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Kartei Details

Karten 192
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 28.01.2015 / 22.08.2018
Weblink
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Hören, Lauschen, Lernen (Küspert und Schneider)

Training zur systematischen Förderung der phonologischen Bewusstheit

Umfang: 57 Sprachspiele

Behandlung von....

Lauschspielen, Reimen, Übungen zum Erkennen von Sätzen und Wörtern, Heruashören von Silben, Identifizieren von Anlauten,

+

Analyse und Synthese von Phonemen

  • Phonemsynthese ->lautierende Begriffe erraten
  • Phonemanalyse -> Wort in Einzellaute zerlegen

Wirksamkeit von Schriftspracherwerbprogrammen

Hohe Effekte auf sprahliches Beuwsstsein

Kinder mit Förderung der Kontrollgruppe deutluch überlegen in Lesen und Rechtschriebung

stärkste Effekte durch kombinierte Programme

aktiv reflektierendes Lesen

Schüler stellen sich selbst Fragen zum Text, fassen wichtige Inhalte zusammen

Nachdenken über das was man gelesen hat

Grundmuster vieler Förderprogramme zum Leseverständnis
 

bereichsspezifische Strategien wie begriffe erklären, Wichtiges zusammenfassen

Reflexion des Einsatzes von Strategien und deren Wirksamkeit

Motivationales unterstützen des eigenen Lernverhalten wie klare Zielformulierung

Wir werden Textdetektive

Fokus: Anleitung zum strategieorientierten Lesen

Ziel: Verbesserung der Lesemotivation durch Wahrnehmung des Kompetenzenzuwachs

für: 5&6 klasse

Umfang: 28 Unterrichtsstunden

Ablauf:  7Lesestrategien in Verbindung mit Strategien zur motivatioaneln und kognitiven Selbstregulation

realistische Zielsetzung, erarbeitung der Lesestrategien und Training des zielgerichteten Einsatzes

Wiederholungsprogramm nach 1 Jahr

Wirksamkeit: Verbesserung Lesestrategiewissen, Leseverständnis, lesebezogene SElbstwirksamkeit

Concept Oriented Reading Instruction CORI (Guthrie et. al

Fokus: Überlegungen zum motivierten aktiven Lesen

für: 3. Klasse

Umfang: täglich eine Doppelstunde, 12 Wochen  lang

Ablauf: Über Thema "Leben an Land und Wasser" ermöglicht es erfahrungs- und anwendungsbezogene fächerübergreifenden Unterricht

5 Instruktionsschritte

  1. konkrete Lernziele -> Wissen wichtig, Noten untergeordnet
  2. praktische Tätigkeit -> selbst Experimente durchführen
  3. kontinuierliches Kompetenzunterstützen -> Ziele und Strategien werden strukturiert vorgegeben
  4. Förderung der Autonomie -> Entscheidungspielräume
  5. Förderung von Interaktion mit dem Lehrer

Wirksamkeit: erwiesen

Reciprocal Teaching Ansatz

Förderung des Leseverständnisses

Vermittlung von 4 Lesestrategien (Fragen formulieren, zusammenfassen, Vorhersagen, textschwierigkeiten klären)

danach Arbeit in kleingruppen wo kjeder mal Lehrerrolle einnimmt
 

Merkmale effektiver Leseförderung

Vermittlung von lesestrategien

Aufbau metakognitiver Kompetenzen

Vermittlung von Textstrukturwissen

Explizite Instruktion von Strategiewissen

Peer-Tutroing Methoden

MOtivationale unterstützung -> 4 Aspekte

  1. soziale Einbindung
  2. Kompetenzerleben
  3. Selbstbestimmung
  4. Bedeutung des Lernstoffes

Wirksamkeit: es müssen nicht alle 6 Merkmale aber höchste Effekte bei theoretisch vollständigen Programmen

Kernschritte/Phasen zum Erlernen von Rechtschreibung

Einsicht in Buchstaben-Laut-Korrespondenz (phonologisches Bewusstsein)

