OrgLehr


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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 06.03.2014 / 10.03.2018
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Welche Gliederungsarten kennen sie=

  • Divisionale Gliederung
  • Regionale Gliederung
  • Funktinoale Gliederiung
  • Phasengliederung

Was verstehen sie unter Rangstruktur und welche Stellen gibt es darunter?

Auf Grund unterschiedlicher Aufgaben, Verantwortungen und Kompetenzen gibt es eine rangorientierte Stellenbildung (Rangstruktur)

  • Leitende Stellen
  • Ausführende Stellen
  • Unterstützende Stellen

Welche Informationen sollte eine Stellenbeschreibung beinhalten?

  • Bezeichnung
  • Aufgabe
  • Kompetenzen
  • Verantwortung
  • Hierarchische Stellung
  • Stellvertretung 

Bei was hilft einem das Funktionsdiagramm?

Das Funktionsdiagramm stellt die Zuordnung von Stellen und Aufgaben in der Form einer Matrix dar. Somit ist dies besonders bei der Verteilung von Aufgaben auf mehrere Stellen oder bei umfangreichen Projekten sehr hilfreich

Ist Stellenbesetzung eine Führungs oder Organisationsaufgabe?

Eine Führungsaufgabe

Auf Grund was kann ein Anforderungsprofil erstellt werden?

Stellenbeschribe

Was sind typische Sachmittel mit denen der Aufgabenträger seine Arbeit verrichtet?

  • Räumlichkeiten
  • Versorgungsinfrastruktur (Wasser, Strom,..)
  • Produktionsanlagen (Maschinen, Werkzeuge, Hilfsmittel)
  • Fahrzeuge
  • IT-Infrastruktur
  • Bürogeräte / -material
  • Arbeitsunterlagen (Reglemente, Handbücher,..)

Welche Verbindungswege gibt es zwischen Stellen?

Transportwege ( Produkte von A nach B)

Kommunikation- und Informationswege

Weshalb benötigt ein Unternehmen ein Wissensmanagement und in welche Teilschritte werden diese Gegliedert?

Bezweckt das vorhandenes  Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Unternehmen gezielt zu entwickeln und zu nutzen sowie verborgenes Wissen zu erkennen und aufzugreifen.

1.     Wissensziele

2.     Wissensidentifikation = Wissensquellen ausfindig machen und zur Verfügung stellen

3.     Wissens(ver)teilung

4.     Wissensanwendung

5.     Wissensbewertung

Was bezweckt ein Leitungssystem?

Soll die Koordination aller Aufgaben sicherstellen um die gemeinsamen Ziele zu erreichen

Die OrgStruktur einer Unternehmung zeigt wie Stellen zu grösseren hierarchisch gegliederten Einheiten werdern sprich Abteilungen, welche Organisationsprinzipien sind hier zu beachten?

  • Homogenitätsprinzip = Aufgaben werden unabhängig von anderen Aufgaben autonom erfüllt -> Koordinationsbedarf wird so minimiert
  • Beherschbarkeitsprinzip = nur so viele Stellen unter einer Instanz, dass Abteilungsleiter nicht überlastet ist 

Wie kann man hierarchische Strukturen unterscheiden?

  • Leitungsbreite (Anzahl Leitungsstellen auf derselben Hierarchieebene
  • Leitungstiefe (Anzahl der Hierarchieebenen im Unternehmen
  • Leitungsspanne (Anzahl direkt unterstellter Instanzen)
    • Einflussfaktoren(Art der Aufgaben, Grad der Entlastung, Arbeite- und Führungsstil, Qualifikation der Mitarbeitende)

Wie wird das Leitungssystem eine Unternehmung sichtbar gemacht?

Organigramm

Zwischen welchen Organisationstypen wird unterschieden?

Einlinien/Stabliniensystem

Mehrlinienesystem

Nennen sie alle Organisationsformen?

