Personaladministration
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Kartei Details
Karten | 92 |
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Lernende | 75 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 24.08.2014 / 12.12.2024 |
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B-EG Bewilligung
- Stellenwechsel möglich
- Berufswechsel möglich
- Kanonswechsel möglich
- 5 Jahre gültig
- Arbeitsvertrag über einem Jahr bis zu unbefristet
- Familiennachzug möglich
- Quellensteuer
Ventilklausel
Nach Ablauf der Kontingentsregelung kann aufgrund einer Schutzklausel die Zahl der Arbeitsbewiligungen (Kontingente) erneut beschränkt werden, wenn eine ernste Störung des Arbeitsmarktes festgestellte wird.
Ziele der Personaladministration
Hauptziel: Alle Informationen über das Personal eines Unternhemens zur Verfügung stellen.
Ziele: Vereinfachen, Vereinheitlichen, Vermeiden von mehrfachen Erfassen derselben Daten
Zentrale Tätigkeit der Personaladministration
Informieren:
- Daten verwalten, aufbereiten, mutieren, à jour halten
- Auswertungen und Entscheidungsgrundlagen liefern
- Daten an Dritte weiterleiten (Sozialversicherung)
Abwickeln:
- Hilfeleistungen für dezentrale Personalarbeit (Zeitkontrolle, Abwesenheitskontrolle... )
- Führungskräfte beim erledigen von Formalitäten entlasten
- Mutationen vornehmen
Abrechnen:
- Gehalt
- Abrechnen mit Sozialversicherungen, andere Behörden
Überwachen:
- Krankheiten, Absenzenmeldungen
- Zeit und Ferien
- Abläufe, Einhaltung von Salärpolitik, Weisungen
Instrumente
Formulare oder Masken (Personalien)
Standardvorlagen für Korrespondenz (Bewerbeabsage; Bestätigung Kündigung)
Textbausteine, Makros (Zeugnisse; Arbeitsverträge)
Checklisten (Eintrittschecklisten)
Handbücher, Leidfäden, Merkblätter (Unfallprävention; Ferienregelung)
Listen, Verzeichnisse (Geburtstagsliste; Kaderliste)
Flussdiagramme (Schematische Abläufe wie Beförderungen oder Lohnerhöhungen)
PIS -> Personalinformationssystem (Statistiken)
Internet, Intranet (Kommunikation; Information)
Grundsätze für die Gestaltung von Hilfmittel
- Klarheit und Verständilchkeit des Inhaltes
- Übersichtliche und ansprechende graphische Gestaltung
- Einheitlichkeit aller Formulare
- Knappheit (nur das Nottwendigste)
- Empfangsstelle und Ablieferungsdatum
- Identifikations- und Änderungsindex für die interne Formularverwaltung
EDV - Personaladministration
Textverarbeitung
Word
- Standartvorlage, Protokolle
- Serienbriefe
- Formulare
- Textbausteine
EDV - Personaladministration
Tabellenkallkulation
Excel
- Budget erstellen
- Absentismus
- Personallisten
- Formulare
- Grafische Aufarbeitung von Statistiken
EDV - Personaladministration
Präsentationen
Power Point
- Tage der offenen Tür, Firmenpräsentation
- Mitarbeiter-Informationen
- Medienverantstaltung
- Einführung neuer Mitarbeitenden
EDV - Personaladministration
Datenbankprogramme
Access
- Datenverwaltung
- Lohnabrechnung
EDV - Personaladministration
PIS - Personalinformationssystem
SAP, AS, 400
- Datenverwaltung
- Lohnabrechnung
EDV - Personaladministration
Internet, Intranet
Web
- externe Formulare
- Gesetze
- Stelleninserate
- Handbücher, Weisunge, Reglemente, Abläufe
Zweck des Personaldossiers
Informationsinstrument
- Sämtliche Unterlagen von der Rekrutierung bis zur Beendigung eines Anstellungsverhältnisses
