Personalmanagement
Kurs Führungsfachleute Ikfs 1516-m
Kurs Führungsfachleute Ikfs 1516-m
Fichier Détails
Cartes-fiches | 96 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 22.11.2015 / 30.03.2023 |
Lien de web |
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Intégrer |
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Die formalen Kriterien einer Bewerung sind?
Vollständigkeit
Ordentlich (kein Schreib- und Formatierungsfehler, Optischer Eindruck)
Angemesssen (der Funktion angemessen)
Strukturiert
Plausiebel
Lückenlos
Aktuell
Die inhaltlichen Kriterien bei der Beurteilung sind?
Berufserfahrung:
- verfügt über die geforderte Erfahrung
- wie ist Erfahrung zustande gekommen einer oder mehrere Arbeitsgeber
Führungserfahrung:
- Welche Führungserfahrung hat der Bewerber
- sind die Erfahrungen übertragbar (Militär/KMU etc.)
Anforderungen:
- verfügt er über die erforderlichen Qualifikationen
- kann er die Rollenerwartung erfüllen (Auftritt, Kommunikative Fähigkeiten, Zuverlässigkeit)
- Bereitschaft die inhaltlichen Aufgaben zu erfüllen
Motivation für den Stellenwechsel/Mehrwert:
- plausible verständliche Beschreibung der Motivation des Wechsels
- welche besonderen Nutzen bietet der Bewerber
offene Punkte:
- klären von offenen Punkten wie Lücken, Unklarheiten
Aufbau Inhalt eines Lebenslaufes?
Persönliche Daten:
- Name/Vorname/Adresse/Geb. Dat. /Zivilstand/Nationalität
Bewerbungsfoto:
- nicht zwingend erforderlich aber oft erwartet
Berufliche Tätigkeit:
- Kurzbeschreibung der Tätigkeiten/Kompetenzen/ inkl. Funktion/Zeitraum/Firma
Aus- und Weiterbildung:
- Schulabschluss
- Berufs- u. Studienabschlüsse
Sprach- und Softwarekenntnissse
Publikationen u. Patente
Sonstiges:
- Hobbys
- Mitgliedschaft in Fachverbänden
- Freiwilliges Engagement
- Führerschein
Aufbau des Bewerberinterviews?
Frage nach dem Werdegang des Bewerbers
- Aus- und Weiterbildung
- Wichtige berufliche Stationen
- Aktuelle Position
Fragen zum Werdegang: z.B.
- Fragen zu den Bewerbunsunterlagen (Lücken)
- warum Stellenwechsel
- Erfolge- / Misserfolge Beispiele
- Stärken/Schwächen
- Umgangsweise mit Kunden, Kollegen, Vorgesetzten
- Umgang mit Konflikten
Beschreibung der Vakanz:
- organisatorische Zuordnung
- Grund der Besetzung
- Anforderungen & Befugnisse
- Besonderheiten (Austiegsmöglichk. Freiräume)
Möglichkeit des Bewerbers Fragen zu stellen
Konditionen
- Wann Stellenantritt
- Gehaltswunsch und sonstige Erwartungen
- Angebot des Arbeitgebers (Gehalt u. Leistungen)
Was versteht man unter den Verhaltensfragen?
bsp. Welchen Führungsstil pflegen sie?
Was? Schildern Sie mir ein Führungsproblem aus der jüngsen Vergangenheit
Wie? Wie sind sie bei der Problemlösung konkret vorgegangen?
Ergebnis? Was wurde damit erreicht? Waren sie damit zufrieden?
Welche weiteren Auswahlmethoden gibt es?
Zweit Beurteilung: zwei oder mehrere Personen sind bei Gespräch anwesend
Tests
Assesment Center
Gruppengespräch
Grafologie
Welche Mitarbeiter Kategorien bzwl. Klassen kennst du?
Stars ca. 10 %
Dead Woods 10 %
Normale 80 %
Geht ein Star zieht er "Normale" mit
Aus welchen Kompetenzen setzt sich das Anforderungsprofil zusammen?
Fachkompetenz
Methodenkompetenz
Sozialkompetenz
Ich Kompetenz
Die Fachkompetenz umschreibt welche Fähigkeiten?
- fachliche Schlüsselfähigkeiten und Kenntnisse
- Berufliche Aus- und Weiterbildung
- Praxiserfahrung (berufliche Tätigkeiten, Branchen)
- IT-Kenntnisse
- Fremdsprachen
- betriebswirtschaftliches / unternehmerisches Handeln
Mit der Methodenkompetenz sind welche Fähigkeiten gemeint?
- Beherrschen spezifischer Methoden undTechniken
- Managementfähigkeiten: Planen, Enbtscheiden, Umsetzen, Kontrollieren
- intellekutelle Fähigkeiten: analytisches Denken, vernetztes Denken und Problemlösungsfähigkeit
- Lernfähigkeit
und die Sozialkompetenz?
