Personalmanagement

FH Bachelor WIrtschaftswissenschften

FH Bachelor WIrtschaftswissenschften


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Flashcards 86
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 06.06.2012 / 27.11.2014
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Kennziffern  Management (7)

Grundlage für Umsetzung von strategischen Überlegungen in konkrete MAßnahmen

  •   Mitarbeiterzahl
  •   Demographische Daten (Alter, Geschlecht, Ausbildung)
  •   Gehaltsstruktur
  •   Krankenstand
  •   Fluktuation
  •   Zufriedenheit
  •   Kosten

Lösungsansätze WLB von UN Seite (10)

  • Employer Branding: attraktiver Arbeitgeber/Familienfreundliche Unternehmenspolitik/ Arbeitsplatzgestaltung
  • Mitarbeiterbindung; Förderung und Stabilisierung der emotionalen Verbundenheit und Loyalität
  • Anpassung Führungsverhalten: gutes Betriebsklima, Mentoring, Coaching, Sensibilisierung
  • Qualifizierung von Mitarbeitern: PE, persönliche Entfaltung, beruflicher Auftsieg, EK Verbesserungen
  • Reaktivierung: Rückkehr aus Elternzeit, Widereinstiegsprogramme, Fort-/Weiterbildungsprogramme
  • Angebote Personalservice: KITAS, Hilfe bei Wohnungssuche, Betreuungsdienste, Bügleservice etc.
  • UN-Programme: Betriebssport, Ernährungsprogramme, Gesundheitsschecks, Fort- Weiterbildungsprogramme
  • Flexible Arbeitszeitmodelle
  • Stellenzuweisungen

 

Aktuelle Aufgaben des Personalmanagements

-Personalbeschaffung

  • Erfolgreiche Bewältigung "War for Talents" (selektiver Ansatz, Klass statt Masse)
  • Employer BRanding- optimale Positionierung des Unternehmens im Bewerbermarkt
  • Perfektionierung des e-Rekruiting (Vermeidung von Medienbrüchen und Beschleunigung)

Aktuelle Aufgaben des Personalmanagements

-Personalführung

  • Diversity Management:
  • vom Führer zum Coach (Sensibilisierung der Führungskräfte für einen Rollenwechsel)
  • qualitatiive Orientierungssysteme: wertorientierte Führung, symbolisches Management

Aktuelle Aufgaben des Personalmanagements

-Personalbeurteilung

  • differenzierte Beurteilungssysteme (valide, reliable, objektiv)
  • Einrichten von Feedbackschleifen: regelmäßige Durchführung von Beurteilungen (Zielvereinbarungsgesprächen)
  • Typologisierung der Mitarbeiter: Grundlage der Entwicklung (Charakterisierung, Klassifizierung)

Personalbedarfsplanung mit Hilfe von e Recruiting

  1. Ermittlung quantitativer Bedarf
  2. Entscheidung Rekruitierungsweg: intern/ extern
  3. Anfertigung Stellenanforderungsprofil
  4. Entscheidung Personalwerbung: aktiv/passiv
  5. Response Management auf Bewerbungen: automatische Eingangsbetätigung/ Absagen
  6. Übermittlung Bewerbungsunterlagen an Fachabteilungen
  7. Finale Abstimmung Fachabteilung/Personalabteilung

Fazit e Recruiting

  • Unternehmenswebsites/ Online Jobbörsen =erfolgreichstes Instrument
  • schneller, kostengünstiger als die kalssischen Medien
  • Einsatz klassischer medien für Bewerber die über e-recruiting nicht erreicht werden können+ Ergänzung
  • Stärkung der Arbeitgebermarke in Zeiten War of Talents wichtig
  • Jerausfinden des richtigen Zielgruppenmix für AG wichtig

aktuelle Situation, Generationen auf dem Arbeitsmarkt

  • Baby Boomers:1949-1964 (bereits im Ruhestand)
  • Generation X: (1965-1979) in den Führungsetagen
  • Generation y (1980-1994) Berufseinsteiger
  • Generation Z (1995-heute) verläßt 2020 die Hochschulen

Trend: Erwerbstätigkeit sinkt. Durschnittsalter steigt. Tendenz zur Vollbeschäftigung

Führen in der Zukunft- mit welchen Mitteln?

