Personalassistent

Prüfungsvorbereitung zum Personalassistent HRSE

Prüfungsvorbereitung zum Personalassistent HRSE


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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Collège
Crée / Actualisé 06.11.2016 / 02.01.2025
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Intégrer
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EU Staaten

EU-17: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grossbritanien, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Portugall, Schweden, Spanien, Zypern
EU-8: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn
EU-2: Bulgarien, Rumänien
Seit 01.01.2013: Kroatien

Instrumente

  • Formulare
  • Musterbriefe
  • Checklisten

Das Hauptziel des Personalmanagements ist...

...das Bereitstellen von Personal in der erforderlichen Qualität und Quanttät, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort

Drei Fragen über die Kunden des HRM

  • wer ist unser Kunde?
  • welche Bedürfnisse hat unser Kunde?
  • wie erfüllen wir diese?

Externe Kunden

  • Bewerber
  • andere Arbeitgeber
  • Behörden und Ämter
  • Versicherungen
  • Verbände
  • Schulen

wirtschaftliche Ziele des HRM

  • Effizienter Einsatz der Ressourcen
  • Kostenreduktion durch richtige Ressourcen
  • Leistung und Leistungsbereitschaft steigern

Koordinationsarten des ATSG

  • intrasystemische Koordination - Harmonisierung
  • Intersystemische Koordination - Rengordnung
  • Extrasysteische Koordination - Haftpflicht

Lohnerwartungen Arbeitnehmer

  • Maslow
  • Herzberg

Loherwartung Arbeitgeber

  • Durch Anreiz zu besseren Leistungen motivieren und auf dem AM kunkurrenzfähig sein
  • Unternehmensziele im Vordergrund betreffend Lohnkosten

Management Ebenen

  • Normativ
  • Strategisch
  • Operativ

Organisationsformen

  • Funktionelle-Organisation
  • Divisionale-Organisation
  • Matrixorganisation

Goldene Regel der Sozialversicherungen in Bezug auf das Alter

Säule 1 und Säule 2 = 60% des letzten Lohnes

Anforderungsprofil

Ergänzung zur Stellenbeschreibung

Enthält die Anforderungen Muss-, Soll- und Kann-Kriterien

Rentenanspruch IV

unter 40% kein Anspruch

40% - Viertelsrente
50% - Halbrente
60% - Dreiviertelsrente
70% - ganze Rente

Soziale Ziele HRM

  • Leistungsförderndes Umfeld für die MA schaffen: Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitsbedingungen, Organisation, Zielgerichtete Personalführung, Mitsprache und Entwicklung, Lohn
  • Unterstützung der fachlichen und persönlichen Veränderung

Provision

  • Lohnbestandteil
  • Sozialleistungspflichtig

Monatlich ausbezahlte Prämien müssen auf den Jahreslohn aufgerechnet werden und bei ALV wie auch bei BVG zu berücksichtigen (max. Versicherter Lohn)

Lohn ohne Arbeit

Lohn bei Annahmeverzug des AG (OR 324)

Lohn bei persönlicher Verhinderung des AN (OR 324a)

Eigenschaften der Formulare

  • klar und verständlich
  • übersichtlich und ansprechend
  • strukturiert und zielführend
  • Laufweg und Termine sind transparent

Was versteht man unter "Bearbeiten von Daten" im Sinne des DSG?

