Organisation
Orga
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 37 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Electrotechnique |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 21.07.2014 / 21.07.2014 |
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Intégrer |
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1.1_Bitte beschreiben Sie das Management-Regelkreis-Modell!
- Situationsanalyse,
- Zielsetzung,
- Planung,
- Entscheidung,
- Durchführung,
- Kontrolle
1.2_Warum ist die Fixierung betrieblicher Ziele wichtig?
1) Wer kein Ziel hat, wird auch nicht Zielorientiert handeln
2) Wer kein Zeil hat, wird die Erreichung auch nicht kontrollieren
1.3_Was sind die wichtigsten Ziele eines Unternehmens?
langfristige Rentabilität
kurzfristige Liquidität
1.4_Was wird unter dem Begriff »Planung« verstanden?
- die gedankliche Vorbereitung künftiger Handlungen,
- das systematische Durchdenken dieser Handlungen,
- das Abwägen verschiedener Handlungsalternativen sowie
- das Vergleichen der Handlungen mit gegebenen Situationen, um daraus Maßnahmen für die optimale Gestaltung der Zukunft ableiten zu können.
Planung endet also nicht, wenn eine Maßnahme beginnt, sondern erst, wenn das Ziel erreicht wurde.
1.5_Welche Zwecke verfolgt die Planung? Nennen Sie mindestens vier!
- richtet alle Unternehmensteile auf die Erfüllung der festgelegten Unternehmensziele aus,
- untersucht alle Handlungsalternativen systematisch, um den besten Weg zur Erreichung der Ziele zu finden,
- teilt jedem Aktionsträger im Betrieb die Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und Befugnisse zu und
- gibt Sollgrößen für die spätere Soll-Ist-Kontrolle vor.
1.6_Auf welchen Grundlagen basiert die Planung?
- einer Analyse der Vergangenheit,
- einer Feststellung der vorhandenen beziehungsweise zu beschaffenden Kapazitäten (Mensch und Betriebsmittel),
- der Beschaffung und Verarbeitung weiterer relevanter Informationen sowie
- Prognosen für eine weitgehend unbekannte Zukunft (entscheidender Faktor).
1.7_Es gibt drei Planungsarten hinsichtlich der Zeitdauer. Bitte erläutern Sie diese kurz!
-Strategische Planung (langfristig - Grobe Planung)
Die strategische Planung versucht Wege aufzuzeigen, die gestellten Unternehmensziele langfristig zu erreichen. Sie enthält in der Regel einen Kapazitätsplan und den dazu gehörenden Investitionsplan.
-Taktische Planung (mittelfristig - etwas detalliertere Planung)
Die taktische Planung umfasst einen mittleren Zeithorizont. Der Konkretisierungsgrad ist bereits deutlich höher als, bei der strategischen Planung. Der taktische Plan liefert die Vorgaben für die operative Planung.
-Operative Planung (kurzfristig - Detallierte Planung)
Die operative Planung, auch Ausführungsplanung genannt, gewährleistet, dass aktuelle Problemlösungen im Einklang mit der gewollten langfristigen Entwicklung stehen. Sie umfasst einen kurz-bis mittelfristigen Planungszeitraum
1.8_Was wird unter dem Ausgleichsgesetz der Planung verstanden?
Es ist eine Anpassung an Engpassfaktoren wie zum Beispiel Liquiditäts-, Kapazitäts- oder Beschaffungsprobleme.
Da eine Planhierarchie nicht immer eingehalten werden kann, weil kurzfristige Pläne möglicherweise einem Engpass in der Planung angepasst werden müssen.
1.9_Nennen Sie bitte drei Vorteile der Planung!
- Durch die Vergangenheitsanalyse lassen sich Stärken und Schwächen des Unternehmens erkennen;
- Eine fortlaufende Erfassung wirtschaftlicher Daten wird sichergestellt;
- Das frühzeitige Erkennen von Datenänderungen und deren folgen minimieren das Risiko;
- Dieses ermöglicht eine frühzeitige Auswahl geeigneter Maßnahmen zur Erreichung der gesetzten Ziele unter veränderten Bedingungen, so dass weniger intuitives Handeln unter Zeitnot erforderlich ist.
