Motivation - Kapitel 7 (7.1 - 7.3)


Kartei Details

Karten 26
Lernende 15
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 28.10.2015 / 17.12.2024
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Was versteht man unter einem Motiv?

Beweggrund für eine Handlung, ausgelöst durch ein Bedürfnis

Welche Faktoren beeinflussen die Motive?

- Primärbedürfnisse (Hunger, Durst, etc.)

- Sekundärbedürfnisse (Lustbedürfnis)

- Umwelt und Kultur

Was versteht man unter Motivation?

Das Zusammenspiel verschiedener Motive. Das Warum ein Ziel erreicht werden will.

Grafik Motive - Motivation

.

Welches sind die verschiedenen Ebenen der Maslow-Pyramide?

Grundbedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, Kontakt- oder soziale Bedürfnisse, Achtung/Anerkennung, Selbstverwirklichung

ERG-Theorie von C.P. Alderfer (Grafik)

- Die Selbsterhaltungsbedürfnisse werden umso stärker, je weniger sie und die Kontaktbedürfnisse befriedigt sind.

- die Kontaktbedürfnisse werden umso stärker, je weniger sie und die Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung befriedigt werden und je mehr die Selbsterhatlungsbedürfnisse befriedigt sind.

- Die Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung werden umso stärker, je mehr sie und die Kontaktbedürfnisse befriedigt werden.

Was sind Motivatoren?

Sie wirken sich positiv auf die Zufriedenheit und den Leistungwillen aus. Gelten als motivations- und leistungssteigernd.

Beispiele für Motivatoren?

Eigene Leistung, Anerkennung für das Erreichte, Arbeitsinhalt, Aufgaben, Verantwortung, Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten.

Andere Bezeichung für Motivatoren?

Kontent- Variablen (Inhalt der Arbeit)

Was sind Hygienefaktoren?

verursachen Unzufriedenheit. Haben keine langfristigen Wirkung auf die Leistungsbereitschaft. Bauen Unzufriedenheit ab.

Beispiele Hygienefaktoren?

Führungsstil, Unternehmenspolitik und -kultur, Beziehungen zu Kollegen, Äussere Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzsicherheit, Bezahlung

Andere Bezeichnung für Hygienefaktoren?

Kontext-Variablen (Umfeld der Arbeit, Umfeld-Variablen)

Zwei-Faktoren-Theorie von F. Herzberg (Grafik)

Zufriedenheit und Unzufriedenheit werden durch andere Einflüsse bewirkt. Zufriedenheit und Unzufriedenheit sind zwei voneinander unabhängige Grössen.

Merkmale von Gruppen

• Mehrzahl von Personen
• Gemeinsam: Ziel, Prozess,
Normen und Werte
• Unterschiedliche Rollen
innerhalb der Gruppe
• "Wir-Gefühl"

Klassifizierung von Gruppen

- Gruppengrösse: Grenzen fliessend; nicht einheitlich definiert


- Zeitliche Dauer: Ad-hoc-Gruppen, regelmässige Arbeitsgruppen, Dauerarbeitsgruppen


- Zusammensetzung: Homogen oder heterogen

Erfolgsfaktoren für Gruppen (Wir-Gefühl)

- Gruppenstruktur (Beziehungsmuster): Affektiv, Kommunikation: Kontakt, Informationen, Rollen: Einfluss und Macht


- Normen: Gruppendruck

Erfolgsfaktoren für Gruppen (Gruppenleitung)

• Formell oder informell
• Gelebtes Menschenbild
• Gestaltung der
Führungsprozesse
• Einwirkung auf
Beziehungen innerhalb

Erfolgsfaktor für Gruppen (Gruppenklima)

.

Bedeutung Arbeitsgruppe

– In einer übergreifenden Organisation (Unternehmen, Schule, Verwaltung u. ä.)
eingebettet
– Mit bestimmten strukturellen und technologischen Rahmenbedingungen

Bedeutung Team

– "Auch ein Team ist eine Gruppe, jedoch nicht jede Gruppe ist ein Team."
– Unterscheidung in Grösse und Kooperationsfähigkeit, grosser Zusammenhalt und
i. R. geringe hierarchische Strukturen

Bedeutung Informelle Gruppe

– Gemeinsame Interessen, Merkmale, Sympathien (unabhängig von der Arbeit selbst)
– Normen sind stillschweigend durch die Gemeinsamkeiten entstanden
– Fördert die Zusammengehörigkeit der Mitarbeitenden in einer Unternehmung

Bedeutung Formelle Gruppe

– Von "aussen" bestimmt bzw. zusammengesetzt
– Persönliche und soziale Beziehungen unterliegen Kontrolle
– Zweckgemeinschaft

Prozess Gruppenbildung

1. Forming

2. Storming

3. Norming

4. Performing

(5. Reforming)

Rollen einer Gruppe (nach Schindler)

.

Arbeit in Gruppen (Grafik)

.

Wie entsteht Leistungsmotivation?

Vorgesetzer/Unternehmer schafft die Rahmenbedingungen für die Eigenmotivation (intrinsisch) des Mitarbeiters.