Personalmanagement

Personalhonorierung

Personalhonorierung


Fichier Détails

Cartes-fiches 44
Utilisateurs 12
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 07.03.2016 / 19.06.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/personalmanagement45
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/personalmanagement45/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Honorierung  Definition

Alle Bestandteile, welche die Arbeitnehmenden für das Zurverfügungstellen ihrer Arbeitskraft entschädigen

Honorierung  Elemente

  • Vergütungs und Weiterbildungspolitik-Beurteilungsssystem-Personalpolitik-Beförderungspraxis-Gestaltung und Organisation der Aufgaben-Lohn-Bonus- Zulagen-Versicherungen- Vergünstigungen-Freizeitaktivitäten- Etc.
  • Freie materielle Anreize-Gebundene materielle Anreize
  • Nichtmaterielle Anreize:Sicherheit, Soziales, Status, Selbstentwicklung

Gretchenfrage Honorierung

Wie finde ich den richtigen Anreiz für alle Mitarbeitenden, so dass sie die bestmögliche Arbeitsleistung erbringen?

 

Zweck der Anreizsysteme

  • Leistungserhalt/Leistungssteigerung- Mitarbeiterbindung
  • Mitarbeiter anzureizen (motivierten)
    • eine gute Leistung zu erbringen
    • sich mit der Aufgabe identifizieren
    • sich mit dem Unternehmen zu identifizieren
    • Freude haben an der Arbeit
    • die Aufgabe als Herausforderung zu sehen
  • Anreizsysteme erreichen ihren Zweck, wenn sie von den Mitarbeitenden als fairer und passender Gegenwert für die Arbeitsleistung erachtet werden.

Anreizsysteme Ausrichtungen 

6P

  • Strategieorientierung
  • Integrationsorientierung
  • Bindungsorientierung
  • Leistungsorientierung
  • Flexibilitätsorientierung
  • Entwicklungsorientierung

Ausrichtung Strategieorientierung

  • Flexibel
  • Laufende Anpassung an Prioritäten und Marktaktualität

Ausrichtung Entwicklungsorientierung

  • Längerfristige Marktfähigkeit
  • Innovatiosbeiträge hoch
  • Schwerpunkt Weiterentwicklung der Fähigkeiten
  • längerfristige Anpassungsfähigkeit an Marktentwicklung
  • Wichtiger Stellenwert= Weiterbildungsangebote

Ausrichtung Flexibilitätsorientierung

  • Anpassungsfähigkeit an den Markt
  • Fähigkeiten eher in die Breite als in die Tiefe
  • Flexibler Einsatz der Ressourcen
  • förderung breiter Qualifikationsprofile
  • Einsatzuflexibilität der Beschäftigten stehen im Vordergrund

Ausrichtung Leistungsorientierungonung 

  • Betonung der individuellen Leistung
  • Kurz / mittelfristig Erfolge stehen im Vordergrund
  • Hoher Anteil von variabler Entlöhnung
  • Aufstiegschancen hängt von erreichten ERgebnissen ab

Ausrichtung Bindungsorientierung

  • Betonung der gemeinsamen Ziele
  • Fokus auf Team nict auf individuum 
  • Teambonus Gewinnbeteiligung etc
  • Langfristige Bindung
  • Minimierung Fehlzeiten & ungeplante Fluktration
  • Seniorität wichtig für Aufstieg

Wirkung und Risiken der Anreizsysteme

  • Geplante Wirkung, ungeplante Wirkung, unwirksamte Anreize,
  • Interessenskonflikte
  • Verdrängungseffekt: intrinsische Motivation wird durch extrinsische Motivation abgelöst, dadurch verdrängt und zerstört
  • Ungewollte Konkurrenzsituationen
  • der Mitarbeitende wird zu Reiz Reaktionsmaschiene

Bonus Definition

1. Im Geschäftsverkehr allgemein: Vergütungen, die den Abnehmern als Treueprämie nachträglich (z.B. halbjährlich oder am Jahresende) vom Lieferanten gewährt werden. Die Boni können als

Definition Provision

eine Beteiligung am Gewinn aus den Aufträgen, die man für eine Firma vermittelt.

definition Prämie

ein einmalig ausgezahlter zusätzlicher Geldbetrag, der als Belohnung für eine Leistung dient.

Definition Gratifikation

  1. finanzielle Sonderzuwendung, die ein Arbeitnehmer beispielsweise an Weihnachten erhält.

