Personalprozesse

HR Fachfrau

HR Fachfrau

Alessandra Fumarola

Alessandra Fumarola

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Flashcards 226
Students 41
Language Deutsch
Category Social
Level Secondary School
Created / Updated 13.11.2016 / 27.01.2025
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Nenne die Aufgaben des Personalcontrollings

Bestimmung von quantitiven und qualitativen Zielbeträgen personalwirtschaftlicher Handlungen (Effektivität)

Zurechnung von Kosten bzw. Aufwendungen oder qualitativen Inputs auf Zielbeträge (Effizienz)

Korrigierende Eingriffe bei Zielabweichung mit einer Veränderung von Effektivität und Effizienz

Was sind die Grundlagen um ein Stelleninserat zu erstellen?

- Firmenbrochüre
- Leitbild
- Unternehmens- und Personalpolitik
- Stellenbeschreib
- Anforderungsprofil
- Anstellungsreglement

Welche Diagramme gibt es?

- Liniendiagramm - Entwicklung der Lohnsumme

- Kreisdiagramm - Anteil der Mitarbeiter nach Männer/Frauen

- Säulendiagramm - Anzahl Personen je Abteilung

- Balendiagramm - Ausführungsdauer verschiedener Tätigkeiten

- Flächendiagramm - Entwicklung der 3 Wirtschaftssektoren in den letzten 100 Jahren

Wie ist der Aufbau eines Stelleninserates

1) UG - Beschreibung
2) Funktionsbeschreibung
3) Anforderungsprofil
4) Leistungs- + Anstellungkonditionen
5) Kontakt + Bewerbungsmodalitäten

Wie können Kennzahlen im Personalbereich gruppiert werden?

Zum Peronalbestand und der Struktur - Anzahl Mitarbeiter, Verhältnis Frauen:Männer

Zu den Entgeldkosten und den Nebenkosten - Lohnentwicklung, Relation Bruttolohn zu PK

Zur Zeit - Geleistete Arbeitsstunden, Mehrstunden als die Soll-Stunden

Zur Bewegung

Zu den übrigen Personalleistungen - MA-Beurteilung

Nenne Instrumente für quantitatives Personalcontrolling

- Bedarfsschätzungen

- Stellenplanalysen

- Arbeitsmarktanalysen

- Kennzahlen, Statistiken

- Balanced Scorecard

Nenne Instrumente für qualitatives Personalcontrolling

- Mitarbeiterbeurteilungen

- Potenzialbeurteilungen

- Mitarbeiterumfragen

- Standards

- Personalportolios

Nenne die drei wichtigen Prozesse

- Personalcontrolling

- Personaladministration

- Personalmarketing

Nenne die Berechnungsformel für Personalbedarf im Fixkostenbereich

Sollbedarf

- Ist-Bestand

= Bruttobedarf

+ Abgänge

- Zugänge

= Nettobedarf

Welche Informationen enthalten ein Stellenbeschrieb?

-        Bezeichnung der Stelle

-        Aufgaben: kurze Beschreibung der Aufgaben

-        Kompetenzen: Zuständigkeiten und Befugnisse des Stelleninhabers

-        Verantwortung: Aufgaben, für die der Stelleninhaber verantwortlich ist

-        Hierarchische Stellung: Bezeichnung der Stellung in der Organisationsstruktur des Unternehmens (Vorgesetzte, Unterstellte)

-        Stellvertretung

CPIS

Computergestütze Personal Informations System

wozu dient ein Personalinformatinssystem?

Erfassung

Speicherung

Verarbeitung

Pflege

Analyse

Benutzung

Verbreitung

Disposition

Übertragung

Anzeige

von Informationen, die die Personalverwaltung betreffen

Personalcontrolling

Quantitative Daten

Einzeln oder kumuliert; Personalkosten, Personalkapazitäten, Mitarbeiterzahlen

Personalcontrolling

Qualitative Daten

Mitarbeiterzufriedenheiten, Leistungsbereitschaft, nicht durch Messmethoden, aber beispielsweise durch Mitarbeiterbefragungen ermittelbare Kenntnisse und Feritkeiten, soziale und methodische Kompetenzen, Betriebsklima, Innovationskraft und - bereitschaft

Strategisches Personalcontrolling

Das strategische Personalcontrolling beschäftigt sich mit den “weichen” Kennzahlen wie der Motivation bzw. der Ziele der Mitarbeiter, jedoch auch mit den Fähigkeiten und Potentialen der Mitarbeiter und der damit zusammenhängenden Weiterbildung und Weiterentwicklung des Personals, um dadurch Strategien zu entwickeln, planen, durchzuführen und diese Durchführung dann zu überwachen. Es sind immer langfristige Betrachtungen, wodurch diese Funktion mittlerweile für die Personalleitung wichtiger ist, als das operative Personalcontrolling, da Unternehmen im Laufe der letzten 5 Jahre gelernt haben, dass Unternehmensziele noch so gut geplant werden können und sie trotzdem nicht erreichbar sind, weil die „Plangröße Mitarbeiter“ vergessen wurde.

