Personalmanagement
MBA1501
MBA1501
Set of flashcards Details
Flashcards | 92 |
---|---|
Students | 14 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 23.11.2016 / 20.05.2024 |
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Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Übergewicht des ersten Eindrucks
Der erste Eindruck stellt die erste Weiche und hat die fatale Eigenschaft, sich tiefer einzunisten, als der zweite und dritte.
Bsp. erster Händedruck, der erste Blick
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Nikolaus-Effekt
Eine Beurteilung über Erfolg/Misserfolg kann unterschiedlich ausfallen, je nachdem, in welcher Reihenfolge diese auftraten.
Bsp.
Ein MA, welcher zuerst zwei Misserfolge und anschliessend zwei Erfolge aufweist, wird anders beurteilt, als einer, der immer abwechselndErfolg/Misserfolg Projekte abschliesst.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Projektion
Dabei projeziert man etwas, das man an sich selbst nicht mag auf andere. Dabei ist dies mit zuverlässiger Treffsicherheit festzustellen oder auch nur zu unterstellen.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Aktivierte Schemata
Im Sozialisationsprozess werden bei jeder Person Erfahrungen und Rahmenvorstellungen gebildet, wie ideale Zusammenarbeit aussehen sollte. Diese Vorstellung prägen das Verständnis, woie diese bewertet werden sollte.
bsp: Wenn ich davon ausgehe, dass jemand, um im Team ordentlich zu arbeiten, einen bestimmten Organisationsgrad braucht, habe ich Mühe, die Leistungen einer Person anzuerkennen, die nicht nach dem Ordnungsschema funktioniert.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Herausragende Stimuli
Die werden im Allgemeinen eher wahrgenommen.
bsp: Ein Japaner unter Europäern fällt auf.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Gewohnte oder familiere Stimuli
Sie werden in der Regel differenziert wahrgenommen.
bsp: Die Beurteilung von mir bekannten Arbeitssituationen kann ich differenzierter vornehmen, als die Beurteilung von mir fremden Situationen.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Belohnende, angenehme sowie bestrafende, unangenehme Stimuli
Diese werden eher wahrgenommen als neutrale.
bsp: Als Vorgesetzter erinnere ich mich eher an besondern an- und unangenehme Situationen als an Durchschnittssituationen.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Ähnliche Situationen
Diese werden bewusst oder unbewusst kategorisiert.
Bsp: Die jetztige Situation erinnert mich an zwei ähnliche Situationen in der Vergangenheit. Da war das Ergebniss auch unbefriedigend.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Merkmale der eigenen Person
Selbstwertgefühl, Stimmungslage und Gefühlszustand haben Einfluss auf den Kontaktverlau und auf die Wahrnehmung.
Bsp: Bin ich an einem Vorstellungsgespräch müde, so stelle ich vielleicht keine fragen um offene Punkte zu klären.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Selbst-Bezug
Der Beurteiler legt seine Massstäbe zur Beurteilung der anderen an.
Bsp: Dck ist der, der dicker ist als ich.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Situation
Ebenso kann die Situation unsere Wahrnehmung beeinflussen und sich auf die Beurteilung auswirken.
Bsp: Lärm von aussen.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Tendenz zur Milde, Mitte, Extremen und Strenge
Berteilung erfolgt eher milde, in der Mitte oder sehr gut/sehr Schlecht und streng.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Hirarchie-Effekt
Eine Beurteilung fällt umso besser aus, je höher der Rang, der zu beurteilenden Person ist.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Nähe-Effekt
Die Beurteilung fällt umso besser aus, je näher der Kontakt und je enger die Zusammenarbeit ist.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Benjamin-Effekt
Eine Person wird, je weniger lange sie am Arbeitsplatz ist, umso strenger beurteilt, nach dem Motto:
SIe können ja noch gar nicht so gut sein, sie müssen sich ja erst noch entwickeln.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Kontrast-Effekt
Das nähere Umfeld beeinflusst unsere Wahrnehmung und wir neigen dazu, bestehende Unterschiede zu stark zu betonen.
Bsp: ein schwacher MA wird wird in einem Team mit noch schwäreren MA als relativ leistungsstark wahrgenommen.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Konformitätsdruck
Wir übernehmen häufig die Urteile anderer, um uns in der Gruppe integriert zu fühlen.
Bsp: Wenn alle Kollegen meinen Mitarbeiter schlecht beurteilen, bin ich geneigt , dies auch zu tun.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Theorie der kognitiven Dissonanz
Dissonanzen stören das eigene Gleichgewicht und erhöhen die Anstrengungen, diese zu beseitigen. Wenn für den Beurteiler ein Bild eines MA zwiespältig ist, gibt er sich Mühe, seine Wahrnehmung so zu ändern, dass die Dissonanz verschwindet.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Perpetuierung
Jede Person hat die Neigung, an einem einmal gefällten Urteil fest zu halten. In einem Interview wird der Interviewer daher vor allen Dingen Beweise für die Bestätigung eines bereits gefassten Urteils wahrnehmen oder suchen.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Pygmalion Effekt / Self-fulfilling-prophecy
Der Beurteiler macht den andern zu dem, wofür er ihn schon immer gehalten hat oder wofür er ihn halten möchte.