  1. Funktionale Organisation
  2. Objektorientierte Gliederung: Divisionle oder Spartenorganisation
  3. Matrixorganisation
  4. Auf die Strategie ausgerichtete Gliederung (Strategische Geschäftseinheit die direkt der GL unterstellt ist und alle funktionen selbst übernimmt. z.B neulancierung eines Produktes)
  5. Prozessorientierte Gliederung (Für Kernprozesse speziell geschaffenen orga Einrichtungen)
  6. Teamorientierte Leitunssysteme 
  7. Spezielle Organisationsformen
    1. Projektorganisaton
    2. Kollegien (Komitees /Ausschüsse)
    3. Problemlösungsgruppen
  8. Holding

Welche Formen der Holding gibt es?

  • Finanzholding
  • Strategische Management Holding
  • Operative Management Holding

 

Erläutern sie den Führungsanspruch, Einflussnahme und Informationsanspruch der Holding bei den genannten Formen?

siehe Bild

Welche Zielsetzung hat das Projektmanagement?

  • Einheitliches Vorgehen
  • Transparenz schaffen für alle Beteiligten
  • Klare Entscheidungsgrundlagen gewinnen
  • Unterstützung bei der systematischen Projektplanung und Steuerung
  • Überblick bewahren trotz Detailarbeit

Was ist das Phasenmodell und in welche Phasen wird unterteilt?

Phasenmodell ist die vorgehensmethodik für die Projektbearbeitung

  • Planung (Vorstudie)
  • Planung (Grobkonzept)
  • Planung (Detailkonzept)
  • Realisierung
  • Einführung

Aus welchen vier typischen Schritten besteht das vorgehen in den Planungsphasen?

  • Erhebung (Wo stehen wir?)
  • Würdigung (Wohin wollen wir?)
  • Design ( Welche Varianten gibt es?)
  • Bewertung (Welches ist die beste Variante?)

Welche Grundsätze könnne sie nennen in zusammenhang mit der Prozessgestaltung?

  1. Phasenweises Vorgehen (Planung, Realisierung, einführung)
  2. Schrittweises Vorgehen (simulatn Planungszyklus)
  3. Vom Groben zum Detail (siehe Bild
  4. Prozesse gekonnt beschreiben
    1. Verständlichkeit und Erlernbarkeit
    2. Genauigkeit und Korrektheit
    3. Vom Groben ins Detail

Erzähl was über Sysemdenken!§

Black-Box = Schittstelle zu Umsysteme

White-Box = System

Merkmale = geordnetes, funktionsfähiges Ganzes und gegenüber seiner Umwelt abgrenzt (z.B. Unternehmung)

- Systemgrenze

- Teilen (Elemente), die eng miteinander verknüpft sind und aufeinander wirken (Beziehungen) = Gesetzmässigkeit

- Umsystem = Systemumwelt (z.B. Kunden, Mitarbeitende, Lieferanten,..)

- Schnittstelle (zwischen System und Umsystem)

- Zusammenfassung mehrere Systeme = Übersystem/Obersystem (z.B. Branche)

- Zerlegung des System = Untersysteme/Subsysteme (z.B. Einzelne Funktionsbereiche eines Unternehmens)

- Teilsystem = Gemeinsame Eigenschaften oder Beziehungen, Abläufe oder funktionale Einheiten  (z.B. Führungs-, Kern und Unterstützungsprozesse)

 

Ziele (siehe S.83)

Systems Engineering -> vom Groben ins Detail (Top down und von aussen nach innen)

  • Das richtige Problem anpacken
  • Komplexe Probleme beherrschen
  • Rationalisierungspotentiale nutzen
  • Veränderungsaufwand realistisch einschätzen

Erhebungstechnik befasst sich damit wie am besten relevante Informationen gesammelt werden können, nennen sie sechs gängige Erhebungstechniken!