- Fähigkeiten im Umgang mit Menschen: Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Überzeugungskraft
- Fähigkeiten in der Zusammenarbeit mit anderen: Team- oder Kooperaionsfähigkeit
- Dienstleistungs- und Kundenorientierung
Und was wird als ICH Kompetenz bezeichnet?
- Integrität, Loyalität, Selbstvertrauen
- Leistungs- und Zielorientierung, Frustrationstoleranz, Einsatzbereitschaft
- Belastbarkeit: Umgang mit Druck, mit Komplexität und mit eigenen Ressourcen (Selbstmanagementfähigkeit)
- Innovationsfähigkeit, Kreativität
- Initiative, Veränderungsbereitschaft
- Vielseitigkeit
Welche Themen gehören zur Personalerhaltung?
- Motivation
- Arbeitszeitgestaltung
- Mitwirkungsmöglichkeit des Mitarbeiters
- Lohn- und Sozialleistungen
Welches sind die Faktoren, von welcher die Leistungsfähigkeit und das Arbeitsverhalten des Mitarbeitenden abhängen?
- dem WOLLEN
- dem WISSEN und KÖNNEN
- dem DÜRFEN
Woraus entsteht eine Motivation?
Aus einem Bedürfnis, pysisch oder psychischer Mangelzustand der mit einem Streben nach Bedürfnisbefriedigung verbunden ist
Es gibt die Primärbedürfnisse wie Hunger und Durst und das Atmen
Sekundärbedürfnisse erwerben wir aufgrund unserer persönlichen Erfahrung (Familie, Kultur, Umwelt)
Die Herzberg-Theorie unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Ebenen?
Motivatoren: Sie beziehen sich vorwiegend auf den Inhalt der Arbeit auch Kontent-Variablen genannt
Hygienefaktoren (Hygiene=Gesundheit): Sie beziehen sich vorallem auf das Umfeld der Arbeit und werden deshalb auf Kontext-Variablen genannt
Motivatoren (Kontent-Variablen) sind?
- die eigene Leistung
- Annerkennung für das Erreichte
- Arbeitsinhalt, Aufgaben
- Verantwortung
- Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten
Die Motivatoren wirken sich positiv auf die Zufriedenheit un den Leistungswillen aus. Sie entscheiden ob jemand mit der
Arbeit zufrieden ist oder nicht - sie gelten als motivations- bzw. leistungssteigernd
Hygienefaktoren (Kontext Variablen) sind?
- Führungstil
- Unternehmenspolitik- und Kultur
- Beziehungen zu Kollegen
- äussere Arbeitsbedingungen
- Arbeitsplatzsicherheit
- Bezahlung (Lohne)
Hygienefaktoren können Unzufriedenheit verursachen haben aber keine langfristige Wirkung. Verbesserung der Hygienefaktoren dienen vorallem dazu Unzufriedenheit ab zu bauen.
Welche Arbeitszeitmodelle kennst du?
- gleitende Arbeitszeit (GLAZ)
- Jahresarbeitszeit (JAZ)
- Teilzeitarbeit
- Bandbreitenmodell
- Jobsharing
- Schichtarbeit
- Telearbeit
Welches Gesetz regelt das Mitspracherecht?
Bundesgesetz über die Information und Mitsprache der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (MWG)
Es räumt den Arbeitnehmer eines privaten Betriebes das Recht ein, eine Arbeitnehmervertretung (Betriebskommission) ein zu setzen
Welche Mitwirkungsstufen Beispiele kennst du für Betriebe?
- Information: Information der Arbeitnehmer über betriebliche Angelegenheiten
- Mitsprache: GL berät sich mit der Arbeitnehmervertretung vor grösseren Entscheiden
- Mitentscheidung: Entscheide werden in bestimmten Bereichen zusammen mit der Arbeitnehmervertretung gemacht
- Selbstverwaltung: GL übergibt der Arbeitnehmervertretung einzelne Aufgaben zur selbständigen Erledigung
Welche Anforderungen werdenn an das Lohnsystem gestellt?
- Flexibilität: das Lohnsystem muss anpassungsfähig und bei Bedarf revidierbar sein
- Transparenz: heisst nicht, dass alle Löhne offengelegt werden, das System muss so transparent sein, dass es verständlich, nachvollziehbar und allen Mitarbeitenden bekannt ist
- Einfachheit: für alle Beteiligten einfach und leicht verständlich
- Akzeptanz: von allen Beteiligten anerkannt und mit den Führungsinstrumenten verknüpft
- Individualität: Lohsystem entspricht denn spezifischen Gegebenheiten des Unternehmens
Welche zwei Arten von Lohnsystemen gibt es?
