Personalassistent 2015 / Gehaltswesen
Kontrollfragen / Übungen Lohnadministration
Kontrollfragen / Übungen Lohnadministration
Kartei Details
Karten | 88 |
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Lernende | 34 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 29.03.2015 / 02.07.2024 |
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In welcher Form und Höhe werden Mutterschaftsentschädigungen MSE ausgerichtet?
Mutterschaftsentschädigung wird in Form eines Taggeldes während 14 Wochen ab Geburt ausgerichtet und beträgt 80% des vor der Niederkunft durchschnittlich verdienten Erwerbseinkommens, höchstens aber CHF 196.-- pro Tag.
Wann beginnt und endet der Anspruch von MSE (Mutterschaftsentschädigung)?
Der Anspruch beginnt am Tag der Niederkunft und endet spätestens 14 Wochen (98 Tage) später. Nimmt die Mutter die Erwerbstätigkeit während dieser Zeit ganz oder teilweise wieder auf, so endet der Anspruch vorzeitig.
(Während 8 Wochen nach der Geburt herrscht absolutes Beschäftigungsverbot in der Unternehmung (ArG 35a III). Zwischen der 9. bis 16. Woche können AN nur mit ihrem speziellen Einverständnis beschäftigt werden.)
Was bedeutet bei den Lohnkomponenten:
- Fester Anteil ?
- Funktionsanteil ?
- Leistungsanteil ?
- Sozialanteil ?
- Ausserordentlicher Anteil ?
Die folgenden Anteile machen den Bruttolohn aus (Individueller Lohnanteil + variable Erfolgskomponente + situative Elemente + Lohnzusatzleistungen):
- Fester Anteil: Jener Anteil der zur Sicherung des Existenzminimums beitragen soll. Der feste Anteil sollte pro MA gleich hoch sein. Er kann von den Lebenshaltungskosten der jeweiligen Region abhängig sein.
- Funktionsanteil: Berücksichtigt Arbeitsschwierigkeit / Arbeitsanforderungen und Arbeitsbeanspruchungen der Arbeitsstelle.
- Leistungsanteil: Berücksichtigt Leistungsgüte / Leistungsverhalten und Leistungsmenge der MA.
- Sozialanteil: Berücksichtigt soziale Verpflichtungen (KiZu und Familienzulagen) sowie Vorsorge bei Unfall, Krankheit und Alter.
- Ausserordentlicher Anteil: berücksichtigt erschwerte Arbeitsbedingungen.
Welche formalen Anforderungen werden an eine Lohnabrechnung gestellt?
Unabhängig vom Zahlungsmodus ist dem AN mit jeder Lohnauszahlung eine schriftliche Lohnabrechnungen auszuhändigen. Zuschläge und Abzüge müssen darauf klar ersichtlich sein und den effektiv ausbezahlten Betrag ausweisen.
Welche Komponenten muss eine Lohnabrechnung zwingend enthalten?
- Firmendaten (Name und Adresse / Firmenlogo)
- Personaldaten (Name und Adresse)
- Lohnabrechnungsperiode
- Ausstelldatum
- Lohn
- Zuschläge
- Bruttolohn
- Abzüge
- Nettolohn I
- nicht lohnrelevante Zuschläge / Abzüge
- Nettolohn II / Auszahlungsbetrag
- Zusatzinformationen
Was sieht das Gesetz vor, wenn der Auszahlungstermin auf einen Sonn- oder Feiertag fällt?
Fällt der übliche Zahlungstermin auf einen gesetzlichen Feiertag oder Sonntag, so wird der Lohn am nächsten / darauffolgenden Werktag ausbezahlt.
Auf wieviele % belaufen sich AHV und ALV?
AHV und ALV belaufen sich auf 5.15% + 1.1% paritätisch für AN und AG.
Für wen sehen unsere Sozialversicherungen Freibeträge vor und was ist damit gemeint ?
Die MA im effektiven Rentenalter haben pro Monat einen Freibetrag von CHF 1'400.--, welcher vom massgebenden Lohn befreit ist. Jeglicher Verdienst, der diesen Freibetrag übersteigt, gehört zum AHV-pflichtigen Einkommen.