- Grundlage für Zeugnisserstellung, Referenzauskünfte
Grundlage für personelle Entscheide
- Beförderungen, Verstzungen, Rückstufungen
- Entescheide für Weiterentwicklungsmassnahmen
- Entscheide bei disziplinarischen Massnahmen
Gliederung eines Personaldossiers
Personalien
- Stammblatt, Bewerbungsunterlagen
Verträge
- Arbeitsvertrage, Weiterbildungsvertrag, IT-Nutzungsvereinbarung
Entwicklung
- Probezeitbericht, Qualifikationen, Weiterbildungsnachweise, Verweise
Finanzielles
- Lohnentwicklung, Lohnpfändungen, Boni-Auszahlungen
Versicherungen
- AHV, BVG, UGV
Absenzen
- Ferien, Mehrzeiten, Arztzeugnisse
Diverses
- Gratulationen, Gesuche, Heiratsanzeigen
Aufbewahungsfrist Personaldossiers
10 Jahre
- Sämtliche Geschäftskorrespondenzen wie Arbeitsvertrag, Kündigungsschreiben, Lohnabrechnungen, Lohnausweise, Leistungsbeurteilungen, Verweise
5 Jahre
- Aktennotizen, Zeitabrechnungen, Schichtpläne, Ferienansprüche
Vernichten
- Geburtsankündigungen, Heiratsanzeigen, Gratulationen
- Jährlich vernichten: Gutachenten, Assesssements, Tests, Grafologische Gutachten
Zurückgeben
- alte Zeugnisse, Bewerbungsunterlagen
Einsichtsrecht
Jeder Arbeitnehmer ha das Recht...
- sämtliche gespeicherten oder gelagerten Informationen zu lesen
- falsche Informationen berichtigen zu lassen
- zu Unrecht beschaffene Informationen vernichten zu lassen
Arbeitgeber hat die Pflicht
- Mitarbeiter über seine Rechte zu informieren
Gefahren für Personendaten auf Papier
- Einsicht von unbefugten Personen
- Diebstahl von Personaldaten
- Veränderung von Personaldaten
- Zerstörung durch Wasser oder Feuer
Personaldossier von Gefahren schützen
- Zentrale Lagerung in der Personalabteilugn
- Abschliessbarer Raum und/oder Schrank
- Personaldossier nicht offen auf dem Arbeitsplatz liegen lassen
- Einsichtnahme der Personaldossier ausschiesslich in der Personalabteilung
- Archivierung der Daten an trocken Orten
- Feuerlöscher
Was ist PIS?
Personalinformationssystem
- Informatikgestütztes Hilfmittel
- Operativ (Stammdaten, Lohnabrechnungen, Korrespondenz...)
- Taktisch (Stellenbeschreibung, Fehlzeiten, Anforderungsprofil...)
- Strategisch (Personalkosten, Personalzusammensetzung - Alter-Geschlecht-Dienstalter...)
Informationsprinzipien
- Vollständigkeit (relevante und bekannte Fakten)
- Objektivität (keine Spekulationen oder Vermutungen nur Tatsachen)
- Verständlichkeit (Kurz, Einfach, Logisch, Zielgruppe beachten)
- Rechtzeitigkeit (Parallel, Wie?)
Vorbereitung einer Information
Checkliste machen
- Wem will ich etwas mitteilen
- Was will ich mitteilen
- Was will ich erreihen
- Wann will ich es mitteilen
- Wie soll ich es mitteilen
Mündliche Kommunikation
- MA-Versammlung
- Weihnachtsessen
- Sitzung
- Schulung
- Tag der offenen Tür
Schriftliche Kommuniktaion
- MA-Brief
- Mail / SMS
- Intranet
- Handbuch
- Hauszeitung
- Internet
Hauptphasen der Personalgewinnung
Personalplanung
Personalsuche
Personalselektion
Phasen der Einführung
Arbeitsvertrag
Vorbereitungszeit (Eintrittscheckliste)
Eintrittstag (Programm Eintrittstag; Einführungsprogramm)
Probezeit (Formular; Feedback; Probezeitbericht)
Vollmacht (kein Zusatz)
Für einmalige Geschäfte wie Bank, Lieferanten; können nicht Kader Ma machen.
Handelsregistereintrag nicht nötig
Handlungsvollmacht (i.V. oder i.A.)