1.10_Nennen Sie bitte vier typische Fehler bei der Entscheidungsfindung!
- das Nichterkennen des tatsächlichen Problems,
- das intuitive Treffen von Entscheidungen,
- ungenügende Informationen,
- eine zu geringe Anzahl von Handlungsalternativen werden einbezogen,
- die Zukunftsentwicklung wird falsch eingeschätzt oder
- das Fällen von Entscheidungen unter Zeitdruck.
1.11_Bitte beschreiben Sie kurz die Nutzwertanalyse!
1. Entscheidungsziel definieren
2. Mindestanforderung bestimmen
3. Auswahlkriterien bestimmen
4. Gewichtung der Kriterien
5. Bewertung der Alternativen
6. Auswahl der besten Alternativen
1.12_Beschreiben Sie bitte mindestens sechs Organisationsgrundsätze!
- Die Organisation muss sich am Unternehmensziel orientieren
- Im Rahmen der betrieblichen Arbeitsteilung sind die verschiedenen Teilaufgaben nach Befugnis und Verantwortung eindeutig festzulegen.
- Verantwortung, Befugnisse, Aufgaben und Sachkenntnis sowie die allgemeine Befähigung sollen bei jedem Aufgabenträger zur Deckung gebracht werden.
- Der Instanzenaufbau ist eindeutig zu fixieren.
- Die Organisation muss laufend beziehungsweise periodisch daraufhin überprüft werden, ob sie noch den jeweiligen Anforderungen entspricht.
- Die Organisation muss sicherstellen, dass keine Arbeit ohne Kontrolle bleibt.
1.13_Welchen Stellenwert hat die Kontrolle im Rahmen der Organisation und warum?
- weil man aus Fehlern lernen kann.
- weil man damit Mitarbeiter beurteilen und Leistungsgerecht entlohnen kann
- weil man bei Projekten nach jedem Arbeitsschritt sehen kann ob man im Zeitplan ist und ggf. nachsteuern kann.
2.1_Unterscheiden Sie bitte Aufbau-und Ablauforganisation !
- Die Aufbauorganisation untersucht und gestaltet die Unternehmensstruktur;
- Die Ablauforganisation beschäftigt sich mit den Arbeitsvorgängen und den Arbeitsabläufen.
2.2_Was ist unter Arbeitsteilung zu verstehen, und welche Vorteile ergeben sich daraus?
Arbeitsteilung ist die betriebswirtschaftlich notwendige Zerlegung einer Gesamtaufgabe in einzelne Arbeitsschritte. Sie ist die Voraussetzung der Spezialisierung.
2.3_Mit welchen beiden wesentlichen Schritten wir die Aufbauorganisation gestaltet?
- die Aufgabengliederung (Aufgabenanalyse)
- die Aufgabenzusammenfassung und -verteilung (Aufgabensynthese),
2.4_Was ist eine Stelle? Bitte stellen Sie mindestens drei Aussagen dar, die eine Stelle kennzeichnen!
- Sie beinhaltet den Aufgabenbereich einer oder mehrerer Personen beziehungsweise Arbeitsplätze.
- Sie bezieht sich auf die Normalkapazität des oder der Mitarbeiter
- sie muss mit der notwendigen Befugnis und Verantwortung ausgestattet werden.
2.5_Welche drei Bereiche müssen bei einer Stellenbildung gemeinsam betrachtet werden und zueinander passen?
Aufgaben, Befugnisse, Verantwortung
2.6_Was ist eine Stellenbeschreibung und welche wesentlichen Inhalte hat sie?
Unter einer Stellenbeschreibung wird die schriftliche Darstellung der Zielsetzung, Aufgaben, Befugnisse, Beziehungen zu anderen Stellen und Anforderungen an den Inhaber der Stelle verstanden.
