OK JO12 M.
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OK JO12 M.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 74 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Autres |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 27.12.2012 / 07.09.2013 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/ok_jo12_m_
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Intégrer |
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DPRG
Deutsche Public Relations Gesellschaft
ICCO
International Communications Consultancy Organisation.
von ihnen:
Stockholm Charts, CMS (Consultancy Management Standard)
3 formale professionelle Rollen in der OK:
-PR-Techniker
-PR-Manager
-PR-Berater
PR-Techniker
Gestalten mit besonderen technischen, publizistischen und organisatorischen Fähigkeiten die OK auf der Grundlage einer Komm.politik
PR-Manager:
Sind in das General Management einer Organisation eingebunden und dort für die Planung, Steuerung, Koordination und Führung der OK und Komm.politk verantwortlich.
PR-Berater
Unterstützen als Experten jeweils einen Akteur, Aktanten oder Prinzipal, der Entscheidungen über die Gestaltung und / oder die Steuerung der OK treffen muss. Sie beobachten, analysieren, konzipieren und evaluieren dafür die OK.
3 wichtige Ansätze der Corporate Communications:
-Corporate Identity
-Branding
-Integrierte Kommunukationspolitik
Corporate Identity:
Die strategische geplante und operativ eingesetze Selbstdarstellung und Verhaltensweise eines Unternehmens nach innen und aussen auf Basis einer festgelegten Unternehmensphilosophie, einer langfristigen Unternehmenszielsetzung und eines definierten (Soll-) Images - mit dem Willen, ale Handlungsinstrumente des Unternehmens in einheitliche Rahmen nach innen und zur Darstellung zu bringen.. und zwar mit Hilfe des Identitätsmixes.
Branding:
Wortmarke: Ferrero Rocher - knusprig, nussig, zart
Verpackungsmarke
Bildmarke (Logo)
Formale und inhaltliche Integration der Kommunukationsbeiträge im "magischen Branding Dreieck" von Wort, Bild und Verpackung durch:
-bedeutungshaltiger Wörter
-assoziationsreiche Wörter
-phonetische Qualitäten
-Typografie
-Schlüssebilder
Intergrierte Kommunukationspolitik:
Prozess der Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle der darauf ausgerichtet ist, aus den differenzierten Quellen der internen Kommunukationspolitik von Unternehmen eine Einheit herauszustellen, um ein für die Zielgruppe der Unternehmenskommunikation konsistentes Erscheinungsbild über das Unternehmen zu vermitteln.
- inhaltliche Integration
- formale Integration
- zeitliche Integration
Corporate Language:
Strategien und Instrumente für die Beobachtung, Gestaltung und Steuerung sprachlichen Kommunukationshandelns in der Organisation und für sie, wobei Verkettungen und Verknüpfungen vom Kommunikation im Wechselspiel von Regularität und Varietät, sprachlicher Kompetenz und Performanz, sowie von Sprechen, Schreiben und multimodalenm Publizieren nach den Regeln des CPS zu Stande kommen (Corporate Writing, Corporate Speaking, Corporate Publishing). Besondere Bedeutung haben die Trends der Verschriftlichung, der Industralisierung (Standardisierung) sowie der Medialisierung und Technisierung der Sprachkommunukation. In diesem Kontext bedeute Corporate Language vor allem die Implementierung und Optimierung von Prozessen des Message-, Medien- und Rededesigns.
im Wesentlichen: Public Storytelling Management, also die systematische Steuerung von Narrationsanalye und Narrativierung durch Organisationen und für sie. Schlüsselprozess dabei ist Message Design.
Narrativierung:
medienkonvergente Produktion von Erzählungen
3 stufiger Prozess des Messagedesigns:
- Rekonstruktion des Textumfeldes und des Textmaterials (z.B. durch eine Diskursanalye bzw. einer Assemblade (Auslegeordnung)
-Produktion und Redaktion einer Textplatform (Corporate Script) (z.B durch narrative und argumentative Verknüpfungen, sowie deren Verdichtung beispielsweise in Form eines Leitbildes, einer Sprachregelung, Einer Corporate Language- oder Corporate Identity Manual.