Definition Grundlohn

  1. Lohn abzüglich der Zuschläge.

Definition Naturallohn

  1. Lohn für Arbeit, der aus Sachgütern oder Dienstleistungen besteht.

Definition Fringe Benefits

Nebenleistungen

Freiwillige betriebliche Zusatzleistungen; 1. Begriff: Bei den Fringe Benefits handelt es sich um Bruttolöhne und -gehälter in Form von Sachleistungen.

2. Umfang: Sie umfassen alle Waren und Dienstleistungen, welche ein Unternehmen oder ein Betrieb seinen Arbeitnehmern zur Verfügung stellt.

3. Beispiele: Unternehmenserzeugnisse, die unentgeltlich oder verbilligt abgegeben werden; Mitarbeiterwohnungen; Firmenwagen (zum Privatgebrauch); soziale Aufwendungen für indirekte Leistungen zulasten der Arbeitgeber wie Kantinen und Essensmarken, Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Kindergärten und -krippen; Kostenerstattungen für Fahrten zwischen Wohnort und Arbeitsplatz.

Definition Cafeteria System

Mitarbeiter hat eine Wahlmöglichkeit pber die Beteiligungsform.

1. Begriff: Konzept individualisierter Entgeltgestaltung. Die Arbeitnehmer erhalten die Möglichkeit, sozial- und/oder übertarifliche Leistungen aus vorgegebenen Alternativen den persönlichen Bedürfnissen und Präferenzen entsprechend auszuwählen.

Vgl. auch Individualisierung.

2. Ziele: Neben der Individualisierung von Sozialleistungen, der erweiterten Selbstbestimmung am Arbeitsplatz und der Verbesserung der Corporate Identity soll eine bessere Steuerung der Kosten der Sozialleistungen gewährleistet werden.

3. Formen: Variabel wählbar sind z.B. die Art der Bezahlung, die Form einer Erfolgsbeteiligung, die Art der Sozialleistung (Zuschuss zur Lebensversicherung, Arbeitgeberdarlehen u.Ä.). Der Arbeitnehmer kann sich somit aus einem Angebot an Sozialleistungen und übertariflichen Entgeltbestandteilen sein individuelles „Menü” zusammenstellen. Da nur übertarifliche Entgeltbestandteile darunter fallen können, ist die Bedeutung in der Praxis bislang beschränkt.

Lamour Kriterin --> Lohnfindung

Leistung und Verhalten

Anforderung

Marktkonformität

Organisationsabsicht

Unternehmensmöglichkeiten

Recht und Ethik

Aufbau des Lohner

Basis Grundlohn --> 100%

Leistungsanteil --> Erfolgs und Leistungsvergütung

Erfolgsanteil --> Gewinnbeteiligung

Sozialanteil -_> Kinderzulagen, Fam. Zulagen

Lohnmatrix -Lohnsystem

.

Anforderungen an ein Lohnsystem1

6 P

  • Möglichst einfach, entwicklungsfähig, flexibel
  • Auf strategische und kulturelle Ziele ausgerichtet
  • Stärkere Gewichtung von Leistung und Erfolg
  • Nachvollziehbares, transparenten System!!!!!!!
  • Mit Führungsinstrumenten verknüpfen
  • Intensiche Schulung vor allem der Führungskräfte

Anforderungen an ein Lohnsystem 2

6 P

  • Kongurenz mit grundlegenden Unternehmungszielen
  • Differenzierung
  • Transparent und verständlichkeit !!!!!!!!!!
  • Gerechtigkeit und Ausgewogenheit
  • Glaubwürdigkeit
  • Signigikanz

Begriff des gerechten Lohnes

  • Absolute Lohnhöhe - Verteilung der Wertschöpgung au die Arbeitsfaktoren Kapital und Arbeit
  • Relative Lohnhöhe = Verteilung zwischen einzelnen Gruppen
  • Lohngerechtigkeit ist relativ  

Begriff des gerechten Lohnes

  • Absolute Lohnhöhe - Verteilung der Wertschöpgung au die Arbeitsfaktoren Kapital und Arbeit
  • Relative Lohnhöhe = Verteilung zwischen einzelnen Gruppen
  • Lohngerechtigkeit ist relativ  

Begriff des gerechten Lohnes

  • Absolute Lohnhöhe - Verteilung der Wertschöpgung au die Arbeitsfaktoren Kapital und Arbeit
  • Relative Lohnhöhe = Verteilung zwischen einzelnen Gruppen
  • Lohngerechtigkeit ist relativ  

