Personalmanagement
NbW Personalassistent Mai 2014
NbW Personalassistent Mai 2014
Fichier Détails
Cartes-fiches | 103 |
---|---|
Utilisateurs | 69 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 18.04.2014 / 24.12.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/personalmanagement14
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/personalmanagement14/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Wie werden die wirtschaftliche- und die soziale Ziele auch genannt?
W: Leistungsziele
S: Humanziele
Was sind wirtschaftliche Ziele?
- Minimierung der Kosten des Produktionsfaktors "Arbeit"
- Optimierung von Leistungsbereitschaft und -fähigkeit
- Hohe Flexibilität und Verfügbarkeit
Was sind soziale Ziele?
- Arbeitsplatzsicherheit
- Beste Arbeitsbedingungen
- Mitbestimmungen
- Kooperativer Führungsstil
- Förderung, Bildung
Nennen sie die klassischen Einflussfaktoren der Personalarbeit:
- Umwelt
- Technologie
- Fortschritt
- wirtschaftliches Umfeld
Wie werden die einzelnen Schritter der Personalprozesse dargestellt?
Als horizontale Abfolge (siehe Bild)
HR Wheel - Nennen Sie die Personalprozesse?
- Personalplanung
- Personalgewinnung
- Personalerhaltung
- Personalbeurteilung
- Personalentlöhnung
- Personalentwicklung
Und das Wheel endet mit der Personaltrennung (Personalfreisetzung).
Beschreiben sie das Wort "Treiber":
Zentrale Faktoren im HR Wheel, welche die Mitarbeiterzufriedenheit beeinflussen.
Welches sind die Basisinformationen für die Aktivitäten im Personalmanagement?
- Vision (langfristige Planung)
- Strategie (Mittelfristplanung, ca. 5 Jahre)
- Budgetprozess (jährliche Planung)
In der Personalerhaltung gibt es eine Faustregel, welche besagt, wie viel die Neubesetzung einer Stelle kostet. Nennen sie diesen Kostenpunkt:
Rund ein Jahreslohn
Was ist Mobbing?
"Psychoterror" am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln. Der Mensch wird ständig bzw. wiederholt und regelmässig schikaniert, gequält und seelisch verletzt.
Erklären sie den Begriff Burnout:
Es handelt sich um eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund beruflicher oder anderweitiger Überlastung bei der Lebensbewältigung (wissenschaftlich nicht als Krankheit anerkannt). Diese wird meist durch Stress ausgelöst, der wegen der verminderten Belastbarkeit nicht bewältigt werden kann.
Was heisst Boreout?
Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, infolge Langeweile.
Wie wird die Personalbeurteilung auch noch genannt?
Performance Management
Worum geht es bei der Personalentlöhnung?
- interne Lohngerechtigkeit
- Lohnbestandteil
- Budgetierung
- Funkionsbewertung
Gründe die zu einer Personaltrennung führen können?
- Fehlplanung
- technologische Veränderungen
- Umsatzeinbrüche
- Reorganisation
- mangelnde Leistung
- natürliche Fluktuation (Pension, Tod)
Mit was beschäftigt sich die Personalplanung?
Mit der wichtigsten Ressource im Unternehmen, den Mitarbeiter. Und mit der Planung der Zukunft. D.h., es wird eine Abschätzung der künftig benötigten personellen Ressourcen gemacht. Und mit welchen Massnahmen dieser ZIEL-Personalbestand erreicht werden kann und wie die entsprechenden Kosten budgetiert werden sollen.
Was kann bei einer Fehlplanung geschehen?
Das Budget steigt an, weil zu viel Personal im Aufgebot steht. Oder es müssen kurzfristig und teure "Feuerwehrübungen" in der Rekrutierung getätigt werden, da zu wenig Personal eingeplant wurde. Und auch die soziale Verantwortung der Unternehmung geg. ihren Mitarbeitern steht auf dem Spiel, wenn z.B. Kündigungen ausgesprochen werden müssen oder keine Personalentwicklung betrieben wird.
Es geht um die nachhaltige Sicherung und Attraktivität der Arbeitsplätze genauso wie um den finanziellen Erfolg der Unternehmung.
Wie wird die Personalplanung auch noch genannt?
Sekundärplanung
Wieso wird die Personalplaung auch Sekundärplaung genannt?
Weil sie sich auf Informationen aus anderen Unternehmensbereichen, insbesondere des Marketings, der Produktion und er Finanzen abstützt!
Nennen sie die Teilpläne der Personalplanung:
- Personalbedarfsplanung (ist das "Herzstück")
- Folgeplanung
- Personalkostenplaung
- Personaleinsatzplaung
Wie hoch sind in etwas die Personalkosten in einem Unternehmen?