-Variation von Textpartituren (z.B. als mutlimodale Arrangements von Statements, Editorials, Quotes, Expterteninterviews, Blogs auf Webportalen.
Darauf aufbauend entwickelnd Organisationen dann eigene Medien und Konzeptionen für mündliche Auftritte (Medien / Rede-Design)
Öffentlichkeit der Organisation:
die schrankenlose Anzahl von Akteuren (Personen, andere Organisationen), deren Kommunikation einen tatsächlichen oder potenziellen Einfluss auf die Organisation ausüben. Darunter lassen sich verschiedene Publika voneinander unterscheiden.
4 sorten von Publika (Teilöffentlichkeiten):
-nicht Publika
-latente Publika
-bewusste Publika
-aktive Publika
Arena
Gesamtheit aller Publika
Nicht Publika:
weisen keinen Bezug zur Organisation auf:
Auswärtswohnende, temporäre Mitarbeiter eines lokalen Baumarkets, die ihre Einkäufe nicht in der Stadt sondern an ihren Wohnort und per Internet tätigen.
Latente Publika:
setzen sich mit den Themenn auseinander, die für Org. relavant sind, beziehen ihre Kommunukationsbeiträge aber nicht auf diese Organisation.
Brotkonsumenten im Quartier, sie ihre Einkäufe in den Filialen der Grossverteiler tätigen.
Bewusste Publika:
setzen sich mit organisationsrelevanten Themen auseinander und beziehen Beiträge auf die Organisation, ohne damit auf deren Struktur, Positionierung, Mitgliedschaften oder die Koordination Einfluss nehmen zu wollen.
Gelgenheitskunden der Quartierbäckerei -> wollen nichts ändern.
Aktive Publika:
Beziehn ihre Beiträge auf die Organisation mit dem Ziel auf diese Einfluss zu nehmen.
Stammkunden mit besonderen Wünschen.
Latente, bewusste und aktive Publika lassen sich in 3 Issue-Kategorien unterscheiden:
-all-issue-publics (interessieren sich für alle organisationsrelevanten Themen)
-single-issue-publics (interessieren sich nur für einzelne Themen)
-hot-issue-publics (interessieren sich für einzelne Themen besonders aktiv, allenfalls nur vorübergehend)
strategische PR:
Visionen und kommunukative Akionen verbinden
Planungskategorien strategischer PR:
1. Kommunukationsfähigkeit (Vorhandensein zielführender Strategien, Ressourcen, Personen, Themen)
2. Präsenz (Wahrnehmbarkeit der Kommunikationsbeiträge in eigenen und fremden Medien)
3. Images (Präsenz diskursiv stereotypisierter Themen, Deutungsmuster, Urteilsfiguren über Organisationen)
4. Reputation (Konsonatner Umgang von Publika mit Images einer Organisation (Art und Intensität der Weitervermittlung des "Ansehens" / "Rufs" einer Organisation)
(Schlechtes Image schadet nur wenn man darüber redet -> Reputationschaden)
3 Arbeitsfelder strategischer PR
- Arbeitsfelder die sich auf Bezug zu Dialoggruppen ergeben
- Arbeitsfelder die sich anhand des Bezugs zu besonderen Situationen oder Themen ergeben
- Durch die Art des Medieneinsatzes
Arbeitsfelder die sich aus dem Bezug zu Dialoggruppen ergeben:
z.B.:
-Media Relations (Komm. mit Medienorganisationen und Medienschaffenden z.B. durch Medienanlässe und Dokumentationen)
-Investor Relations (Komm. mit der Finanzgemeinde und zu eigenden Kapitalgebern z.B. durch Analystenkonferenzen, Aktionärsbriefen)
-PR (Komm. mit Politik und Staat z.B. durch Lobbying oder Kampagnen)
Arbeitsfelder die sich anhand des Bezugs zu besonderen Situationen oder Themen ergeben:
z.B.