  • Beschaffen
  • Aufbewahren
  • Verwenden
  • Umarbeiten
  • Bekannt geben
  • Archivieren
  • Vernichten

Ziele des Personalmarketings

Intern: Voraussetzungen schaffen, dass die richtigen MA bleiben und zwar qualifiziert und motiviert

extern: attraktiver AG sein und dadurch neue, hervorragende MA gewinnen

Welche mögliche Gefahren für Personaldaten bestehen

  • Einsichtnahme von unbefugten Personen
  • Diebstahl
  • Veränderung der Personaldaten
  • Zerstörung durch Wasser oder Feuer

Punkte einer Weiterbildungsvereinbarung

  • Nachweis des Nutzens und der Zielerreichung für das Unternehmen
  • Was geht zu Lasten des Mitarbeiters
  • Welche Kosten werden von der Firma übernommen
  • Was passiert wenn der AN kündigt
  • Rückzahlungspflicht
  • Verpflichtung wie lange im Betrieb zu bleiben
  • Was passiert, wenn die Ausbildung abgebrochen wird

Vorteil bei Kurzarbeit

  • Keine Entlassungen
  • Imageschaden reduzieren
  • kein Know-How Verlust

Besonders schützenswerte Personaldaten gem. DSG

  • Konfession
  • weltanschauliche, politische oder gewerkschaftliche Ansichten und Tätigkeiten
  • Gesundheitsdaten
  • Intimsphäre
  • Rassenzugehörigkeit

Schritte bei einer Beförderung zum Geschäftsführer

  1. Beförderungsantrag
  2. Beschluss VR-Protokoll
  3. Notarielle Beglaubigung der Unterschrift
  4. Anmeldung an HR
  5. Puplikation im SHAB

Was bedeutet SHAB

Schweizerisches Handelsamtsblatt

Bei welchen Vorfällen müssen die Daten für einen eingetragenen Prokuristen beim HR geändert werden?

  • Namensänderung
  • Domizilwechsel
  • Versetzung

Worum geht es beim Zeitmanagement?

  • Zeit optimal nutzen
  • Störfaktoren eliminieren
  • Zeitdiebe erkennen
  • Methoden und Techniken anwenden

Invalidenversicherung

Sinn und Zweck: Die IV verfolgt das Ziel, den Versicherten im Fall einer Invalidität mit Eingliederungsmassnahmen oder Geldleistung die Existenzgrundlage zu sichern.

Leistungen: Massnahmen der Frühintervention, Eingliederungsmassnahmen, Invalidenrente, Kinderrente, Hilflosenentschädigung

Beitragssatz Arbeitnehmer: 0,7% vom Lohn

Finanzierung: 1,4% je die Hälfte Arbeitgeber/Arbeitnehmer, Beteiligung Bund und Kantone

Erwerbsersatzordnung

Sinn und Zweck: Die EO regelt die Entschädigung für Erwerbsausfall bei Militär, Schutz- oder Zivildienst sowie Mutterschaftsentschädigung

Leistungen: Alle dienstleistenden Personen erhalten eine Grundentschädigung, Kinderzulagen, Mutterschaftsentschädigung

Beitragssatz Arbeitnehmer: 0,225% vom Lohn

Finanzierung: 0,45% je die Hälfte Arbeitgeber/Arbeitnehmer, Ausgleichsfond

Arbeitslosenversicherung

Sinn und Zweck: Die ALV gewährt angemessenen Ersatz bei Erwerbsausfall. Die ALV erbringt Leistungen bei Arbeitslosigkeit, wetterbedingten Arbeitsausfällen, Kurzarbeit und bei der Zahlungsunfähigkeit des AG. Sie bezahlt auch Wiedereingliederungsmassnahmen.

Leistungen: Erwerbsausfall bei Verlust der Arbeitsstelle zu 70/80% des versicherten Verdienstes ausbezahlt mit Taggeldern.

Beitragssatz Arbeitnehmer: ALV I - 1,1% / ALV II - 0,5% ab 148'200.- Jahreslohn

Finanzierung: AG und AN je 1,1%, resp. 0,5%

Berufliche Vorsorge (2. Säule)

Sinn und Zweck: Die Fortsetzung der bisherigen Lebenshaltung in angemessener Weise ermöglichen. Zusammen mit der AHV/IV/EO (1. Säule). Angestrebt sind 60% des vorhergehenden Lohns gemeinsam (1. und 2. Säule) zu erreichen.