  • Unterschiedliche Bedürfnisse der Generationen = verscheidenen Erwartungen an den AG
  • hohe Flexibilität an Arbeitszeitmodelle
  • hohe Selsbtbestimmung innerhalb der Arbeitsstelle
  • Regelmäßiges Feedback und Weiterbildung
  • WLB
  • digitaler Austausch mit der Gruppe (Kollegen
  • soziale Anerkennung
  • positive Wahrnehmung des Unternehmen wird vom AN gewünscht
  • angemessene Entlohnung

Geeignete Techniken zum Führen in der Zukunft

  • management by options
  • wlb
  • employer barnding
  • retention
  • diversity management
  •  

Management by options

  • Bildung von frei zugänglichen unternhemensinternen Ideenpools
  • erkennen von Strömungen im Kompetenzfeld
  • Kombinieren von know how zu neuen Lösungen und Produkten
  • freies arbeiten der Mitarbeiter, hohe Kommunikation, wenig Kontrolle, hohe Eigenständigkeit
  • experimentierfreudig
  • schnelles reagieren auf neue Trends möglich

 Humankapital

  • Gesamteit der Belegschaft

 

  • Kombi: Intelligenz, Fachwissen, Fähigkeiten, Erfahrungen,Engagement, Motivation
  • Produktivität abhängig vom Humankapital also den Fähigkeiten, Wissen der Mitarbeiter

Bewertung Humankapital

Humankapital größer je

  • mehr Mitarbeiter
  • höher die üblichen Durschnittsgehälter
  • aktueller der Wissenstand
  • mehr Unternehmen in Personalentwicklung investieren
  • höher die Durschnittsmotivation

Bewertung Humankapital

Humankapital größer je

  • mehr Mitarbeiter
  • höher die üblichen Durschnittsgehälter
  • aktueller der Wissenstand
  • mehr Unternehmen in Personalentwicklung investieren
  • höher die Durschnittsmotivation

Transfersicherung von Personalentwicklungsmaßnahmen

Mit Hilfe von Kennzahlen:

  • Nulltransfer: Gelerntes wird nicht am Arbeitsplatz angewendet
  • Positiver Transfer: Gelerntes wird angewendet
  • Negativer Transfer: Gelerntes wird nicht angewendet und erschwert die Arbeit

Offshoring Typen:

Offshore Outsourcing: Auslagerung an externe, ausländische Dienstleister

Onshore Outsourcing: Auslagerung an inländische Dienstleister

Captive Offshoring: Auslagerung an konzerninterne, ausländische Tochtergesellschaften

Indirekte Personalführung:

  • passive
  • Führung ducrh Strukturen
  1. Unternehmenskultur: gemeinsame Werte, Vorstellungen, Traditionen, Rituale
  2. Strategie: wiederspruchsfreie Führungspolitik, Führungsstile...
  3. Organisation:  Verflechtung Hierachieebenen, Handlungsspielräume...

direkte Personalführung+ Big Five Modell

  • aktive
  • direktes Eingreifen von Führungskräften (z.B. Annerkennung besonderer Leistungen

 

  • Ergänzung: Big Five Modell der Persönlichkeit:
    • emotionale Stabilität: gelassenheit, innere Ruhe
    • Extraversion: Selbstsicherheit, Kontaktfreudigkeit
    • Offenheit: Aufgeschlossenheit, Risikobereitschaft
    • Verträglichkeit: Kooperationsbereitschaft, Hilfsbereitschaft
    • Gewissenhaftigkeit: Slebstdisziplin, Zuverlässigkeit...

Erwerbsbiograpghie

  1. Berufseinstieg
  2. Weiterbildung
  3. Familienphase
  4. Neuorientierung
  5. Altergerechte Arbeitszeit
  6. Ausstieg aus dem Erwerbsleben

10 Thesen zum demographsichen Wandel und Mitarbeiterbeschaffung

  • Demografischer Wandel und Fachkräftemangel fordern eine Anpassung der Personalstrategie.
  • Umkehrung von Arbeitsangebot und Nachfrage.
  • Globalisierung und Transparenz durch das Internet verschärft denArbeitgeberwettbewerb.
  •  Unternehmen mit falschen Mitarbeitern können nie erstklassig werden.
  • Unternehmenattraktivität steigern durch Personalmarketing/ Employer Branding.
  • Nur wer seine eigene Stärken, kennt kann zielgerichtet Personalmarketing betreiben.
  • Social Media & Internet werden als Personalmarketingmaßnahmen weiter zunehmen.
  • Generation Y hat andere Bedürfnisse als die Vorgängergeneration.
  •  Work‐Life Balance und Selbstverwirklichung sind Bindungsmaßnahmen für die neue Generation.
  • Führungsverhalten und interne Karrieremöglichkeiten stellen bedeutende Maßnahmen zur Personalbindung da.