Bei welcher Begrenzung liegt der massgebende Lohn in Bezug auf ALV?
Der massgebende (AHV-pflichtige) Lohn ist bei höchstens CHF 126'000.-- pro Jahr begrenzt.
Wie hoch ist im Rahmen des BVG der aktuelle Koordinationsabzug?
Der Koordinationsabzug des BVG beträgt CHF 24'675.--.
Welche MA sind der NBU unterstellt?
Alle MA, die mehr als 8 Std. pro Woche bei einem AG tätig sind, werden der NBU obligatorisch unterstellt.
Wo finden sich die Quellensteueransätze?
Quellensteueransätze finden sich in den kantonal geregelten Tarifen und sind online oder bei den entsprechenden Steuerämtern erhältlich.
Dürfen Ferien ausbezahlt werden?
- Ferien dürfen nur bei sehr unregelmässigen Arbeitseinsätzen, wo eine Berechnung zu erheblichen Erschwernissen führen würde, ausbezahlt werden.
- Oder bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses, wenn keine Zeit mehr bleibt, die Ferien einzuziehen.
- Oder wenn die Anstellung nur bis zu 3 Monaten befristet ist und die wenigen Urlaubstage kaum zur Erholung beitragen können.card2brain
Dazu wird ein entsprechend der Ferientage erhobener %-Satz auf den Lohn aufgerechnet.
Ansonsten dürfen Ferien bei laufendem Arbeitsverhältnis nie ausbezahlt werden.
Wie wird der prozentuale Ferienanspruch bei einer 5Tage-Woche berechnet?
Anzahl Ferientage x 100
(260 - Anzahl Ferientage)
Der Monatslohn einer MA beträgt CHF 5'700.--. Wie hoch ist der Betrag für 6 ausbezahlte Ferientage nach der Durchschnittsmethode?
5700 x 6 Das ergibt CHF 1'572.40
21.75
Ein MA ändert das Pensum und wird neu im Stundenlohn bezahlt. Der bisherige Monatslohn betrug CHF 4'300.--.
Wie hoch ist der reine Stundenlohn (ohne Anteil des 13. Monatslohns und ohne Ferienentschädigung) mittels Durchschnittsmethode und auf einer 40 Stundenwochen-Basis?
4300 Der reine Stundenlohn beträgt CHF 24.70
21.75 x 8
Warum müssen wesentliche Änderung der Lohnsumme oder der Einkommen im Laufe des Jahres der Ausgleichskasse gemeldet werden?
Damit die Kasse die Akontobeträge anpassen kann.
Wann muss eine Bescheinigung über Zwischenverdienst ausgestellt werden?
Wenn jemand während einer Arbeitslosigkeit selbstständiges oder unselbstständiges Erwerbseinkommen hat, muss dieser Zwischenverdienst der Arbeitslosenkasse zur Anrechnung gemeldet werden.
Beschäftigt ein AG eine arbeitslose Person für eine bestimmte Zeit oder ein bestimmtes Pensum, so muss der damit erzielte Lohn bescheinigt werden.
Was bezeichnet man als Kurzarbeit?
Als Kurzarbeit bezeichnet man die vorübergehende Reduzierung oder vollständige Einstellung der Arbeit in einem Betrieb, ohne die arbeitsrechtlichen Vertragsbeziehungen aufzulösen.
Was ist der Zweck von Kurzarbeit?
Mit Kurzarbeit wird bezweckt, dass vorübergehende Beschäftigungseinbrüche ausgeglichen werden können und so die Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Dürfen Lehrlinge Kurzarbeit leisten?
Nein, Lehrlinge dürfen keine Kurzarbeit leisten.
Kann eine Versicherungsgesellschaft Schlechtwetterentschädigung geltend machen?
Nein, Schlechtwetterentschädigung kann nur an bestimmte Erwerbszweige entrichtet werden und zwar an solche, die bei gewissen Wetterbedingungen ihrer Arbeit nicht oder nur erheblich erschwert nachkommen könnten. Die Versicherungsbranche gehört definitiv nicht dazu.