Lautgetreue Schreibung (z.B. durch Lautgetreue Lese-Rechtschreibförderung)

Orthografische Strategie (gezielte Förderung Rechtschreibregeln z.B. Marburger Rechtschreibtraining)

Wirksamste vorschulische präventive Maßnahme zur Vermeidung von Rechtschreibschwierigkeiten

Förderung phonologischer Bewusstheit und Buchstaben-Laut_Zuordnung

wirksamste Programme basieren auf theoretischen Modellen zum selbstregulierten Lernen

Makroprozesse des Schreibens

Aspekte die auch bei Schreibtraining beachet werden müssen

Planen.-Planungsaktivitäten: Ideen generieren, Ideenauswahl, Zielbenennung

Testerstellung: Ideen in Sätze transformieren, Übertragung in Schriftform

self-Regulated Strategy Development

Ziel: Heranführen an das Schrieben eines Textes

Zielgruppe: ab 2. klasse

Inhalt Integration von domänenspezifischen Schreibstrategien und metakognitiven Strategiewissen mit Vermittlung von Überwachungs- und Steuerungsfertigkeiten und motivationalen Kompetenzen

 

self-Regulated Strategy Development

6 Instruktionsstufen

Entwickeln und Aktivieren von hintergrundwissen

Diskussion

Modellieren

Einprägen

Unterstützen

Unabhängige Leistung

Wirksamste Weise Schreibtrtraining

Kombination aus Selbstregulations undStrategietraining

 

3 Prinzipien zur Förderung von Fähigkeiten zum Schrieben von Texten

 

dirkete und explizite Vermittlung von Strategien, Fertigkeiten und Wissen durch Lehrkrätfe

eigentliche Schreibprozess sollte durch klare Struktuurierungshinweise unterstützt werden -> unmittelbare Errolgserlebnisse

Einsatz Peer-Tutoring-Methoden und Kleingruppen -> intensive Auseinandersetzung

Wirksamkeit/ implementierung  eines Trainingsprogramms abhängig von

1. Wirksamkeit ist abhängig von Qualität der Durhführung (höhere Effekte im kontrollierten froschungssetting als im Praxiskontext, abhänghig von Trainer)

Akzeptanz neuer Förderkonzepte:  Widerstände gegen Veränderungen, die von administrativer SEite verodnet wurden)

Nachhaltigkeit: nur wennUm denken und Veränderung des Lernhandelnden herbeigeführt wurde

Beratung

präventives und entwicklungsorientiertes Unterstützungsangebot, das eien Orientierungs- planungs-, Entscheidungs- und Bewältigungshilfe darstellt

Ziel / Kennzeichen professioneller Beratung

Ziel: Redultion der wahrgenommenen Diskrepanz zwischen Ist-Zustand und einem angestrebten Soll-Zustand

durch

optimale Ausschöpfung von Potential

Verm´meidung antuizipierter Problemzuständen

Behebung eines Defizits

pädagogisch-psychologische Beratung

kurzfristige und freiwillige Beziehung

Ziel: mittels sprachlicher Interaktion und unter Rückgriff auf pädagogisch- psychologisches Wissen, Personen oder Gruppen von Personen aus dem erzeiherishen Feld in die LAge zu versetzen, ihr Problem zu lösen um Entwicklungsprozesse zu optimieren

Institutionelle Anwendungsfelder Beratung

Schulpsychologischer Dienst

Erziehungsberatungsstellen

Anlässe pädagogisch-psychologische Beratung

formal: präventiv vs. interventive Anlässe (Diskrepanz zwischen IST und SOLL

inhaltlich: Lern-und Leistungsprobleme vs. Verhlatensauffälligkeiten

Begleitstörungen

Leistungsbeeinträchtigungen treten häufig als Folge von Problemverhalten auf

Lernprobleme können aber auch oft Verhaltensauffälligkeiten entwicklen

Pprimäre und sekundäre (häufig Folge von Teilleistungsstörung Begleiterscheinungen

