OrgLehr


Set of flashcards Details

Flashcards 128
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 06.03.2014 / 10.03.2018
Weblink
https://card2brain.ch/box/organisationslehre4
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/organisationslehre4/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Die Prozesse werden meist anhand Effizienzkriterien ausgerichtet, welche sind dies?

Minimieren der Durchlaufzeit

Optimierien der Ressourcenauslastung

Standardisierung 

Aus was ergibt sich das Dualproblem?

Aus dem Zielkonflikt zwischen Effizienz und der Effektivität in der Aufgabenerfüllung under daraus folgenden Überlegungen zur optimalen Prozessgestaltung

Was ist für die Effizienz wichtig und wie steht es im Konflikt mit der Effektivität?

Um höchstmögliche effizienz zu erzielen muss eine grösstmögliche Arbeitsteilung under hohe spezialisierung erreicht werden, das heisst organisatorische Differenzierung

Effektivität erreicht man durch Sinnvolle zusammenführung von Aufgaben mit möglichst geringem Abstimmungsaufwand. 

In welche Phasen wird die Spezialiserung aufgeteilt?

Planung

Ausführung

Kontrolle

Was versteht man under horizontaler/vertikaler Spezialisierung?

horizontal pro Phase

vertikal seinen Teil in jeder Phase (Key Account Manager)

Aufgabenzusammenführung (Integration=

  • Jobrotation (Aufgabenwechsel, zeitliche Abwechslung)
  • Jobenlargement (Aufgabenerweiterung)
  • Jobenrichment (Aufgabenbereicherung / Autonomie, z.B. kann über Rabatte, Zahlungsbedingungen,.. selbst bestimmen)
  • Autonome Arbeitsgruppen = Fortentwicklung von Jobenrichment = Weg zur Leistung bestimmt die Gruppe selbst, zB. Projektteam

Zwischen welchen Barrieren wird unterschiden?

Hierarchischebarrieren
Funktionsbarrieren
Operative Inseln

Was gehört alles zu den Entscheidungsaufgaben?

Entscheidungszentralisation = Entscheidungsbefugnisse ausschließlich oben

Entscheidungsdezentralisation = Entscheidungsbefugnisse unten

  • Delegation = Kompetenzübertragen von oben nach unten, (entweder oder)
  • Kompetenzmöglichkeiten = persönlich Qualifikationen des Stelleninhabers muss genügen
  • Delegierbarkeit = Nicht delegierbar sind z.B. heikle, streng vertraugliche, direkte Mitarbeiterführungsentscheide (inkl. Versetzung, Entlassung)
  • Subsidiaritätsprinzip = Entscheidungen werden von der untersten geeignete Hierarchie Ebene getroffen

Was regeln die Leistungskompetenzen?

Den Einfluss einer Stelle auf andere Stellen

Was versteht man unter Umsetzungskompetenz?

sind die Rechte, die der Stelleninhaber für die Aufgabenerfüllung erhält

Nennen Sie in der Leistungs und Umsetzungskompetenz jegliche Kompetenzarten und Beschreiben sie diese?

hej ho lets go

Was versteht man unter Partizipation?

In dem man Mitarbeitende in etwas miteinbezieht obwohl sie diese Kompetenzen nicht haben. Bringt meist besser Ergebnisse, wird besser Akzepitiert somit weniger Konflikte höhere idendifikation zum Ergebniss. Dauer in der Regel länger da mehr meinungen 

Mit was befasst sich eine Prozessorganisation?

mit der zeitlich-logischen Reihenfolge der Aufgaben innerhalb eines Unternehmens also mit Aufgabenerfüllungsprozessen

Was ist ein Prozess?

Eine vielzahl von Aufgaben die von Mensch OR Maschine in einer bestimmtern Reihenfolge abgerbeitet werden. Input/Output

Welche Informationen sind notwendig um ein Prozess zu erheben?