Operatives Personalcontrolling

Das operative Personalcontrolling beschäftigt sich mit den „harten Kennzahlen“ wie Mitarbeiterzahl, demographische Entwicklung im Unternehmen, jedoch auch Ertrag, Kosten/Aufwand und ähnlichen Kennzahlen, allerdings ausschließlich für den Bereich Personal. Es sind immer kurz- bis mittelfristige Betrachtungen.

Die wichtigsten Inhalte des Personalcontrollings und der Personalkennzahlen sind:

  • Die für das Unternehmen wichtigsten Abweichungen der wirklichen Entwicklung sichtbar machen

  • Notwendige Informationen für wichtige Entscheidungen, die getroffen werden müssen zur Verfügung stellen

  • Die Folgen von ins Auge gefassten Entscheidungsalternativen aufzeigen

  • Unternehmerische Alternativen zur Gestaltung der Zukunft entwickeln können

Wie können Kennzahlen im Personalbereich gruppiert werden?

- Zum Personalbestand und der Struktur (Anzahl MA, Verhältnis Frauen:Männer)

- Zu den Entgeltkosten und den Nebenkosten (Lohnentwicklung, Relation Bruttolohn zu PK)

- Zur Zeit (geleistete Arbeitsstunden, Mehrstunden als die Soll-Stunden)

- Zur Bewegung (Fluktuation)

- Zu den übrigen Personalleistungen (MA-Beurteilungen)

Definiere Personalmarketing

Personalmarketing ist der systematische Einsatz von Marketinginstrumenten in der Personalarbeit, um bestehende, gute Mitarbeitende zu halten sowie neue, hervorragende Mitarbeitende zu gewinnen, die motiviert sind, im Unternehmen Leistungen zu erbringen.

Nenne interne Personalinstrumente

- Leitbild / Image

- Kultur / Klima

- Kommunikation (Anerkennung, Beurteilung, Austrissgespräch)

- Personalentwicklungsmassnahmen

- Vergütung, Leistungsanreize

- Sozialleistungen, Altersvorsorge

- Mitsprache, Einbindung, Mitarbeiterumfragen

- Anstellungsbedingungen, Infrastruktur

- Rechtssicherheit

Nenne extere Personalmarketinginstrumente

- Bekanntheitsgrad / Image

- Medienpräsenz ( Fachpresse, Berichte, Annoncen)

- Präsenz an Bildungsinstituten, z.B. Hochschulen

- Praktika, Traineeprogramme

- Vergabe von Diplomarbeiten

- Bewerbermanagment

- Sponsoring

- Marktübliche Vergütung

Zielgruppe(n) vom Personalmarketing?

Zukünftiges, aktuelles, ehemaliges Personal sowie Partner wie RAV, Verbände, Stellenvermittler.

Was versteht man unter "relevanter Arbeitsmarkt"?

Dort, wo die potentiellen MA zu finden sind.

Welche Anspruchsgruppen hat das Personalmarketing?

Management, MA, Firma, Staat, Kunden, Medien, Verbände, Konkurrenten, Fremdkapitalgeber, Eigentümer.

Welche Teilgebiete der Gesamtplanung des Personalmarketings kennen Sie?

Bestandesplanung, Bedarfsplanung, Beschaffungsplanung, Einsatzplanung, Freisetzungsplanung, Kostenplanung.

Nenne zu den folgenden Teilprozessen je ein Instrument und eine Verhaltensmassnahme, die das Personalmarketing positiv unterstützen.

Suche

Auswahl

Einsatz

Entlohnung

Entwicklung

Freisetzung

HR-Adrministration

Suche: - Aussagekräftige Stellenausschreibung - Speditiver Prozess, sofortige Kontaktaufnahme mit den Kandidaten

Auswahl - Rekrutierungsenents - Transparenz bei einer Absage

Einsatz - Mitarbeiterumfrage - Führungsverhalten generell

Entlohnung - Transparentes Lohnmodell mit Leistungsanreiz

Entwicklung - Nachwuchsprogramme - Unterstützende Laufbahnberatung

Freisetzung - Professionelles Arbeitszeugnis - Transparentes Vorgehen bei Kündigungen durch den Arbeitgeber

HR-Administration - Standardisierte Instrumente, die Effizienz und Qualität generiren und die Führungskräfte entlasten- Fehlerfreies, effizientes Arbeiten

 

Nenne die vier Strategien des 4P Modells

Produckt

Price

Promotion

Place

Nenne die möglichen Fragen bei der Erstellung des Anforderungsprofils

Ziel und zweck der Position

  • Wie sieht das gewünschte Endprodukt oder die gewünschte Dienstleistung aus?