Innert welcher Frist muss der kantonalen Amtsstelle wetterbedingter Ausfall gemeldet werden?
Innert 5 Tagen des nachfolgenden Kalendermonats mit entsprechendem Formular.
Wie lange nach der Geburt eines Kindes kann MSE beantragt werden?
Bis 5 Jahre nach der Geburt kann die Entschädigung geltend gemacht werden.
Wenn ein MA auf dem Arbeitsweg verunfallt, handelt es sich um einen NBU oder BU?
Um einen NBU wenn der MA mehr als 8 Stunden pro Woche in der Unternehmung beschäftigt ist.
Ansonsten würde es als BU laufen.
Ein MA hat sich bei Gartenarbeiten geschnitten. Da die Wunde sehr tief ist, muss sie ärztlich versorgt werden. der MA wird nicht arbeitsunfähig deswegen. Welches Unfallformular ist dafür erforderlich?
Ein Bagatellunfall-Formular.
Kann eine Vorsorgeeinrichtung von den versicherten AN eine Erklärung über den Gesundheitszustand verlangen?
Ja, die Pensionskasse / Vorsorgeeinrichtung darf Erklärungen über den Gesundheitszustand der Versicherten verlangen. Die Vorsorgeeinrichtung hat berechtigtes Interesse daran zu wissen, wie der Gesundheitszustand bei Versicherungseintritt der zu versichernden Personen ist.
Ein MA erhöht sein Arbeitspensum von 50% auf 100%. Muss eine Meldung an die PK gemacht werden?
Ja, jegliche Änderung des Beschäftigungsplans / Beschäftigungsgrads muss der Vorsorgeeinrichtung gemeldet werden, da sich der versicherte Lohn ändert. Es ändern sich damit auch die weiterzuverrechnenden AN-Beiträge und für die Buchhaltung die AG-Beiträge.
3 verbreitete Arten von Gehaltsnebenleistungen!!
Fringe Benefits:
- Möglichkeit zum Bezug kostenloser oder verbilligter Leistungen oder Waren
- Geschäftswagen zur freien Benutzung
- Übernahme / Bezahlung von Versicherungsprämien.
Welche Gehaltsnebenleistungen müssen im Lohnausweis deklariert werden?
Im Lohnausweis müssen sämtliche Vergütungen mit Lohncharakter deklariert werden:
- Vergünstigung auswärtiger Verpflegung (Kantine oder Lunch-Checks)
- Aus- und Weiterbildungskosten
- verbilligte Abgabe von Reka-Checks ab CHF 600.--
- GA der SBB, soweit nicht geschäftlich notwendig
- private Krankenkassen
- Mietzins
- Umzugskosten
- Ferien
- Mitgliedschaften in teuren Clubs (Golfclub etc.)
- teure firmeneigene Produkte (z.B. Maschinen) gratis oder stark verbilligt
Was versteht man unter dem Begriff Lohnsystem ?
Unter einem Lohnsystem versteht man 'die Gesamtheit von Regeln, nach denen der Lohn als Entschädigung für die Arbeitsleistung der in der Unternehmung vereinigten Mitarbeiter ermittelt und festgelegt wird'!
Worauf sollte ein gutes Lohnsystem ausgerichtet sein?
Ein Lohnsystem sollte
- von Unternehmerseite her genügend Anreiz bieten, die Unternehmensziele miterreichen zu wollen.
- genügend anziehend sein, dass das Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt attraktiv erscheint.
- betriebsintern die Lohngerechtigkeit fördern und überhaupt ermöglichen.
Attraktive Lohnsysteme sind...?
- ...modular aufgebaut (in bestimmten Modulen aufgebaut) und unterscheiden zwischen:
- individuellem Gehalt (Funktion, Leistung und Erfahrung)
- und variablen Erfolgskomponenten.
- Situative Elemente (Prämien)
- und Lohnzusatzleistungen (Fringe Benefits) komplettieren das ganze Lohnsystem-Paket.
