Personalkartei Vorlesung 4
Und Nummer 4
Und Nummer 4
Fichier Détails
Cartes-fiches | 19 |
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Utilisateurs | 16 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 09.04.2015 / 06.12.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/personalkartei_vorlesung_4
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Intégrer |
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4. Grundlagen der Teamführung
Definiere das Konstrukt Team und gib die Merkmale an.
„Zusammenschluss von mehr als zwei Personen, die versuchen ein gemeinsames Ziel zu erreichen und
diesbezüglich auf die Zusammenarbeit untereinander angewiesen sind“
- Zwischenemenschliche Interaktion
- Wahrnehmung von Mitgliedschaft
- Strukturierte Beziehungen
- Gegenseitige Beeinflussung
- Individuelle Motivation
4. Grundlagen der Teamführung
Nenne die wichtigsten Erkenntnise der Meta-Analyse von Burke et al. (2006)
4. Theoretisch-konzeptionelle Ansätze
Erkläre die Formel zum Trittbrettfahrereffekt und gebe die Definition zu Social Loafing
Nenne die Rahmenbedingungen, die social loafing begünstigen.
Formel zu Trittbrettfahrereffekt siehe Bild
Social Loafing: „Absichtsvolle, zumeist verdeckte Leistungsreduktion in Verbindung mit einem
Rückgang der Motivation der Mitglieder eines Teams“
Rahmenbedingungen, die Social Loafing begünstigen
Situationen, in denen…
…die individuellen Leistungen der Teammitglieder schwer identifiziert und damit nicht bewertet werden
können,
…die Teammitglieder wahrnehmen, dass die Teamziele auch ohne ihre Anstrengungen erreicht werden können,
…die Teammitglieder das Gefühl haben, dass die Teamsituation dazu führt, dass sie ihre individuellen
Leistungsergebnisse nur eingeschränkt beeinflussen können, sowie
…die Teammitglieder wahrnehmen, dass andere Teammitglieder „soziales Faulenzen“ betreiben.
4. Theoretisch-konzeptionelle Ansätze
Gebe Handlungsempfehlungen zur Minimierung des Trittbrettfahrereffekts und des Social Loafing Effekts
Trittbrettfahrereffekt
- Bereitstellen von Informationen
- Kontrolle der Teammitglieder
- Schaffen individueller Anreize
Social Loafing
- Auswahl von Teammitgliedern mit hoher Teamorientierung
- Begrenzen der Anzahl der Teammitglieder auf acht bis zwölf Personen
- Formulieren messbarer Ziele für einzelne Teammitglieder, welche sich aus den Teamzielen ergeben
- Schaffen von Transparenz und Vergleichbarkeit hinsichtlich der Leistung einzelner Teammitglieder
- Verdeutlichen der Einzigartigkeit des individuellen Beitrags einzelner Teammitglieder für die Teamleistung
- Steigern des Teamzusammenhalts durch Fördern zwischenmenschlicher Beziehungen im Team.