  • Welche internen Kontakte sind involviert?

  • Welche externen Kontakte sind involviert?

  • Welche Konsequenzen hat eine schlechte Arbeitsleistung / Totalversagen?

Nenne die möglichen Fragen bei der Erstellung des Anforderungsprofils

Aufgaben der Mitarbeiterin

  • Worin liegen die täglichen Aufgaben?

  • Welches sind die wichtigsten Pflichten?

  • Wie oft sind diese Pflichten zu erfüllen?

Nenne die möglichen Fragen bei der Erstellung des Anforderungsprofils

Fachkompetenz

  • Welche fachlichen Kenntnisse erfordern die Funktion?

  • Welche Ausbildung erfordert die Funktion?

  • Wie viele Jahre Berufspraxis erfordert die Funktion?

  • Welche fachlichen Fähigkeiten sind unverzichtbar?

Nenne die möglichen Fragen bei der Erstellung des Anforderungsprofils

Methodenkompetenz

  • Welche Fähigkeiten in Bezug auf die Anwendungen der fachlichen Kenntnisse sind erforderlich?

  • Welche spezifischen Methoden oder Techniken müssen beherrscht werden?

Nenne die möglichen Fragen bei der Erstellung des Anforderungsprofils

Sozialkompetenz

  • Welche Fähigkeiten im Umgang mit Menschen sind erforderlich?

  • Welche besonderen Anforderungen werden an die Zusammenarbeit mit anderen gestellt?

Nenne die möglichen Fragen bei der Erstellung des Anforderungsprofils

Ich-Kompetenz

  • Welche persönliche Einstellung braucht es vor allem?

  • Welche Charaktereigenschaften stehen im Vordergrund?

Nenne die möglichen Fragen bei der Erstellung des Anforderungsprofils

Kritische Leistungsfaktoren

  • Welche typischen Vorfälle kommen in dieser Funktion vor?

  • Welche kritischen Leistungsfaktoren ergeben sich daraus?

Nenne die möglichen Fragen bei der Erstellung des Anforderungsprofils

Entwicklungspotenzial

Welche Potenziale benötigt der Stelleninhaber, um die Position auch in Zukunft erfolgreich besetzen zu können?

Um was geht es bei der Personaleinsatzplanung?

Bei der Personaleinsatzplanung geht es um die konkrete Nutzung der Personalkapazitäten, d.h. um die Steuerung des zeitlichen und örtlichen Einsatzes des zur Verfügung stehenden Personals. Was muss in einem bestimmten Zeitraum von wem erledigt werden?

Nenne die drei Handlungsansätze die aufgrund der Personalbedarfsplanung entstehen und erkläre sie kurz

  • Ersatzbedarf, entsteht durch Fluktuation in Form von Kündigungen, Versetzungen, Beförderungen oder Pensionierungen

  • Neubedarf, ergibt sich aufgrund von veränderten Unternehmenszielen, z.B. durch Expansionsvorhaben, veränderte Qualifikationen, Arbeitsbedingungen.

  • Personalabbau, ist ebenfalls das Ergebnis von veränderten Unternehmenszielen, z.B. durch Rationalisierungs-, Umstrukturierungs- oder Verlagerungsprojekte oder aufgrund drastischer Auftragsverlsuste.

Warum ist Planen nicht nur die Beschäftigung mit der Zukunft, sondern auch mit der Vergangenheit und der Gegenwart?

Der Inhalt der Planung ist immer als Weiterentwicklung vergangener und gegenwärtiger Sachverhalte zu verstehen. Soll-Ist-Vergleiche sind für jede sinnvolle Planung unabdingbar.

Was ist ein Funktionendieagramm?

Welchen Zweck hat das Erstellen eines Funktionsdiagramms?

  • Darstellung des funktionalen Zusammenwirkens verschiedener Stellen in einer Matrix, d.h. man bildet im Funktionsdiagramm ab, welche Stelle welche Aufgaben ausführt.

 

  • Die Regelung von Kompetenzen

Definition Personalmarketing

Personalmarketing ist eine bestimmte Denkhaltung, die im betrieblichen Handeln zum Ausdruck kommt. Alle Unternehmensfunktionen werden in der Folge planmässig und systematisch auf die Bedürfnisse der internen und externen Kunden ausgerichtet.