- Es ist auf die Kompetenz und Motivation der MA ausgerichtet.
- Es ermöglicht auf die wichtigsten Trends reagieren zu können (Mitbestimmung im Betrieb, Work-Life-Balance, Lebenslanges Lernen, grösserer Frauenanteil).
- Es steht in ständiger Interaktion zur Unternehmungsführung, Personalführung und Organisationsstruktur.
- Es ist transparent (verständlich, nachvollziehbar und allen bekannt).
Was sagt L A M O U R ?
LAMOUR wird immer in Zusammenhang mit Lohngerechtigkeit erwähnt.
- L = Leistungsgerechtigkeit (Persönl. Verhalten, Zusammenarbeit, Selbstverantwortung, Untern. Denken).
- A = Anforderungsgerechtigkeit (Anforderungen und Beanspruchung am Arbeitsplatz im Verhältnis zu den Anforderungen an den übrigen Arbeitsplätzen im Unternehmen = Arbeitsplatzbewertung)
- M = Marktkonformität (Konkurrenzfähigkeit im Lohnvergleich)
- O = Organisationsabsicht (Erzielen des erwünschten Verhaltens)
- U = Unternehmensmöglichkeiten (Nachhaltige Finanzkraft)
- R = Recht und Ethik (Rechtliche Grundlagen z.B. OR, ArG und soziale Gerechtigkeit z.B. existenzsichernde Mindeslöhne).
Was weiss man über Lohnarten / Lohnformen?
Es gibt: Leistungsorientierte Lohnarten und: Erfolgsorientierte Lohnarten.
Leistungsorientierte Lohnarten:
- Akkordlohn / Entlöhnung nach dem erzielten Arbeitsergebnis (Ausstoss)
- Prämie / Leistungszugabe zu einem Zeitlohn.
- (Gratifikation: an gute Leistung des einzelnen MA geknüpft = leistungsorientiert.)
Erfolgsorientierte Lohnarten:
- Gewinnbeteiligung / ist jedoch vom Gewinn der UN abhängig. Es muss jeweils klar festgelegt werden, von welcher Gewinngrösse die Beteiligung erfolgen soll.
- Umsatzbeteiligung / Richtet sich nach dem Absatz von Waren oder Leistungen.
- Provision / eine prozentuale Beteiligung der MA am Wert der von ihnen vermittelten oder abgeschlossenen Geschäfte.
- (Eine Prämie kann auch nach Abschluss eines erfolgreichen Geschäftsjahres ausgeschüttet werden = erfolgsorientiert.)
- (Gratifikation: an guten Geschäftsgang geknüpft ist erfolgsorientiert.)
Fringe Benefits sind leistungsunabhängig!!!!!
Wer bekommt Familienzulagen (KiZu oder AusbiZu)?
Familienzulagen: Grundsätzlich erhält nur derjenige Familienzulagen, der einen AHV-pflichtigen Minimalverdienst von CHF 587.50 pro Monat oder CHF 7'050.-- pro Jahr hat. (Nur dann kann man die Zulagen von der Ausgleichskasse einfordern.)
Kinderzulagen: die gesetzliche Minimalzulage pro Kind (ab Geburt bis zum Monatsende des vollendeten 16. Altersjahrs) beträgt pro Monat CHF 200.--, wobei das kantonal vorteilhafter geregelt wird.
Ausbildungszulagen: die gesetzliche Minimalzulage pro Auszubildendem (ab 17. Altersjahr bis max. 25. Altersjahr) beträgt pro Monat CHF 250.--, wobei ebenfalls kantonal bedeutend besser vergütet. Kein Anspruch auf Ausbildungszulage besteht jedoch, wenn das jährliche Einkommen des 'Kindes' höher als aktuell CHF 28'200.-- (= max. volle Altersrente AHV).
In gewissen Kantonen werden zusätzlich auch noch Geburts- und Adoptionszulagen ausgerichtet!