  1. Interview/Befragung
    1. nicht Standardisiertes Interview ( freies Gespräch)
    2. halb Standardisiertes Interview (Mischung aus freiem Gespräch und vorformulierten Fragen)
    3. Standardisiertes Interview ( Befragung anhand vorgefasstern Fragenbogens
  2. Fragebogen
    1. Schriftliche Befragung anhand geschlossener Fragen oder Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten
  3. Beobachtung
    1. Offene oder versteckte Beobachtung
      • Begehung
      • Stichproben
      • Messungen
  4. Selbstaufschreibung
    1. Tätigkeitenanalyse, meist in Form von Stunden- oder Tagesrapporten
  5. Dokumentenanalyse
  6. Kreativitätstechnik
    1. Brainstorming = A stellt Frage, B beantwortet, A schreibt auf
      Brainwritting = A stellt Frage, B beantwortet schriftlich
      Morphologisches Modell
      Kriterien: Ort, Preissegment, Qualität Küche, Küche
      Ausprägung: Bern, Zürich, Agglo. /  tief, mittel, hoch / japanisch, italienisch, mexikanisch

Merkmale und Vorgehen bei der Aufgabenanalyse?

Merkmale

Untersuchung von Elementen ((Aufgabenträge, Sachmittel, Information)) und Dimension (zeitliche, prozessslogische, räumliche und mengenbezogene Aufgabenerfüllung)

  • Aufgabenträgeranalyse (Wer? ->fachliche und persönliche Qualifikation)
  • Sachmittelanalyse (Womit? ->quantitative und qualitative Leistungen, Sachmittel, Kosten)
  • Informationsanalyse (Informationsbedarf? Von wem an wen?)
  • Raumanalyse (Wo?)
  • Zeitanalyse (Wie lange? Wann?)
  • Mengenanalyse (Wie viel? Wie oft? Wie wichtig?)
  • Logikanalyse ->logische Reihenfolge

Objekte = Woran? etwas getan wird

Verrichtung = Gibt nur Auskunft was alles an einem Objekt getan wird

Objekte  innerhalb einer Führungsaufgabe sind z.B. Mitarbeiterbeurteilung: Ziele setzen, Ziele vereinbaren, Ziele überprüfen,..Sitzung: einberufen, vorbereiten, leiten,…

Wann läuft eine Unternehmung gefahr instabil zu werden?

Sobald eine veränderung die andere Jagdt!

Jede Unernehmung durchläuft Veränderungen, welche veränderungen kenne wir?

Optimierung

Neuerungen= Unernehmung entwickelt sich durch diese weiter.

Tragen indirekte und direkte Führung zur internen Veränderungen zu?

Ja

Was beinhalteted die direkete Führung?

Führungsperson

Mitarbeitenden

Aufgaben

Veränderungsursachen in der direkten Führung?

  • Führungswechsel
  • Führungsprobleme (Kom.stil, Kooperationsgeist, Fluktuationsrate, Konflikte im Team)
  • Motivationsprobleme (schlechtes Betriebsklima, Kom und Führungsprobleme)

Auf welchen Gebieten können Veränderungsursachen der indireketen Führung auftretten?

  • Strategie = Visionen, Ziele,… -> Strategische Fehlentscheide 
  • Struktur  (Gestaltung der Aufbau- und Ablaufbeziehungen -> strukturelle Veränderungsdruck )
  • Kultur (Werte, Normen, Einstellungen -> Konflikte (z.B. schlechtes Betriebsklima, nicht funktionierender Informationsaustausch, hohe Fluktuationsrate -> schlechtes Image als Arbeitgeber)

Welche Umweltsphären hat eine Unternehmung?

  • Wirtschaft
  • Technologie
  • Natur
  • Gesellschaft

Was sind Indikatoren Gesamtwirtschafltiche Veränderungen in der sPhäre Wirtschaft?

Mithilfe von Indikatoren lassen siche konjukturelle Entwicklungstendenzen  beobachten. Solche Indikatoren sind:

  • Zinssätze
  • Güternachfrage
  • Arbeitslosenquote
  • Auftragsbestände
  • Inverstitionsvorhaben der Unternehmen
  •  

Wie kann der Staat die Wirtschaft beinflussen?

  • wirtschaftliche Rahmenbedingungen
  • Ordnungspolitik
  • Konjukturpolitik
  • Strukturpolitik

Mit welchen Schlagwörtern lässt sich die Veränderung von Markt- und Konkurrenzverhältnissen beschreiben?

  • Globalisierung
    • Chancen auf neue Absatzmärkte
    • Risiken durch ausländische Konkurrenten
  • Regionalisierung
    • geschlossenen Binnenmärkte
  • Vom Verkäufer- zum Käufermarkt
    • Markt gesättigt 
  • Spezialiesierung
    • Nischen

Wie hat die Technologie die Organsiation verändert?