Lohnklassen: Mmitarbeiter werden einer definierten Lohnklasse zugeteilt und bewegen sich je nach Dienstjahren nach oben
alle steigen paralell in sämtlichen Kläassen - dieses System ist nur noch selben im Einsatz
Lohnbänder: pro Lohnband wird ein Einstiegslohn und ein Lohnmaximum festgelegt je nach Funktion, danach legt man den Lohn der einzelnen Mitarbeiter innerhalb des Lohnbandes fest
Welche Anreize unterscheidet das betriebliche Anreizsystem?
Materielle Anreize (extrinsische Motivatoren):
finanzielle Anreize
direkt - Entlöhnung im engeren Sinne
indirekt - Fringe Benefits
Immaterielle Anreize
soziale Anreize - Teamarbeit, kooperativer Führungsstil, Mitarbeitereinbezug
organisatorische Anreize - Arbeitszeit, Weiterbildung, Laufbahnmodelle
die Arbeit selbst - intrinsische Motivatoren
Arbeitsinhalt, Verantwortung & Kompetenzen Anerkennung
Lohngerechtigkeit ist auch?
Anforderungsgerechtigkeit
Leistungsgerechtigkeit
Sozialgerechtigkeit
Marktgerechtigkeit
Erfolgsgerechtigkeit
Welches sind die Lohnkomponenten?
Grundlohn: Fixer Anteil für eine bestimmte Funktion
Variable Vergütung: umfasst alle Bezüge die mit dem Geschäftsgang zu tun haben (Anerkennungsprämien für ausserordentliche Leistungen/ Bonus oder Incentives als variabler Erfolgsanteil
Zusatzleistungen: Nutzungsleistungen (Fringe Benefits) z.B. Geschäftsauto, Parkplatz, verbilligter Produkteeinkauf, Pauschal Spesenvergütungen
Aus welchen Gründen werden die variablen Vergütungen eingesetzt?
Motivationsfunktion
Steuerungsfunktion (Ausrichtung aus Unternehmensziele)
Informationsfunktion (Signal, welches Verhalten honoriert wird)
Kooperationsfunktion (Treueprämie/Dienstaltersgeschenk)
Selektionsfunktion ("Stutzgeile" Kandidaten können angezogen werden)
Welche Erfolgsvergütungen kennst du?
Gewinnbeteiligungen (Bonus prozentuale Beteiligung)
Umsatzbeteiligung (Prozentualer Anteil an Umsatz)
Provision (Prozentualer Anteil am Wert des vom Mitarbeiter abgeschlossenen Geschäftes)
Prämie für besondere Leistugnen des Mitarbeiters, können spezifisch und einmalig oder es handelt sich um ein
Prämienlohnsystem
8-tun: die Gratifikation ist eine Sondervergütung (kein fester Lohnbestandteil)
Vor- bzw. Nachteile Akkordlohn?
Vorteile:
Leistungsgerechtigkeit / Anreiz zur Leistungssteigerung / Kein Risiko bei Leistungsrückgang für Unternehmen
Nachteile:
Qualitätseinbussen wegen Zeitdruck / erhöhtes Unfallrisiko / schwankende Einkommesverhaltnisse
Vor- bzw. Nachteile Erfolgsvergütung?
Vorteil:
Optimierung der Wirtschaftlichkeit / Leistungsgerecht / Anreiz zur Leistungssteigerung / Steigerung der Verantwortungsbereitschaft
Nachteil:
aufwendige Berechnung / Unzufriedenheit bei nicht als leistungsgerecht empfundenen Verteilung / Gesesllschaftlich Umstritten
Was sind Sozialleistungen?
Sozialleistungen sind Leistungen des Unternehmens welche kein Arbeitsentgeld darstellen, Sie weisen kein direktes Verhältnis zu den Anforderungen des Arbeisplatzes oder der Arbeitsleistung auf
Nenne die Beiträge an die
AHV / IV / EO
5.125 %
Nenne die NU / NBU Sätze?
1.75 %
ALV Satz?
1.1 %
Krankentaggeldversicherung?
0.535%
Welche Funktionen hat die Personalbeurteilung?
- Führungsinstrument
- dient der individuellen Förderung
- Laufbahn und Nachfolgeplanung
- betriebliche Weiterbildung
- leistungsbezogene Lohnfindung
Welchen Zweck hat die Personalentwicklung?
Die Personalentwicklung umfasst alle kurz- mittel- oder langfristigen Massnahmen, mit denen die Qualifikation des Mitarbeiters verbessert werden kann
kurzfristige Personalentwicklungsmassnahmen sind z.B?
Instruktion am Arbeitsplatz
Mittelfristige Personalentwicklungsmassnahmen?
z.B interne Teamentwicklung
langfristige Personalentwicklungsmassnahmen?
Ausbildung von Führungs und Nachwuchskräften