Regelmässige Handlungen der täglichen Arbeit wie Einkaufen von Ware, Entgegenehmen von Zahlungen.
Kann aber keine Darlehen aufnhemen oder Grundstücke verkaufen.
Kein Handelsregistereintrag nötig
Prokura
Kann praktisch sämtlicht Geschäfte erledigen wie Vertragsabschlüsse
Kann keine Immobilien verkaufen oder Grundstücke belasten
Meistens Kollektivprokura (Unterschrift zu zweien)
Handelsregistereintrag zwingend nötig
Generalvollmacht (kein Zusatz)
Für Geschäftsführer, Direktoren ist parktisch alles möglich, tätigkeit aller Geschäfte
Kann das Unternehmen nicht verkaufen!
Handelsregistereintrag zwingend nötig
Prozess HR-Eintrag
- Beförderungsantrag
- Beschluss & VR-Protokoll
- Notarielle Beglaubigung der Unterschriften
- Anmeldung an HR
- Veröffentlichung
Änderung im HR-Eintrag
Löschung der Zeichnungsberechtigung von Prokurist; Direktor; Geschäftsführer
Meldung an HR-Amt mit rechtsgültiger Unterschrift des VR-Präsidenten und des Sekretärs
Änderung im HR-Eintrag
VR-Mitglied
Kündigungsschreiben des Mitglieds oder Meldung an HR-Amt mit VR-Protokoll
Änderung im HR-Eintrag
Namensänderung bei Heirat oder Scheidung
Meldung der Namensänderung an HR-Amt und notarielle Beglaubigung der neuen Unterschrift
Änderung im HR-Eintrag
Wohnortswechsel
Meldung an HR-Amt
Änderung im HR-Eintrag
Interne Versetzung (z.B. Filiale eines anderen Kantons)
Eintrag löschen lassen und Vorgehen beginnt von vorne
Angaben für HR-Eintrag
Personalien ( Name, Vorname, Heimatort und Wohnadresse)
VR-Protokoll vom VR-Präsident und Sekretär unterschrieben sein
Unterschrift notariell beglaubigen lassen
Art der Zeichnungsberechtigung (Kollektivunterschrift - zu zweien oder Einzelvollmacht)
Ansprüche an Arbeitszeitenmodell
- Arbeitszeit (Zeit während der sich Arbeitnehmende zur Verfügung des Arbeitgebers halten müssen)
- Gesetz (Einhaltung der gesetzlichen Regelungen)
- Ansprüche Kunden (Jederzeit Dienstleistung beziehen zu können)
- Ansprüche Arbeitgeber (Optimale Auslastung der Produktionslage, Flexibilität)
- Ansprüche Arbeitnehmer(Felxible Arbeitszeit, alles unter einen Hut bringen)
Inhalte Arbeitszeitreglements
- Ziel, Zweck, Grundsätze, Geltungsbereich
- Arbeiszeit, Arbeitsmodel
- Pausen
- Überzeit, Vorholzeit, Kompensation
- Ferien, Ferientage
- Absenzen
- Zeiterfassung und Kontrolle
- Schutzbestimmung, gestzliche Vorgaben
- Folgen bei Reglementsverstössen
- Inkraftreten
Fixierte Arbeitszeit
Tägliche Arbeitszeit ist vorgegeben
+AG
- Einfache Kontrolle
- Weiss immer wann die MA anwesend sind
-AG
- Keine Flexibiliät bei Produktionsschwankunen
+AN
- Gleiche Bedingungen für alle
- Weiss woran er ist
-AN
- Keine Flexibilität für persönliche Bedürfnisse
GLAZ
Wochen-Soll-Stunden und Blockzeiten sind bekannt.
+AG
- Motivationssteigerung bei MA
- Verspätung MA gehen zu ihren eigenen Lasten
- Fördert Eigenverantwortung MA
-AG
- Erschwerte Kommunikation
- Mehrkosten für Zeiterfassung
- Höhere Anforderung an Organisation und Führung
+AN
- Anpassung persönliche Bedürfnisse
- Mehr Selbstbestimmung
- Bessere Anpassung bei Arbeitsanfall
-AN
- Erschwerte Kommunikation
- Höhere Anforderung an Teamarbeit