-Issues Management (Beobachtung und Bearbeitung öffentlich relevanter Themen z.B. durch Medienmonitoring)
-Krisenkomm. (Beobachtung und Bearbeitung von meist überraschenden Komm.prozessen von existenzieller Bedeutung z.B. durch Medienarbeit oder Onlinekomm.)
-Corporate Social Responsability bzw. Corporate Citizenship (Gestalung der OK zu Themen von politischem und gesellscahftlichem Interesse z.B durch Labeling, Spenden oder Freiwilligenarbeit)
Arbeitsfelder die sich durch die Art des Medieneinsatzes ergeben:
z.B.
-Corporate Publishing (gezielte Gestaltung der von Organisation herausgegebenen Medien wie Kundenzeitschriften oder Geschäftsberichte)
-Campaining (Gestaltung medienkonvergenter Kommunikation mit einem ganz konkreten Ziel und einem dramaturgischen, befristeten Ablauf wie z.B. Promotions- oder Imagekampagnen)
-Eventmanagement (Konzeption und Durchführung von eigenen Sportanlässen unter Nutzung auch der medialen Vermittlung wie z.B. GV oder Sponsoring)
-Lobbying (Pflege direkter Kontakte oder persönlicher Netzwerke z.B. politisches Lobbying oder Grassroots-lobbying)
Stakeholder
andere Organisationen die auch durch OK konstituiert sind. (Anspruchsgruppen)
4 Arten der Beziehungen zu anderen Organisationen:
- Ermöglichungsbeziehungen
- Funktionale Beziehungen
- Situations- und Themenbeziehungen
- Normative Beziehungen
Ermöglichungsbeziehungen:
Beziehungen zu Organisationen und Personen mit EInfluss auf die Strukturierung, also auf Regeln und Ressourcen der eigenen Organisation.
z.B. in Wirtschaft:
Politische Regierungs-, Parlaments-. Verwaltungsbehörden, Marktaufsichten, Aktionäre usw.
Funktionale Beziehungen:
Beziehungen zu Organisationen und Personen mit direktem Einfluss besonders auf Positionierung, Intergration und Koordination, je nachdem in Form eines Inputs oder Outputs
z.B. in Wirtschaft:
Mitarbeiter, Gewerkschaften, Lieferanten (Input), Distributoren (Output)
Situations- und Themenbeziehungen:
Nicht dauerhafte, sondern vorübergehende Beziehungen zu Organisationen und Personen mit thematisch jeweils eher punktuellem Interesse.
z.B. in Wirtschaft:
Tagesmedien, NGOs, Konsumenteschutz usw.
Normative Beziehungen:
Organisationen und Personen, mit denen Interessengleichheit oder -ähnlichkeit besteht.
z.B. in Wirtschaft:
Konkurrenten, Berufs-, Branchenorganisationen, Fachmedien
Intereffikationsmodell:
beschreibt eine wechselseite Beziehung, die sich aus Akten der Einflussnahme (Adaption) und solchen der Anpassung (Adaption) ergibt:
-Einflussnahme und Anpassung:
Beide Seiten sind an den Leistungen der je anderen Seite interessiert. Der J. schafft Reichweite für die OK, diese liefert Themen und Beiträge für jenen. Die einen setzen Masstäbe für Aktualität und öffentliche Relevanz, denen die anderen mit ihrer Medienarbeit zu genügen, dadurch aber auch ihre Themen zu setzen versuchen
-Auswirkungen
Forschungsarbeiten zeigen, dass bis zu zwei Drittel von Meidenberichten Themen auf organiserte PR-Bemühungen (Agenda-Setting, Anlässe, Texte, Bewertungen) zurükck gehen, wobei journalistische Akteure dazu tendieren, diesen Einfluss zu unterschätzen.