Organisationsgestaltung - HFW 1. Semester

Einführung Organisationslehre, Methoden und Technicken der Organisationsgestaltung

Einführung Organisationslehre, Methoden und Technicken der Organisationsgestaltung


Fichier Détails

Cartes-fiches 9
Utilisateurs 10
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Autres
Crée / Actualisé 26.02.2015 / 06.02.2023
Lien de web
https://card2brain.ch/box/organisationsgestaltung_hfw_1_semester
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/organisationsgestaltung_hfw_1_semester/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was bedeutet Organisation?

Dauerhaft gültige Ordnung von zielorientierten soio-technischen Systemen.

(mit sozio-technisch ist unter "Berücksichtigung von Mensch und Maschine" gemeint)

Vorteile organisatorischen Regelungen:

  • Höhere Wirtschaftlichkeit: Bei organisatorischen Vorhaben wir darauf geachtet, Leistungen zu möglichst niedrigen Kosten zu erbringen. Da nicht jedes Mal über das Vorgehen nachgedacht wird, ergibt die einmalige Regelung Kostenvorteile.
  • Höhere Qualität: Durch die bewusste Auseinandersetzung mit Zeilen und Lösungen werden bessere Ergebnisse erreicht.
  • Verbesserte Koordination bei Schnittstellen: Die Übergänge zwischen einzelnen Arbeitsschritten sind durch Regelung der Zuständigkeiten vorgegeben. Das gibt Handlungssicherheit für die Beteiligten.
  • Geringere/keine Abhängigkeit von einzelnen Personen: Wenn das Arbeitsverfahren bekannt und für alle nachvollziehbar ist, ist eine Stellvertretung einfacher.

Nachteile organisatorischer Regelungen:

 

  • Verringerte Anpassungsfähigkeit an individuelle Anforderungen: Die Standardisierung von Abläufen behindert eine massgeschneiderte Behandlung von Kunden- oder Mitarbeiteranliegen («tut mir leid, ich habe meine Vorschriften».
  • Verringerte Anpassungsfähigkeit bei veränderten Rahmenbedingungen/Marktgegebenheiten: Veränderungen im Umfeld erfordern oft ein anderes Verfahrung oder die Anpassung von Regelungen innerhalb der Firma. Wenn sich Bedingungen schneller ändern als Regelungen angepasst werden, können Wettbewerbsnachteile entstehen.
  • Verringerte Selbstständigkeit: Regeln schränken den Handlungsspielraum der Mitarbeiter ein und fördern die Unselbstständigkeit.
  • Sinkende Motivation: Leistungsbereite Mitarbeiter fühlen sich durch Regeln eingeschränkt und verlieren die Freude am Arbeiten.

Folgen Unterorganisation:

Es entstehen unnötige Kosten wenn gleichartige Aufgaben immer von neuem angegangen und unterschiedlich entschieden werden.

Das gleiche gilt, wenn nur wenige Mitarbeiter über einen Prozess Bescheid wissen und immer wieder nachgefragt werden muss.

Folgen Überorganisation:

Bei starren Regeln sind keine individuellen Lösungen möglich. Mitarbeiter fühlen sich eingeengt, sind demotiviert und leisten weniger.

Nenne die fünf Bedürfnisebenen der Maslow'sche Theorie (Maslow-Pyramide.

Siehe Bild

Nenne drei verschiedene Ausprägungen der Organisation:

  • Organisation – dauerhaft gültige Ordnung
  • Improvisation – vorlöufige Regelung
  • Disposition – einmalig gültige Ordnung

Erkläre die Elemente des Organisationswürfels:

  • Aufgaben
  • Aufgabenträger
  • Sachmittel
  • Information

siehe Bild

Erkläre die Dimensionen des Organisationswürfels:

  • Zeit
  • Raum
  • Menge

siehe Bild