Für jede Aufgabe im Prozess wird folgendes analysiert:

Input der Aufgabe

die zur erfüllung notwendigen Tätigkeiten

Output

Was ist bei der Prozess modellierung wichtig?

Einheitliche Form 

Die Gliederungstiefe eines Prozesses wird Anhand der Prozesseigenschaften bestimmt, wie heissen diese?

Komplexität
Konstanz
Determiniertheit
Wiederholungshäufigkeit

Welche zwei Folgebeziehungen gibt es?

Unverzweigte Folgebeziehung: Kette

Verzweigt Folgebeziehung: UND-Verzweigung, UND-Verzweigung) Selbe mit Oder  zusätzlihc ODER-Rückkoppelung

Was wird mit dem Prozesshierarchiediagramm bezwecket?

Man kann die Zusammenhänge der verschiedenen Prozessebenen erkennen.

höchste Ebene: Hauptprozess
Zweite Ebene; Teilprozess
dritte Ebene: Aufgaben(Prozesschritte)
vierte Ebene: Tätigkeiten

Was wird durch Schnittstellen vermindert?

Effizienz und Effektivität

Was sind typische Schnittstellenprobleme?

  • Längere Durchlaufzeiten wegen gestörter Material- und Informationsflüsse
  • Reibungsverluste aufgrund unterschiedlicher Anforderungen oder Prioritäten bei beteiligen Organisationseinheiten
  • Erhöhter Information und Kommunikationsaufwand bei der Weiterleitung des Prozessobjekts (z:BAuftrag)
  • Kommunikationsprobleme/Missverständnise aufgrund fehlender oder falscher Informationen
  • Konflikte wegen Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten

Was für Fragen sollte man sich bei der Anale der Schnittstellen stellen?

  • Welche organisatorischen Einheiten arbeiten im Rahmen des Prozesses zusammen
  • Wo werden Informationen zwischen welchen Schnittstellen ausgetauscht
  • Welche Informationen werden zwischen diesen organisatorischen oder technischen Schnittstellen ausgetauscht

Ablauf beim Prozess erstellen?

Prozesse erheben
Prozesse modellieren
Schnittstellen definieren
Sachmittel bestimmen
Informationsbedarf bestimmen

Welche Fragen muss man sich Stellen um um zu evaluieren welcher Informationsbedarf nötig ist um eine Aufgabe zu erledigen?

  • Welche Info?
  • Wie werden diese aufbereitet?
  • In welchen System?
  • Wie schnell verfügbar?
  • Wie aktuell?
  • Wie häufig werden auf die Info zugegriffen?

Was versteht man unter Prozessmanagement?

Geschäftsprozessmanagement = bereichsübergreifende Prozesse / dauerhafte Aufgabe: Einklang mit Unternehmensstrategie und deren abgeleiteten Zielen konsequent umgesetzt werden.

Welche orientierung kann ein Geschäftsprozess haben?

Marktorientiert ( Ausrichtung der Prozesse auf die Marktpartner des Unternehmens

Ergebnisorientierung ( Keine Prozesse/Aktivitäten OHNE definierte Ergebnisse

Geschäftsorientierung (Direkte oder indirekte Ausrichtung der Prozesse auf die Ziele des Unternehmens (Geschäftsziele)

Nennen sie die fünf Ziele der Prozessorganisation!

  1. Kundenorientierung (Kundenzufriedenheit)
  2. Innovationsfähigkeit (Time2market)
  3. Konzentration auf die Wertschöpfung
  4. Effektivität der Prozesse (Aussensicht der Prozesse)
  5. Effizienz der Prozesse (Innensicht der Prozesse)

Was bezeichnet man als Trilema der Prozessorganisation?

Denn Konflikt zwischen Zeit, Qualität und Kosten

Welche weitere Ebene neben Zeit, Kosten und Qualität benötigt es um eine nachhaltige Wertschöpfung und Kundenorientierung zu gewährleisten?