2.8_Unterscheiden Sie bitte horizontale und vertikale Aufbauorganisation?
Horizontal
- Stellenzusammenfassung
- Bildung von Instanzen
- Dabei erfüllen Instanzen vor allem folgende Grundfunktionen
- ->Entscheidungsfunktion innerhalb des Verantwortungsbereiches
- ->Anordnungsfunktion gegenüber rangniederer Stellen beziehungsweise Abteilungen
- ->Initiativfunktion
Vertikal
Werden die Instanzen nach der Wichtigkeit ihrer Leitungsaufgaben gegliedert, so entsteht ein System von über-und untergeordneten Instanzen, die Betriebs-Hierarchie. Es werden in der vertikalen Organisation in der Regel vier Hierarchie-Ebenen unterschieden
- Ausführungsebene
- Untere Instanz
- Mittlere Instanz
- Oberste Instanz
2.9_Was ist eine Instanz?
Bildung von Instanzen:
- Werden einem Stelleninhaber in der Abteilung Leitungsaufgaben in Hinblick auf die anderen Stelleninhaber übertragen, so wird von einer Instanz gesprochen;
- Eine Instanz ist also eine Stelle mit Weisungsbefugnis gegenüber einer Reihe rangniederer Stellen.
2.10_Woraus besteht eine Abteilung und welche Aufgaben haben die Bestandteile?
Eine Abteilung besteht somit aus einer Instanz (führt Leitungsaufgaben aus) und einer oder mehreren rangniederen Stellen (führt / führen Ausführungsaufgaben durch).
2.11_Was bedeutet Zentralisation von Aufgaben? Nennen Sie je zwei Vor-und Nachteile der Zentralisation!
Zentralisation bedeutet Zusammenfassung von Aufgaben
Vorteile
- Verminderung des Personalbedarfs; ~ Verminderung des Bedarfs an Betriebsmitteln;
Nachteile
- Überlastung der leitenden Stellen;
- Erhöhung des Kontrollaufwands
2.12_Was bedeutet Dezentralisation von Aufgaben? Nennen Sie je zwei Vor-und Nachteile der Dezentralisation!
Dezentralisation bedeutet Verteilung von Aufgaben!
Vorteile
- -Bessere Flexibilität bezüglich der Gegebenheiten vor Ort;
- -Aktuelle Entscheidungen am Ort des Geschehens
- -Höhere Motivation der Mitarbeiter durch Übertragung von Befugnissen und Verantwortung
- -Entlastung der oberen Instanzen
Nachteile
- -Vermehrter Personalbedarf;
- -Erhöhter Betriebsmittelbedarf
- -Lange Kommunikations und Verwaltungswege
- -Mangelder Überblick der Betriebsleitung
- -Verlust von Rationalisierungsvorteile
2.13_Beschreiben Sie bitte das Stabliniensystem!
Im Stabliniensystem wird der klare und einheitliche Befehlsweg beibehalten/ wobei den Instanzen beratende Stabsstellen zugeordnet sind, die aber keinerlei Weisungsbefugnis gegenüber der Linie besitzen.
2.14_Beschreiben Sie bitte die Spartenorganisation!
In der Divisionalorganisation (auch Spartenorganisation) wird das Unternehmen in Abhängigkeit von einzelnen Erzeugnissen, Erzeugnisgruppen oder Märkten in verschiedene Geschäftsbereiche (Sparte, Division, Unternehmensbereich) geteilt.
2.15_Was sind Cost-Center und was Profit-Center? Geben Sie bitte auch zwei Beispiele! für Sparten, die sinnvoll als Profit-Center und zwei Beispiele für Sparten, die besser als Cost-Center geführt werden sollten.