Welches ist die Grundlage einer hohen Personalgenauigkeit?
Grundlage dafür sind detaillierte Kenntnisse der eigenen Unternehmung, insbesondere der heutigen Situation und der Unternehmungsstrategie für die mittel- und langfristige Zukunft. Diese Inofs müssen daher beschafft und ausgewertet werden.
Welche Informationen sind bei einer Personalplanung grundlegend wichtig?
- Der Ist-Zustand (Geschlecht, Fähigkeiten, Fluktuation)
- Die Unternehmungsstrategie (Mittelfristplanung, 5 Jahre)
- Die externen Einflussfaktoren (technologische Fortschritt)
Nennen sie die vier Dimensionen der Personalbedarfsplaung:
- Quantitative Bedarf (Wie viel MA benötigen wir in Zukunft?)
- Qualitative Bedarf (Welche Kompetenzen, welche Fähigkeiten und welches Wissen benötigen unsere MA's in Zukunft?)
- Zeitliche Bedarf (Wie lange benötigen wir unsere MA's?)
- Örtliche Bedarf (Wo genau benötigen wir künftig unsere MA's?)
Welche Informationen werden im quantitativen Bedarf der Personalbedarfsplanung analysiert?
- Unternehmensstrategie
- Absatz- und Umsatzplanung
- Produktionspläne
- geplante oder absehbare Organisaitonsveränderungen
- Automatisierungen
- Marktveränderungen
- Konkurrenzsituation
- Konjunktur
Was sagt ihnen der Begriff FTE aus?
Full Time Equivalent - Ist eine Messgrösse, welche anstelle von Köpfen oder Menschen den konkreten Beschäftigungsgrad ausdrückt.
Wie wird der quantitative Personalbedarf auch noch genannt?
Bruttopersonalbestand
Wie erhalten ich den quantitativen Netto-Personalbedarf? (Rechnungsweg aufzeigen)
quantitative Brutto-Personalbedarf
./. Fluktuation
= quantitativer Netto-Personalbedarf
Wie können Kompetenzen analysiert werden?
Analyse durch..
- Personalbeurteilungen
- mittels Fremd-Selbsteinschätzung
- Assessments
- Einschätzung von HR oder Linie
Zeitlicher Bedarf; was ist hierbei besonders wichtig und wieso?
Das eine Vorlaufzeit für Ausbildung bzw. Einarbeitung eingeplant wird. Dies ist vor allem für die Personalkostenplanung wichtig.
Welche Personalarbeiten löst die Folgeplanung aus?
- Die der Personalgewinnung (wie und wo rekrutieren wir zusätzlich benötigte Mitarbeiter?)
- In der Personalentwicklung (welche MA können und wollen wir weiterentwickeln und für die künftigen Herausforderungen fit machen?)
- Personaltrennung (evtl. keine Einsatzmöglichkeiten mehr)
- Personalkostenplanung
- Personaleinsatzplanung
Wie erfolgt die Planung der Personalbedarfsplanung und der Folgeplanung?
eher mittelfristig
Und die Planung der Personaleinsatzplanung?
relativ kurzfristig (monatliche o. wöchentliche Einsatzpläne)
Was sind direkte Kosten?
- Lohn
- Sozialversicherungen
- Boni
- Spesen
Was verstehen sie unter übrige Kosten resp. übriger Personalaufwand?
- Gewinnungsaufwand
- Kosten für Aus- und Weiterbildungen
Was ist die Zielsetzung des Personalprozesses "Personalgewinnung"?
Die richtige Person - zur richtigen Zeit - am richtigen Ort.
Doch auch die Methodenkompetenz, das Verständnis für Marketing, Empathie und Menschenkenntnisse sowie indirekte Werbung.
Was ist Marketing?
Erstens ist sie eine Denkhaltung, welche den Kunden und die Befriedigung seiner Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Zweitens, ist sie auch eine wichtige, vielleicht auch die wichtigste, strategische Aufgabe für das Management. Drittens ist Marketing im Sinne einer betriebswirtschaftlichen Disziplin auch eine Wissenschaft.
Was bedeutet Dienstleistungsmarketing?
"Der Mitarbeiter als Marketinginstrument". Der Mitarbeiter steigt vom Kostenfaktor zum eigenständigen Erfolgsfaktor im Mix der Marketinginstrumente auf!
Nennen sie die vier Marketinginstrumente und je zwei Beispiele dazu:
- Product: Produkt- und Sortimentsgestaltung, Verpackung, Branding
- Price: Preisgestaltung, Differenzierung, Absprachen
- Promotion: Kommunikation, Werbung, Sponsoring
- Place: Verkaufskanäle, Distributionsstrategie, Gestaltung der Verkaufsräume