran
prokaryotische Leistungen (Endosymbiose)
Fotosynthese
Stickstofffixierung
Endosymbiose
Prozesse im Urozean > fortschreitende Fusionierung von Erbmaterial (Einbau neuer Genome, Multiple Membranhüllen, Entstehung von Zellorganellen)
Prinzipien: primär oder sekundär
eucariotische Organismenstämme
1)Pflanzen
2)Pilze
3)Tiere
(endosymbiontische Vermischungen nur zwischen 1 und 3)
evolution 2er Pflanzenlinien
1)Rhodobionta
>einzellig; sie lieferten sekundäre Endosymbionten an ursprünglich 1zellige Tiere (so entstanden zb Panzergeissler und Kieselalgen)
2)Chlorobionta
>sie lieferten 1zellige sekundäre Endosymbionten an 1zellige Tiere
2)alle Landpflanzen und die übrigen Algen
>
Symbiosen zwischen den 3 Eucariotenstämmen (Tier, Pflanze, Pilz)
Alge + Pilz = Flechte
Alge + Tier = korallenbildende Polypen, Molusken (schnecken und Muscheln)
Pilz + höhere Pflanze = Mykorrhiza, endophytische Pilze
Tier + Tier = Protozoen im Verdauungstrakt von Herbivoren
Pflanze + Pflanze = parasitische Pflanzen
Ernährung und Energieversorgung:
Chemoautotrophie
nur Prokaryoten
nutzen anorganische (kohlenstoffreie) Verbindungen zur Energiegewinnung, brauchen kein Licht
(zb: Schwefelbakterien,nitrifizierende Bakterien, einige Methanbildner)
Ernährung und Energieversorgung:
Chemoheterotrophie
Tiere, Pilze und Pflanzliche Vollparasiten
photo- oder chemoautotrophe Organismen werden als Nahrung genutzt
Ernährung und Energieversorgung:
Photoautotrophie
grüne Pflanzen
nützen Sonnenlicht und ausschliesslich anorganische Bausteine wie CO2
Ernährung und Energieversorgung:
Photoheterotrophie
nur bei einigen Procaryoten
Photosynthese wird nur zur energiegewinnung, nicht aber zur Kohlenstofffixierung genutzt
Hyphen
Fäden mit Chitinhaut, verdichten sich zu Fruchtkörper des Pilzes
Pilzgruppen
-Basidiomyceten
-Ascomyceten
Fortpflanzung der Basidiomyceten
= Pilzgruppe
-Entstehung von Myecelien aus 1 und - Sporen
-Bei Zusammentreffen dieser > Plasmogamie
-Entstehung eines dicaryotischen Mycel (später Fruchtkörper)
-im Fuchtkörper: Basidien werden angelegt > Karyogamie, Reifeteilung, Bildung der Basidiosporen
Fortpflanzung Ascomyceten
Pilzgruppe
-entstehung von Hyphen aus +/- Sporen > Aufbau des Fruchtkörpers
-innerhalb des Fruchtkörpers: Plasmogamie >Entstehung dicaryotischer Hyphen (spätere Asci)
-im reifen Ascus: Karyogamie, Reifeteilung, Bildung der Ascosporen
Plasmogamie
Verschmelzung des Zellplasmas zweier Zellen als Teil eines Sexualvorgangs
idr folgt Karyogamie
Karyogamie
Kernverschmelzung, die Verschmelzung der Kerne bzw. Chromosomensätze eines männlichen und eines weiblichen Gameten zu einer Zygote. Die K. stellt im Anschluss an diePlasmogamie somit die Befruchtung
Basidien
Sporenträger der Ständerpilze
Endzelle eines Pilzfadens, an der an kurzen Stielchen vier Sporen sitzen
Ascus
Fortpflanzungsorgan der Schlauchpilze
sackartiges und langgezogenes Behältnis, in dem die Reduktionsteilung der Pilze stattfindet und in dem die haploidenAscosporen entstehen, die wiederum die Verbreitungsform bei manchen Pilzarten darstellen.
Algen
Primärproduzenten des Ozeans
zu Pflanzen gewordene Tiere
einzellige Algen
-Monadoide (begeisselt)
-Rhizopodiale (Zellwand hat Scheinfüsse)
-Capsale (Gallertumgebene Einzeller)
ein- bis zweizellige Allgen
Coccale (Algen in Gruppen; Zusammenschluss weniger zur Arbeitsteilung)
vielzellige /kernige Algen
-Trichale ( einkernige Zellen zu einfachen oder verzweigten, interkalar oder mit Scheitelzelle wachsenden Fäden vereinigt.)
-Siphonale (alle Kerne in einer Protoplasmasuppe)
-Thallöse (Thallus(= vielzellige Vegetationskörper) bildende Algen mit flächiger Struktur)
wichtigste Algen (marine Ernährung und FS)
Diatomeen (Kieselalgen)
Biophlaggelaten (Panzergeissler)
Antheridium
männliches Gametangium der kryptogamen Pflanzen (Moose, Farne, Bärlappgewächse, bestimmte Algen und Pilze)
Fortpflanzung bei Moosen
Wasser benötigt (Ursprung Meer)
in den Gametangien entstehen Geschlechtszellen;
-sobald es regnet werden die Spermatozoiden von den Gametangienständern an den Antheridien geschleudert;
sie gelangen auf andere Gametangienständer an deren Unterseite die Archegonien sitzen;
bei Feuchtigkeit können die Spermatozoide in das Archegonieum dringen und die Eizelle befruchten
aus der befr. Eizelle wächst der Sporophyt mit dem Sporangium
das Sporangium hängt herunter und öffnet sich bei Trockenheit und entlässt Sporen (aus denen neue Gametophyten wachsen könen)
Lignin
organischer Stoff, der in die pflanzliche Zellwand eingelagert wird und dadurch die Verholzung der Zelle bewirkt .