  • Strukturwandel
    • Kondratieffzyklus ( alle 40-60 Jahre neue Basisinnovationen welche eine reorg auf die Gesamtegesellschaft auslöst)
  • Kürzere Produktlebenszyklen
    • Werden immer kürzer (Innovationsdruck angestiegen)
  • Kürzere "Halbwertszeit" von Wissen
    • Führt zur Anpassung- und Leistungsdruck somitStressempfinden

Wie verändert die Natur die Organisation?

Durch die technischen Innovationen beanstpruchen wir die Natürlichen Ressourcen so stark wie noch nie. Unternehmen stehen im Spannungsfeld Ökonomie Ökologie

  • Immissionen
  • Ausbeutung von nicht erneuerbaren Rohstoffen
  • gesetzliche Umweltschutzauflagen
  • Konsumentenschutzorganisation

Wie verändert sich die Organisation durch die Gesellschaft?Ku

  • Kulturelle Veränderungen
    • Unernehmen müssen einerseits änderungen der eigenen Gesellschft beobachten wie aber auch auf fremded Kulturen eingehen wegen der starken Globalisierung
  • Soziale Veränderung
    • in den letzen Jahrzenten hat es in den westliichen Industrienationen  einen starkten gesellschaftlichen Wertewandel ergeben durch die vergleichsweise hohe Bildung- und Wohlstandniveau
  • Restliche Veränderungen
    • Betreffen den normativen Bereich einer Gesellschaft und umfassen somit:
      • Gesetze
      • Verordnungnen
      • Vorschriften
      • Verbote

Welche Voraussetzungen benötigt es für Change Managment?

  • Veränderungsbedarf
    • Was ist das Ausmass der notwendigen Veränderungen
  • Veränderungsbereitschaft
    • Hier Spielt die Einstellung der einzelnen Personen oder Unternehmen eine grosse Rolle um eine Veränderung nicht zu verschlafen. In diesem Zusammenhang hört man oft:
      • Vogel-Strauss-Politik
      • Abwarten und Tee trinken
  • Veränderungsfähigkeit
    • Wissen und Können gelten als Veränderungfähigkeit
    • Meist stehen exterene Berater zur Verf¨ügung

Ohne Veränderungsbedarf wird die Bereitschaft nicht vorhanden sein und ohne Bereitschaft und Fähigkeit lässt sich ein Bedarf nicht umsetzen

Nennen sie die sieben verschiedenen Phasen welche oft als Reaktion zu beobachten sind bei einer veränderung

1. Schock/Überraschung -> Stammhirn = reflexartig, lebensnotwendige Schutzfunktion

2. Verneinung -> Rückgewinnung der Kontrolle, Wahrnehmensfähigkeit immer noch verzerrt, altbewährte Verhaltensweise werden beibehalten

3. Rationale Einsicht -> Einsicht da, doch keine Lösung in Sicht, emotional noch dem Alten verhaftet

4. Emotionale Akzeptanz / Krise -> neue Realität wird akzeptiert, wichtigste Phase, kann schmerzhaft sein, Weg für Veränderung freimachen

5. Experimentieren/Lernen -> Entwickeln von neuen Lösungsideen, Versuch und Irrtum, Versuch die neue Situation aktiv mitzugestalten

6. Erkenntnis / neu erlernte Kompetenz -> Einschätzung von Erfolgs- oder Misserfolgschancen, Erweiterung vom eigenen Handlungsrepertoire (Eigenkompetenz)

 

7. Integration / stete Weiterentwicklung -> Erfolgreiche Bewältigung einer schwierigen Situation löst Zufriedenheit und Selbstbestätigung aus, Zunahme Veränderungsfähigkeit-> Evolution (man merkt, dass es auch anders geht)

Wie kann man die Veränderungsbereitschaf fördern und zwischen welchen Ebenen wird hier getrennt?

  • Gefühlsebene
  • sachliche Ebene

Wichtig ist es die Mitarbeitenden von der notwendigkeit des Wandels zu überzeugen