Dimensionen der Lohngerechtigkeit

5 P

  • Anforderungsgerechtigkeit
  • Verhaltensgerechtigkeit
  • Leistungsgerechtigkeit
  • Marktgerechtigkeit
  • Sozialgerechtigkeit

Anforderungsgerechtigkeit

 

  • Anforderung an Körper, Intellekt und Psyche
  • Arbeits / Kompetenzanalyse

Leistungsgerechtigkeit

  • Quantitative Leistung
  • Qualitative Leistung
  • Flexibilität der Leistungserbringung/ Anpassungsfähigkeit

Verhaltensgerechtigkeit

  • Verhalten gegenüber Kunden und anderen Mitarbeitenden
  • Pflichtbewusstsein und Sorgfraltspflicht
  • Loyalität / Identifikation

Marktgerechtigkeit

  • Verfügbarkeit der Ressourcen auf dem Arbeitsmarkt
  • Salärstudien und Vergleiche

Sozialgerechtigkeit

  • Altersvorsorge
  • Lohnfortzahlung
  • Höhe Fixlohn
  • bezahlte Tätigkeiten ausserhalb eigener Aufgabe

Formen der variablen Entlöhnung

6P

  • Stück / Zeit  / Akkordlohn
  • Zielgehalt - unterteilt in Fix, und Variablen Lohn
  • Basisgehalt- plus Bonus zusätzlich vertraglich vereinbart
  • Basisgehalt , plus Bonus ohne vertragliche Verpflichtung
  • BAsisgehalt , plus Gratifikation
  • Bous sofort / Bonus verzögert/ Beteiligungen etc

Ziele Varable Entlöhnung

  • Individuell: Team /Gesamtfirma
  • qualitativ:Leistungsziele / Verhaltensziele
  • quantitativ: Umsatz, Gewinn, Deckungsbeitrag, EBIT, quantifizierte Qualitätsziele 

Teamboni

  • Transparenz :Gesamtergebnis muss klar sichtbar sein, dabei sind oft die Einzelbeträge nicht so klar trennbar
  • Motivationsstruktur: Team muss aus Teamplyern bestehen, sobald Einzelkämpfertum vorherrscht ist Teambonus fehl am Platz
  • Homogenität: ähnliche Interesse und Neugungen im Team
  • Interdependenz Bewusstsein der gegenseitigen Abhängigkeit
  • Dauer je länger ein Team in derselben Zusammensetzung besteht desto mehr Vertrauen kann aufgebaut werden
  • Beitragssicherheit  jedermuss seinen Beitrag leisten , kein freeriding

Verhaltensorientiert

  • Anstrengungen einer Person zur Erreichung eines bestimmten ERgebnissen
  • Bsp:
  • Anzahl geführter Verkaufsgespräche für Telemarketing
  • zulage für Hochschullehrer für Anzahl Diplomarbeiten
  • ERreichung der ERgebnisses im Wesentlich abhängig von Entscheidungen anderer Personen

Ergebnisorientiert

  • Quantitatives oder qualitatives Ergebnis
  • Bsp
  • Umsatzvolumen, Margenergebnis, Gewinn, Implementation eines Projektes
  • Hochschule: Forschungsgelder, wie oft wird ein Professor zitiert
  • Erreichung der Leistung einfach messbar

Leistungsperiode

5P

  • Dauer der Bemessung: von einem Monat bis zu mehreren Jahren
  • Abhängigkeit con Hierarchie, Bedeutung auf den Unternehmungserfolg, Messbarkei, Abrechnungsaufwand etc.
  • Je kürzer Bemessungsperiode; desto kurzfristiger werden Anstrengungen, mittel und langfristige Effekte ausser Acht gelassen, unmittelbares Feedback
  • Je länger Bemessungsperiode;desto nachhaltiger werden Anstrengungen; Risikoabwägungen, Feedback nur über längere Zeit
  • Empfehlung: Je komplexer die Aufgabe / je intrinsischer die Motivation, desto lönger sollte Leistungsperiode angesetzt sein 

Variable Etlöhnung- unerwünschte Nebeneffekte

3P

 

  • Anreizataktisches Verhalten: Verschieben von Geschäften auf nächstes Geschäftsjahr, oder im Gegenteil völliges Ausschöpfen allen Potientiales
  • Verdränung intrinsischer Motivation Leistungsethos, Teamzusammenhalt, Identifikation etc. kann verdräng werden duch Bonus
  • Kostenersparnis und Leistungsrückgang: Leistungsabfall, dadurch gesparter Bonus, aber allenfalls auch Kündigung