- im Cost-Center entstehen ausschließlich Kosten z.B. Verwaltung, Buchhaltung Personal, Produktion
- im Profit-Center werden Profite generiert, das Heißt Umsätze erziehl. z.B. Verkauf, Service, Wartung
2.16_Was wird unter einem Produktmanagement-Konzept verstanden, und wodurch wird diese Organisationsform gekennzeichnet?
es handelt sich um eine Form der Matrixorganisation
hier befinden sich auf der Horiuzontalen ebene sogennante Produktmanager die im gegenseitz zu den Funktionsmanagern nur ein Produkt eine Produktgruppe betreuen.
2.17_Was ist der entscheidende Unterschied bei der Bildung einer Teamorganisation gegenüber den sonstigen Organisationsformen?
- Teamorganisation bildet sich von unten nach oben
2.18_Welche Vorteile bietet Ihnen die sogenannte »Teamorganisation«?
Bei der Teamorganisation wird die Führung auf der entsprechenden Ebene durch überschneidende Teams ausgeübt.
- -Das Team bildet eine Instanz
- -Der aus dem Team gewählte Sprecher ist Mitglied in dem übergeordneten Team
- -es wird ein höherer Leistungsgrad in der Gruppe
- -die effiziente einbeziehung der Mitarbeiter führt zu einer höheren Motivation
- -dieses führt zu einer verbeserten Entscheidungsqualität
- -die Teammitglieder kontrollieren und sanktionieren sich untereinandern
- -der formelle Führer entspricht dem informellen
1. Was sind die beiden Ziele der Ablauforganisation?
- Erreichung möglichst kurzer Durchlaufzeiten für die Bearbeitung der Objekte (Sachgüter oder Dienstleistungen)
- größtmögliche Auslastung der Arbeitskräfte und Betriebsmittel
3. Nennen Sie bitte mindestens fünf Grundsätze der betrieblichen Ablauforganisation!
- Minimierung der Arbeitsstationen und zu verrichtenden Tätigkeiten
- Minimierung der benötigten Informationen auf relevante und notwendige
- Optimale Auswahl und Gestaltung der Hilfsmittel
- Arbeitsverteilung nach qualifizierter und weniger qualifizierter Arbeit
- optimale Bemessung des Personalbedarfs, d.h. keine Ausrichtung an den Arbeitsspitzen
- ständige Aufwands- und Leistungskontrolle, d.h. regelmäßig Soll-Ist-Vergleiche
- Unabhängigkeit der Ablauforganisation von einzelnen Personen
5. Nennen Sie bitte die Vor- und Nachteile der „Dauerbeobachtungsmethode“!
Vorteile:
- sehr genau
- vollständige Ergebnisse
Nachteile:
- sehr zeit- und kostenaufwendig
- psychologische Belastung des Mitarbeiters möglich
- Möglichkeit der Manipulation
6. Welche Voraussetzung muss erfüllt sein, damit eine „Multimomentaufnahme“ repräsentativ für die Grundgesamtheit ist?
Die Multimomentaufnahme ist eine Stichprobenaufnahme. Jede Tätigkeit im Unternehmen muss die gleiche Chance haben, beobachtet zu werden.
8. Was ist der Zweck der Ist-Analyse?
Zweck der Kritik des Ist-Zustandes ist die systematische Aufdeckung von Stärken und Schwächen innerhalb der Ablauforganisation.
9. Beschreiben Sie bitte kurz die raumorientierte Ablauforganisation!
Die Raumplanung hat das Ziel, eine Raumgestaltung zu schaffen, welche einen möglichst gradlinigen Weg der Arbeitsfolge gewährleistet und die Entfernung zwischen sachlich zusammenhängenden Bearbeitungsstellen auf ein Minimum beschränkt.
10. Was ist bei der Neueinführung eines Konzepts hinsichtlich der Mitarbeiter besonders zu beachten und welche Folgen hat dies?
Die Mitarbeiter sollten so früh wie möglich in die Planung und Realisation des Projekts integriert werden. Folge sind motivierte Mitarbeiter, die zum gesamten Erfolg des Projektes beitragen wollen. Motivierte Mitarbeiter schaffen zufriedene Kunden, sowie die Qualität.