Kinder mit Diagnosen gemäß ICD-10 bzw. DSM IV sind häufig in ihrer Lern und Leistungsentwicklung beeinträchtigt -> geringe Chancen auf Ausbildungsplatz

Befunde zu jugendlichen mit Migrationshintergrund

häufiger in Kompetenzentwicklung beeinträchtigt (soziale herkunft und Kompetenzniveau korreliert)

höhere Gewaltbereitschaft. häufiger delinquentes Verhalten und überproportional häufig jugendliche Straftäter--> häufiger Oper elterlicher Misshandlung, häufiger Gewalt in der Familie

Prinzipien derpäd-psych. Beratung

Freier Zugang (keine Überweisung)

Freiwilligkeit

Kostenfreiheit

Freiwilligkeit

Kostenfreiheit

Unabhängigkeit und Neutralität

Schweigepflicht

Pädagogisch-psychologisches Handlungsmodell

Vorbereitungsphase:

Allgemeiner Zielrahmen und Problemstellung ->

Treatmentvorbereitende Diagnostik ->

Entscheidung über Ziele und Treatments

Praktische Phase:

Treatments -->

Treatmentbegleitende Diagnostik -->

Entscheidung über Treatmentverlauf -->

Treatmentabschließende Diagnostik

Checkliste Erstgespräch

9 Schritte

  1. Begrüßung, kontakt
  2. Eröffnung, Information über Struktur und Verlauf des Gesprächs und des Beratungsprozess
  3. Probleme/ Fragen verstehen
  4. Problemsicht erweitern
  5. Ausnahmen, Ressourcen klären
  6. Ziele definieren und vereinabren
  7. 7. Lösung konstruieren
  8. Kontakt, Vereinbarungen, Aufgaben
  9. Verabschiedung

Vor und Nachteile bei Beratung von Gruppen

Vorteile:

Gefühl entlastet zu sein weil es anderen auch so geht

Stärkung des Selbstwertgefühls und Aktivierung eigener Ressourcen

Nachteil:

Individuellen Fragen und Konstellationen gerecht werdenEltern Lehrer

Forschungsergebnisse zur Lehrer- Eltern Kooperation

größere Aufgeschlossenheit der Lehrer -> geht mit intensivierten Elternarbeit

-> positives Lehrerbild

-> größeres Selbstvertrauen der Eltern

-> Verringerung der Fehlzeiten von Kindern und Jugendlichen

-> akademischer Erfolg von Schülern

Training zur Zusammenarbiet on Eltern und Lehrern (TIPS) Epstein

Lehrer konziperen spezielle aufbereitete Hausaufgaben die Schüler und Eltern zu Diskurs anregen soll

Domänenspezifisch 8z.B. Sprache Aufsatzthema mit Eltern suchen und erster Entwurf Eltern vorlesen)

Nachteil: mangelns wissenschaftlicher Begleitforschung konnte Wirksamkeit bisher nicht hinreichend geklärt werden

Ziel beratung Institution

Umsetzen Reformvorhaben

Bewältigung KOnflikte und Störungen innerhalb institution

Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Institution

Evidenzbasierte Leitlinie

5 Evidenzgrade

  1. Level : ausreichen Nachweis für Wirksamkeit aus zahlreichen randomisiert-kontrollierten Studien -> systematisch Überblick 8Metaanalysen)
  2. Nachweise aus zumindest einer randomieserten, kontrollierten Studie
  3. Level: aus methodisch gut konzipierten Studien, ohne randomiserte Zuweisung
  4. Level: Wirksamkeit aus klinischen Berichten
  5. Level: Stellt die Meinung respektierter Experten dar, klinische Erfarungswerte

Modell des idealtypischen Problemlöseprozess

Zielausarbeitung -> Infosammlung und Modellbildung ->Prognose und Exploration -> planung von Entscheidungen und Handlungen -> Effektklontrolle (wirkt auf alles alles bei Strategieodifikation auf alles zurück)