Familien-Zulagen werden demjenigen Elternteil zugesprochen, der gemäss Auszahlungshierarchie der Ausgleichskassen die notwendigen Anforderungen zur Auszahlung in erster Linie erfüllt. :)
Nach Antragsstellung und entsprechender Zustimmung/Verfügung der Ausgleichskasse werden die Zulagen dem AG von der Ausgleichskasse erstattet. Der AG zahlt die Zulagen dem AN mit dem Lohn.
Welche Leistungen Dritter / Entschädigungen sind üblich?
Unfalltaggeld: (AN automatisch und obligatorisch versichert bei Eintritt in UN!)
- Wer? AN, die durch Unfall oder Berufskrankheit voll oder teilweise arbeitsunfähig sind.
- Wann? Ab dem 3. Tag nach dem Unfall. Das Taggeld wird nach Kalendertagen gerechnet.
- Wieviel? Bei voller Arbeitsunfähigkeit 80% des versicherten Verdienstes.
- AHV-pflichtig? Nein, ist von Sozialabgaben befreit. Unfalltaggeld gehört nicht zum massgebenden Lohn!!
Krankentaggeld / KTG: (Abschluss für UN freiwillig für kollektive KTG-Versicherung!)
- Wer? AN, die voll oder teilweise arbeitsunfähig infolge Krankheit oder Schwangerschaft sind.
- Wann? Nach Ablauf der Karenzzeit (oft nach 60 Tagen), nur wenn AG KTG-Versicherung hat.
- Wieviel? Anspruch i.d.R. Anspruch auf 80 - 100% des versicherten Verdienstes.
- AHV-pflichtig? Nein, gehört nicht zum massgebenden Lohn.
Leistungen Dritter / Entschädigungen
IV:
Invalidenversicherung: Invalidität ist durch körperlichen oder geistigen Gesundheitszustand verursachte Erwerbsunfähigkeit, bzw. die Unfähigkeit, sich im bisherigen Aufgabenbereich (z.B. auch Haushalt) zu betätigen.
- Wer? Alle Personen, die in der CH wohnen oder erwerbstätig sind.
- Es muss bleibend sein oder längere Zeit (mind. 1 Jahr) andauern.
- Egal, ob Geburtsgebrechen oder als Folge eines Unfalls / Krankheit.
- Zuerst wird immer die Möglichkeit einer Eingliederung geprüft.
- Der Invaliditätsgrad bestimmt die Rentenhöhe (IV° mind. 40% = ¼Rente, 50% = ½Rente, 60% = ¾Rente, 70% = Vollrente).
- IV-Rentenberechnung analog AHV-Rente (gilt ab 18. Altersjahr bis zur AHV-Rente).
- Ist AHV-pflichtig / IV-Rente gehört zum massgebenden Lohn.
Leistungen Dritter / Entschädigungen
EO (Erwerbsersatzordnung):
EO (Erwerbsersatzordnung):
- Wer? Dienst leistende Personen in Militär, Zivilschutz, Rotkreuz, Zivildienst, J&S-Leiter- und Jungschützen-Leiter-Kurstagen.
- Wenn Arbeitgeber für die Zeit des Dienstes Lohn bezahlt, wird das Taggeld dem AG erstattet, sonst direkt dem Dienstleistenden.
- AHV-pflichtig / gehört zum massgebenden Lohn.
- Bei NBU-Sozialvers.Abzug gehören diese Taggelder nicht zum massgebenden Lohn (Militärversicherung!).
Lohnarten / Lohnkomponenten:
Es stellen sich hier zwei Fragen:
- Wie rechnet sich der Lohn? Formen und Arten der Entlöhnung (= Lohnarten/-formen):
- Aus welchen Teilen besteht der Lohn? Zusammensetzung des Lohnes (= Elemente):
- Lohnarten / -formen:
- Zeitlohn
- Akkordlohn
- Beteiligungen
- Prämien
- Provision
- Gratifikation
- Fringe Benefits
- Zulagen
- Lohnkomponenten (Elemente):
- Fringe Benefits
- Sonderprämien
- ausserord. Anteil
- Erfolg
- Sozialanteil
- Erfahrung / Dienstalter
- Leistung
- Funktion / Arbeit
- Fester Anteil.