Leistungen: Altersrente, Kinderrente

Beitragssatz Arbeitnehmer: 7%, 10%, 15% oder 18% je nach Alter, Eintritt in die BVG ab 21'150.- Jahreslohn

Finanzierung: AG-, AN-beiträge und Kapitaldeckung

Erklären sie das individuelle Konto der AHV und welche Informationen werden registriert?

Auf dem individuellen Konto werden alle Einkommen, Beitragszeiten sowie Betreuungsgutschriften aufgezeichnet, die als Grundlage für die Berechnung einer Alters-, Hinterlassenen- oder Invalidenrente dienen. Fehlende Beitragsjahre (Beitragslücken) führen in der Regel zu einer Kürzung der Versicherungsleistung (Vollrente bei 44 Beitragsjahren).

Registriert werden:

  • Persönliche Versicherungsnummer
  • Alle Beiträge
  • Beitragszeiten
  • Betreuungsgutschriften

Vor- und Nachteile für AG und/oder AN im Zusammenhang mit dem Zeitlohn

Vorteile:

  • MA sind nicht unter Leistungsdruck
  • Lohnkosten sind planbar
  • Einfachere Lohnabrechnung
  • Stabiles Einkommensverhältnis für die MA

Nachteile:

  • AG trägt das Risiko bei Leistungsabfall
  • Kein Anreiz zur Leistungssteigerung
  • Unzufriedenheit leistungsstarker MA
  • Wenig flexibel aufgrund starrern Aspekte

Nennen sie je zwei interne und externe Kunden und jeweils zwei Ansprüche, welche die Kunden haben 

Interne Kunden:

  • Mitarbeitende: Beratung, pünktliche Lohnzahlung
  • Linienvorgesetzte: Unterstützung, Zurverfügungstellung von Instrumenten

Externe Kunden:

  • Sozialversicherungen: Meldung der Lohnzahlungen, Prämienzahlung
  • Behörden: Einhaltung der Gesetze, Bezahlung der Steuern

Was beduetet der Begriff "Personalpolitik" und welche Teilpolitiken lassen sich daraus ableiten

Die Ziele der Personalpolitik leiten sich aus den Zielen der Unternehmenspolitik ab. Die Personalpolitik hat die Aufgabe, die geeigneten personellen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zu schaffen bzw. zu sichern, die dem Erreichen der Unternehmensziele dienen.

Lohnpolitik, Rekrutierungspolitik, Entwicklungspolitik, Beförderungspolitik, Fürungspolitik, Anstellungspolitik, Sozialpolitik, Beförderungspolitik, Nachwuchspolitik, Kommunikationspolitik, Informationspolitik.

Wirtschaftssektoren

Primärer-Sektor: z.B: Urproduktion, Landwirtschaft, Kohleförderung, Ölförderung, Fischerei

Sekundärer-Sektor: z.B: Güterverteilung, Industrie, Handwerk, Energiewirtschaft, Chemie

Tertiärer-Sektor: z.B: Dienstleistungen, Handel, Gastgewerbe, Banken, Tourismus

Welche Dokumente werden bei einem Austritt dem MA zurückgegeben, welche aufbewahrt?

Aufbewahren:

  • Lohnabrechnungen
  • Arbeitszeugnisse
  • Zeitrkontrollen/Absenzen
  • Arztzeugnisse
  • Leistungsbeurteilungen

Zurückgeben:

  • Bewerbungsunterlagen (CV, Zeugnisse, etc.)
  • Fotografien

Was heist AuG und was regelt es?

AuG = Ausländergesetz

Es regelt die Ein- und Ausreise, den Aufenthalt und den Familiennachzug von Ausländern in der Schweiz sowie die Förderung ihrer Integration

Was heisst VZAE und was regelt es?

VZAE = Verordnung über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit

Sie regelt auf der Basis des AuG die Details