Bsp: Wenn ich einen schlechten Eindruck von einem Bewerber habe, dann führe ich das Gespräch auch so, dass er nur schlecht dastehen kann.
Gewinnung
Erkläre folgenden Beurteilungsfehler:
Implizite Persönlichkeitstheorie
Bei der Transformation und Verarbeitung von Informationen werden beobachtungen zu einem sinnvollem Ganzen integriert. Lücken im Gesamtbild werden rein spekulativ ausgefüllt.
Gewinnung
Wie könnenBeurteilungsfehler vermindert oder vermieden werden?
- Führung des Gesprächs zu zweit
- Kentnis der Beurteilungsfehler
- Repetition der Beurteilungsfehler kurz vor dem Gespräch
Gewinnung
Welche Tests für Bewerber gibt es?
- Persönlichkeitstests
- Fähigkeitstests
- Situative Tests
Assessment Center setzten verschieden Tests ein. Diese haben eine höhere Reliabilität (=Zuverlässigkeit) und Validität (=Gültigkeit) als ein selbstdurchgeführter Test.
Dem Bewerber sollte die Möglichkeit gegeben werden ein Feedback zum Test zu erhalten.
Gewinnung
Welche Gespräche sind während der Einführungsphase zu tätigen?
- Kurzcheck 1. Arbeitstag
- Gespräch erste Woche
- Eintrittsinterview (HR)
- Probezeitgespräch
- Mitarbeiterbeurteilung
Personalentwicklung
Welche Methoden gibtr es zur Feststellung von Qualifikationslücken?
- Mitarbeiterbefragungen durch Fragebogen
- Entwicklungsbedarfserfassung im Workshop (Bedarf aus Sicht der Führungskräfte und aus Sicht der Mitarbeitenden)
- Beobachtungen am Arbeitsplatz
- Einzelbefragungen
- Entwicklungsbedarfsermittlung durch den Vorgesetzten (in der Regel im Rahmen des Mitarbeitendengespräches)
- Führungsstilanalysen
- Potenzialbeurteilungen
- Personalportfolios
- Nachfolgeplanungen
- Talentmanagement
Personalentwicklung
Welche Massnahmen sind wichtig bei der Planung und Durchführung?
- Massnahmen sind gut abgestimmt auf die Entwicklungsziele
- Es werden klare Vereinbarungen getroffen (WB-Verträge u.a.)
- Der Transfer erfolgt laufend
Honorierung
Was ist eine Gratifikation?
Nach Schweizer Arbeitsrecht handelt es sich bei der Gratifikation um eine Sondervergütung des Arbeitgebers, welcher zum Fixlohn des Arbeitnehmers hinzutritt. Oftmals wird sie im Zusammenhang mit speziellen Anlässen (wie Weihnachtsgeld) ausgerichtet. Die Höhe und der der Anlass liegt grundsätzlich im freien Ermessen des Arbeitgebers. Es handelt sich jedoch nicht um eine freiwillige Leistung, wenn die Gratifikation vertraglich vereinbart wird oder es sich um eine übliche Zahlung handelt. Als übliche Zahlung und somit konkludente Zusicherung gilt eine langjährige, regelmässige und vorbehaltlose Bezahlung. Nach bundesgerichtlicher Rechtsprechung (BGE 129 III 276) besteht ein solcher Anspruch, wenn die Zahlung während mindestens drei aufeinanderfolgenden Jahren regelmässig und vorbehaltlos ausbezahlt wurde.[1]
Einsatz
Was weisst Du über die Länge bzw. duaer der Arbeitszeit? (Chronometrie)
- wöchentliche Höchstarbeitszeit: 45h für Industrie, 50h übrige Branchen
- Überstunden: =Stunden welche über die Vertragliche vereinbarte Arbeitszeit hinausgeht
- Überzeit: Zeiten, welche über die gesetzlichen Höchstarbeitszeiten hinausgeht.
Industrie 170h/Kalenderjahr, übrige 140 h/Kalenderjahr - müssen innert 14 Wochen 1:1 kompensiert werden, sonst Auszahlung mit mind. 25% Lohnzuschlag
Einsatz
Was weisst Du über die Lage der Arbeitszeit?
- Tagesarbeitszeit: Arbeitszeit von 5 resp. 6 bis 20 Uhr. Verschiebung der Grenzen möglich
- Abendarbeit: Zeit von 20 bis 23 Uhr, bewilligungsfrei
- Nach- und Sonntagsarbeit: Samstag 23 Uhr bis Sonntag 23 Uhr nur mit bewilligung; 25% Lohnzuschlag bei vorübergehender Nachtarbeit; Anspruch auf Kompensation von 10% der Zeit bei regelmässiger Nachtarbeit, 50% Lohnzuschlag bei vorübergehender Sonntagsarbeit
Einsatz
Was weisst Du über die Arbeitspausen?
Pausenzeiten: 15min bei > 5.5h Arbeitszeit; 30 min bei >7h; 1h bei >9h
Ruhezeiten: Tägliche Rihezeit von mind. 11h; kann einmal in der Woche bis auf 8h herabgesetzt werden, sofern die Dauer von 11h im Durchschnitt von zwei Wochen eingehalten wird.