Das Kompetenzmodell Evonik

Ziel

  • Verdeutlichung Anforderungen an Mitarbeiter
  • Orientierungshilfe für alle MA für Verhalten in der jeweiligen Position
  • Beschreibung erfolgsrelevante, erfolgskritische Verhaltensweisen

Kompetenzmodell Evonik: Grundkompetenzen (6)

  • Kundenorientierung
  • Kommunikations-/ Kooperationsfähigkeit
  • Unternehmerisches Handeln / Leistungsorientierung
  • Innovations-/ Erneuerungsfähigkeit
  • interkulturelle Geschäftsoreintierung
  • Führungsfähigkeit

Personalbeurteilung Ablauf Evonik

  1. Schulung der Vorgesetzen: Infomaterial, Kriterienkatalog mit Beisspielen
  2. Durchführung MItarbeitergespräche: 1x pro Jahr; MA mit Personalführung 360° Feedback
  3. Zielabgleich: neue Zielverhandlungen, Nachbessereung, Anpassung

Personalentwicklung Vorgehen Evonik

  1. Emittlung Personalentwicklungsbedarf: Infomaterial, Kriterienkatalog
  2. Entwicklungspfadplanung: Entwicklungspfade; Talentidentifikation
  3. Umsetzung PE durch PE -angebote: PE-arten, Trainingskataloge, Bildungsoffensive

Personalentwicklung, Ermittlung des Bedarf (Evonik)

Individueller Bedarf: (Ermittling durch Vorgesetzte in MItarbeitergesprächen)

  • zielgruppenbezogen
  • Standortbezogen
  • Mitarbeiterbezogen
  • Funktional: höherer Position
  • Regional : Standort oder BU

Globaler Bedarf: (Ermittlung durch BU Kontec Partner)

  • einmal jährlich
  • BU Belange
  • Rücksicht auf Kulturunterschiede
  • Trainingsprogramme unterscheidlich nach BU

Entiwcklungspfade Evonik

  • Standards für HR IT Finazen , Ingenieure

Talentidentification (Evonik)

  • Zielgruppe: MC1,2,3
  • aus Talentpooi
  • immer zwei MA

 

Bildungsoffensive (Evonik)

  • MA freie Auswahl an Seminaren (Soft skills etc.)
  • 10 Tage in 5 Jahren
  • MA bringt Zeit; Evonik zahlt

Trends in der Personalbeurteilung (Hausarbeit)

Trends:

  • Mehrfachbeurteilungen
  • Potentialbeurteilung
  • Mitarbeitergespräche

Trends in der Personalbeurteilung (Hausarbeit)

Trends:

  • Mehrfachbeurteilungen
  • Potentialbeurteilung
  • Mitarbeitergespräche

360° Feedback (Kritik)

 

  • Offenheit und Vertrauensvolle Arbeit würde dieses Instrument überflüssig machen
  • Subjektive Eindrücke führen nicht automatisch zu mehr Objektivität
  • Anonymität muss nicht unbedingt Objektivität bedeuten
  • Beurteilte versuchen sich den Anspruchsgruppen anzupassen und vernachlässigen die Entwicklung eines eigenständigen Profils
 

Gängige Bewertungskriterien der Vorgesetzenbeurteilung (Hausarbeit)

 

  • Organisation und Delegation
  • Führungsverhalten
  • Kommunikation
  • Motivationsverhalten
 

Unterschiede Employer bRanding und Personalmarketing

Personalmarketing

  • beschränkung auf Personalbereich
  • Personalmanagementorientierter Ansatz
  • startet mit der Ansprache möglicher bewerber

Employer Branding

  • Verbreitung über alle möglichen Kommunikationswege des Unternehmens
  • Ganzheitlicher Ansatz
  • beginnt frühzeitig unabhängig von der Personalsuche

Gemeinsame Ziele Personalmarketing/Employer Branding

  • Einstellungsänderung
  • employer of choice werden

PE Dimensionen

 

Reife (vertikal)

Kenntnisse (diagonal)

Wissen (horizontal)

Karrierepfade:

Bereiche/ Stufen/ Ebenen

Führung- /Projekt/ Fachlaufbahn

Innerhalb dieser 5 Managementebenen:

  1. Funktionstufe: MA
  2. Koordinator
  3. Manager
  4. Leiter
  5. GF

Positionsspielraum

bezogen auf

  • Verantwortungsgrad (Ma, Budget, Ergbnis)
  • Machtfülle: Legitimations-, Überzeugungs, Expertenmacht

Personalentwicklungsansätze

into the job: Berufsausbildung, Maßnahmen zur Erlangung der beruflichen Qualifikation

  1. On the job: Maßnahmen zur Weiterqualifizierung
  2. off the job: Maßnahmen der Weiterbildung (Seminare)
  3. near the job: inhaltlich, zeitliche und räumliche Nähe zur Arbeitstätigkeit
  4. out of the job: Maßnahmen zur Vorebreitung auf den Ausstieg

Sytematik PE

Kreislauf:

Analyse

Planung

Umsetzung

Evaluation

Optionen PE (parameter /Ausprägungen)

Subjekt (Wer lernt)---> Gruppe-Ondividuum

Objekt: (Was wird gelernt?) --Y Generalisten---Spezialisten

Didaktik (Wie?) Fremdsteuerung- Selbststeuerung

Ort (wo): zentral--dezentral