Personaladministration

Personaladministration

Personaladministration


Kartei Details

Karten 78
Lernende 18
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 09.06.2013 / 23.05.2020
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EDV Personaladmin

Werkzeuge und Beispiele

Word  (Textverarbeitung)--> Formulare, Serienbriefe

Excel (Tabellenkalkulation) --> Listen

Powerpoint( Präsentationsprogramm)--> MA-Versammlung

PIS (Personalinformationssystem:

operativ --> Stammdaten für Lohnabrechnung, Telefonlisten

taktisch --> Stellbenbeschrieb, Anforderungsprofil

strategisch -->Personalkosten, Personlalzusammensetzungen

Welche Arten von Handbücher gibt es?

  • ISO-Handbuch
  • Führungshandbuch
  • Personalhandbuch (Personalwesen, Führungskräfte)
  • Mitarbeiterhandbuch (alle Mitarbeiter

Beispiel Ihnhalt MA-Handbuch

  • Leitbild
  • Anstellungsbedingungen
  • Lohn
  • Aus- und Weiterbildung
  • Soziales
  • Versicherungen
  • Checklisten
  • Prozesse

EDV Schutzmassnahmen / Datensicherung

  • Datensicherung
  • Notstromversorgung
  • Passwort
  • Firewall
  • Verschlüsselung der Datenübermittlung

Massnahmen um Daten zu schützen

  • Zentrale Lagerung in der Personalabteilung
  • Abschliessbarer Raum/Schrank
  • Einsichtnahme unter Aufsicht
  • Feuerlöscher

EDV- Datenschutz - Gefahren

 

  • Zerstörung Daten (Blitz, Wasserschaden, Stromausfall)
  • unberechtigte Personen greifen auf sensible Daten zu
  • Virenverseuchte Disketten, Daten
  • beschränkte Lebensdauer Festplatten
  • externe Häcker

Hauptziel Personaladministration

Alle Informationen über das Personal eines UN bereitzustellen und zu verwalten.

Daten des Personals geordnet, jederzeit abrufbar und aktuell

Zentrale Tätigkeit Personaladministration

  • Informieren (Ein-/Austritte)
  • Abwickeln (Aus-/Weiterbildung)
  • Abrechnen (Gehaltswesen)
  • Uberwachen (Personalanalyse)

Instrumente Personaladministration

  • Standardvorlagen
  • Formulare
  • Checklisten
  • Handbücher
  • Listen
  • Flussdiagramme
  • Merkblätter
  • PIS
  • Internet/Intranet

Definition Personalmarketing

Die Orentierung der gesamten Personalpolitik eines Unternehmens an den Bedürfnissen gegenwärtiger interner und externer (künftiger) Mitarbeiter, mit dem Ziel, gegenwärtige Mitarbeiter zu halten, zu motivieren und neue Mitarbeiter zu gewinnen.

Kommunikation - Personalinformation

 

  • rechtzeitig
  • vollständig
  • objektiv
  • verständlich

Kommuniktion schriftlich

E-Mail

Hauszeitung

MA-Brief

Vorteil:

Jeder lesen wenn Zeit

gleichtzeitig informiert

Nachteil:

keine Zugang zu elektronischen Mitteilungen

viele schriftliche Infos, übersehen

Kommunikation mündlich

Mitarbeiterversammlung

Anlsass

Sitzung

Schulung

Vorteil:

bei Unklarheiten nachfragen, persönlicher

Nachteil:

gibt immer Personen die abwesend sind

Arbeitszeit betroffen

Vorbereitung Personalinformation

  • Warum will ich informieren
  • Was soll ich informieren
  • Wen will ich informieren
  • Wie will ich informiern
  • Wann soll ich informieren

Instrumente Personalsuche

  • Inseratevorlagen für Internet / Printmedien
  • Bewerberübersicht
  • Einladungen Vorstellungsgespräche
  • Bestätigung Erhalt

Instrumente Personalplanung

  • Stellenbeschrieb
  • Anforerdungsprofil
  • Stellenbesetzungsplan
  • Organigramm

Hauptphasen Personalgewinnung

  • Personalplanung
  • Personalsuche
  • Personalselektion

Instrumente Personalselektion

  • Fragebogen Vorstellungsgespräch
  • Checklisten Schnuppertag
  • Absagebrief
  • Zusagebrief

Vorbereitung Eintritt:

  • Einführungsprogramm
  • Götti Gotte
  • Arbeitsplatz vorbereiten
  • MA- Info, Neueintritt
  • Personaldossier eröffnen
  • Kontakt aufrecht erhalten

Eintrittstag

  • Begrüssung
  • Tagesprogramm vorstellen
  • Admin. Arbeiten
  • Rundgang
  • Team vorstellen / Götti
  • vorstellen wichtige Aufgaben
  • gem. Mittagessen
  • erste Aufgabe
  • Tagesrückblick