Innovationsfähigkeit

Weshalb benötigt man Methoden zur Prozessoptimierung?

Um in dem heutigen sehr dynamschien und kurzlebigen Umfeld bestehen zu können müssen die Prozesse den jeweiligen Anforderung angepasst werden können. Somit müssen auch die Arbeitsabläufe kontinuierlich überpüft werden und allenfalls angepasst.

Welche zwei Arten der Prozessoptimierung kenne wir?

Besehende Prozesse optimieren (GPO)

komplet neue Prozesse zu erstellen (BPR)

Nennen Sie Ansätze für eine kontinuierliche Verbesserung der Gsch.Proz

  • Kaizen -> KVP, Qualitätszirkel
  • Lean Management -> Vermeiden von Verschwendung
  • Benchmarking -> systematische Vergleichen, Best Practise
  • Totally Quality Management -> Umfassendes Qualitätsmanagement, EFQM-Modell = Business Excllence der European Foundation for Quality Management
  • Organisationsentwicklung -> Ganzheitlicher, kontinuierlicher Entwicklungs- und Verbesserungsprozess -> lernende Organisation

Was können sie über BPR erzählen?

radikale Veränderung / Neugestaltung der Prozesse -> grüne Wiese, top-down

  • Hauptziel: interner und externe Kunden auf effektive und effiziente Weise zu befriedigen -> Wettbewerbsfähigkeit erhöhen
  • BPR strebt quantensprungartige Kosten-, Zeit- und Qualitätsverbesserung an
  • beratungsorientiertes Konzept
  • nicht erwiesen, dass es funktioniert

·          

  • Schwächen und Risiken:
    • Umsetzungsaufwand,
    • Umsetzungsrisiko,
    • Konfliktpotential,
    • Erfolgsrisiko

Was regelt die Aufbauorganisation?

Die Verteilung von Aufgaben und Kompetenzen in einer Unternehmung

Was ist durch die Aufbaurorganisation alles betroffen?

  • Stellenbildung (dh. Bünderlung verschiedener Teilaufgaben in Stellen)
  • Einsatz von Sachmitteln
  • Verbindungswege zwischen Stellen
  •  Einrichtung eines Leitungssystems, d.h die hierarchische über/unter odrnung von Stellen oder organisatorischer Einheiten

Wie wird eine Stelle gebildet?

Eine Stelle ist eine Bündelung von Aufgaben die von einem Aufgabenträger zu erfüllen ist. Dies ist die klienste aufbauorganisatorische EInheit.

Grundlage dafür ist die Abgrenzung der zu erfüllenden Teilaufgaben 

Wie genau passt das Wort Aufgabensynthese zu der Stellenbildung?

Die bei der Aufgabenanalyse ermittelten Aufgaben werden gebündelt und den einzelnen Stellen zugewissen. Dies nennt man Aufgabensynthese

Aus welchen drei Komponenten setzt sich eine Stelle zusammen?

Aufgabeninhalt

Aufgabenumfang

Aufgabenspielraum

Nach welchen vier Kriterien werden Stellen gebildet?

  1. Freie Stellenbildung (nach Aufgaben die erledigt werden müssen)
  2. Gebundene Stellenbildung ( auf person massgeschneiderte Stelle)
  3. Sachmittel-gesteuerte Stellenbildung(nur dann wenn das Sachmittel die höchste Bedeutung hat)
  4. gesetzlich verankterte Stellenbildung ( nach gesetzlichern Vorlangen (Umwelbeauftragter)

Was versteht man unter dem organisatorischen Kongruenzprinzip?

Hier geht es um die optimale Verteilung von Verantwortung Kompetenzne und Aufgaben. Kongruent bedeutes ausgewogen so wie es sein sollt.

Hat man zu wenig Kompetenzen zur Lösung der Aufgaben nennt man das den Wasserträger

Zu viel Verantwortung aber die nötigen Kompetenzen nicht ist dies der Sündenbock