Eintritt MA - 3 Phasen

  • Vorbereitung
  • Eintritt
  • Probezeit

 

Probezeit

  • MA wir dnach schriftlichen Einführungsprogramm in Aufgaben eingeführt
  • gegenseitiges kennen lernen
  • Möglichkeit noch auszusteigen

Infos über:

  • Anstellungsbedingungen
  • Beurteilung der Arbeit
  • Arbeitsfortschritte
  • Hauptaufgaben und Ziele klar

Personaldossier Inhalt / Struktur

Personalien (Stammblatt, Bewerbungsunterlagen)

Verträge (Arbeitsvertrag, Vereinbarungen)

Entwicklung (Probezeit, Qualifikationen)

Finanzielles (Lohnentwicklung, Lohnpfängung)

Versicherungen (AHV, BVG)

Absenzen (Gleitzeit, Mehrzeit)

Diverses ( Ausbildungszuschüsse, Gesuche für unbezahlten Urlaub)

 

Führen Personaldossier

  • Unterlagen regelmässig prüfen
  • nicht relevante Dokumente vernichten
  • Führen Parallelablage verboten (Datenschutz)

Einsicht Personaldossier

Einsichtnahme jederzeit (ausser pers. Notizen Arbeitgeber)

zu Unrecht beschafte Informationen löschen

falsche Infos berichtigen

Ende der Probezeit

 

Probezeitgespräch

  • allgemeine Zufriedenheit
  • Beurteilung von Fachkenntnissen, Arbeitsleistung, Teamintegration
  • Anpassung Stellenbeschreibung
  • Zielvereinbarung

Probezeitbericht erfassen

Aufbewahrungspflicht Personaldossier

10 Jahre (OR Art. 962): Korrespondenz wie Arbeitsvertrag, Kündigungsschreiben, Lohnausweise

5 Jahre: Unterlagen die aus arbeitsrechtlicher Sicht eine Rolle spielen wie Schichtpläne, Ferienbezüge

Vernichten: grafologische Gutachten, Eintrittstest

Zurückgeben: Bewerbungsunterlagen

Welches sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Bewilligungen für EU/EFTA und Drittstaaten

Bei EU/EFTA ist bei allen Bewilligungen (ausser G) der Familiennachzug sowie Stellen und Kantonswechsel ohne Bewilligung möglich

Welche Bewilligungen für Arbeitnehmer aus EU/EFTA gibt es?

  • B (Aufenthaltsbewilligung)
  • C (Niederlassungsbewilligung)
  • L (Kurzaufenthaltsbewilligung)
  • G (Grenzgängerbewilligung)

Nenne die momentan geltenden Ubergangsregelungen für die 2. Osterweiterung

Der erste Stellenantrit ist bewilligungspflichtig

Die Zulassung ist kontingentiert

Was muss der AG beachten, wenn er einen Ausländer aus einem Drittstaat anstellen will?

Inländervorrang

Orts- und berufsübliche Lohn- und Anstellungsbedingungen

Kontingente

angemessene Unterkunft

Bei welchen Bewilligungen aus Drittstaaten ist der Stellen- und Berufswechsel bewilligungspflichtig?

B, L, G

Welche Verordnungen gibt es nebst dem Ausländergesetz (AuG)?

VZAE Verordnung über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit, regelt die Details aus dem AuG

VEP Verordnung über die Einführung des freien Personenverkehrs, regelt die Einführung des freien Personenverkehrs zwischen CH und EU

Welche Bewilligungen für Drittstaaten ist der Familiennachzug möglich?

B, C, L

Bis wann gelten für die 2. Osterweiterung Ubergangsregelungen?

31.5.2016

Was wird mit den bilateralen Verträgen zwischen CH und EU bestreb?

  • geografische und berufliche Mobilität
  • gleiche Anstellungsbedingungen
  • Familiennachzug
  • Erwerbstätigkeit von Familienangehörigen
  • ohne Erwwerbstätigkeit im Land wohnen
  • unter gewissen Umständen Land erwerben

Nicht alle Bürger der EU Staaten werden gleich behandelt. Welche 4 Gruppen gibt es?

  1. Die alten EU Staaten sowie Malta und Zypern
  2. EFTA Staaten, Island, Norwegen, Lichtenstein
  3. 1. Osterweiterung (EU-8-Länder)
  4. 2. Osterweiterung, Bulgarien und Rumänien

Welches Gesetz ist die Grundlage für die Zulassung von ausländischen Arbeitskräften in der Schweiz und seit wann ist es in Kraft?

Ausländergesetzt AuG

1.1.2008

Wann sind die bilateralen Verträge zwischen der EU und der Schweiz in Kraft getreten?

1.6.2002

Rechte Bürger CH - EU

  • geografische und berufliche Mobilität
  • koordinierter Versicherungsschutz
  • Familiennachzug
  • gleiche Anstellungsbedingungen
  • Diplomanerkennung