OK2 JO12

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Mélina Zaugg

Mélina Zaugg

Set of flashcards Details

Flashcards 199
Language Deutsch
Category Social
Level University
Created / Updated 31.05.2013 / 15.08.2014
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Organisationen

offene, dynamische und komplexe Systeme

offen

 (mit verschiedenen Bezugsgruppen agierend, über Normen, Werte oder Ressourcen austauschen),

dynamisch

(Umweltsphären ändern sich ständig – Ug reagieren, prägen mit),

komplex

(es wird festgehalten, wie welche Aufgabe auszuführen ist -> Ausrichtung, Struktur, Kultur)

Funktion OK

für Wertschöpfung, Austauschprozessen von Ressourcen, Normen, Werten, Anliegen/Interessen, in den Austauschbeziehungen mit den Anspruchsgruppen, bei der Anpassung der Organisation an neue Entwicklungen und bei der Beeinflussung von Entwicklungen

OK ist:

die autorisierte Kommunikation von Organisationen, mittels derer kommunikativer Beziehung zwischen einer Organisation und ihrer internen und externen Umwelt gesteuert und gestaltet wird.

Autorisierte Komm:

Kommunikatives Handeln von Leuten, die damit beauftragt sind Ok zu betreiben -> autorisierte Leute.

(Komm.mgmt)

Führen der Kommunikationsprozesse der verschiedenen Aufgabenfelder der OK

Modell des identitätorientieren Komm.mgmt

Element Politik (ganz links) (4)

(eingebettet in Unternehmenskultur)

  • Misson
  • Vision
  • Werte
  • Strategie

Modell des identitätorientieren Komm.mgmt

Element Identität  Steuerungsinstrumente (4)

(eingebettet in Unternehmenskultur)

  • Marketingkonzept
  • Verhaltensrichtilinen
  • Symbolhandbuch
  • Komm.konzept

Modell des identitätorientieren Komm.mgmt

Element Identität  Definierte Manifestation (4)

(eingebettet in Unternehmenskultur)

  • Leistungsangebot
  • Verhalten
  • Symbole
  • Kommunikation

Definierte Manifestation und hintendran reale Manifestation

Modell des identitätorientieren Komm.mgmt

Element Medien  Reputation (7)

(eingebettet in Komm.arena)

  • Kapitalgeber
  • Kunden
  • Mitarbeiter
  • Öffentlichkeit / NPO
  • Staat
  • Lieferanten
  • Konkurrenz

Strategisches Kommunikationsmanagement:

  • Systematische Steuerung der Komm.prozesse zwischen der Organisation und den für sie relevanten Bezugsgruppen
  • Ist zielorientierten, abgestimmtes und problemlösungsorientiertes Komm.handeln mit den für die Organisation strategiekritischen Bezugsgruppen und leistet einen Beitrag zur Erreichung der Organisationsziele
  • Verläuft entlang der Phasen Analyse, Planung, Realisation, Evaluation.

Das Steuerungsinstrument für strategisches Komm.mgmt ist

das Komm.konzept.

Konzept und Konzeption:

  • Plan für eine mögliche Problemlösung
  • Als Textsorte fixiert und dokumentiert das Konzept die entworfene Planung
  • Konzeption ist eine Methodik, die den Planungsprozess systematisiert und strukturiert, wobei verschiedene Denkprozesse durchlaufen werden.

Unterschiedliche Konzepttypen:

  • Rahmenkonzept
  • Strategische PR-Programme
  • Operative PR-Programme

  • Rahmenkonzept

  • Formuliert die prinzipiellen Aufgaben und Leitlinien der Komm. auf der Basis der Unternehmenswerte + -vision
  • Ebene Unternehmenspolitik, Komm.leitbild, Communication Policy

  • Rahmenkonzept

  • Formuliert die prinzipiellen Aufgaben und Leitlinien der Komm. auf der Basis der Unternehmenswerte + -vision
  • Ebene Unternehmenspolitik, Komm.leitbild, Communication Policy

  • Strategische PR-Programme

  • Leiten sich vom Rahmenkonzept ab. Darin werden Ziele, Stossrichtung und Kernelemente  der Kommunikation zur Unterstützung der Ug.Politik und –Strategie formuliert und im Hinblick auf den Effektivitätsaspekt organisiert
  • Ebene Mittelfristplanung, Dachkonzept, Teilkonzept z.B. Medienkonzept, Kampagnenkonzept

  • Operative PR-Programme

  • Verdichten die strategischen Konzepte in einem realisierbaren PR-Mix und optimieren Massnahmen, Organisation, Ressourcen (Personal, cash money money) und Zeitplanung unter Effizienzgesichtspunkten. Sie sind Führungsinstrumente für die konkrete Gestaltung der kommunikativen Prozesse.
  • Ebene Jahresplanung, Ereigniskonzepte z.B. Jubiläum, Mitarbeiteranlass, Jahresplanung, Masssahmenpläne

Ebene Rahmenkonzept

Unternehmenspolitik

Ebene strategisches Konzept

Mittelfristplanung

Ebene Operative Konzepte

Jahresplanung

Rahmenkonzepte:

  • Komm.leitbild
  • Comm. policy

Strategische Konzepte:

  • Dachkonzept
  • Teilkonzept z.B Medienkonzept
  • Kampagnenkonzept
  • Konzepte für Spezialsituationen -> Change, Krise

Operative Konzepte:

  • Ereigniskonzepte z.B. Jubiläum, Mitarbeiteranlass,
  • Jahresplanung
  • Massnahmepläne

Dachkonzept

oft Kombi von Rahmen- und Strategekonzept.

Eckwerte Dachkonzept (7)

  • Wie sehen wir die Ausgangslage?
  • Welches Grundverständnis vom Komm.mgmt haben wir?
  • Welche Kommziele sind zentral?
  • Welche Bezugsgruppen sind zentral?
  • Welche Botschaften sind zentral?
  • Mit welchen Massnahmen und Instrumenten erreichen wir unsere Bezugsgruppen?
  • Wie evaluieren wir den Erfolg unserer Kommunikation?
  • in kritischen Situationen (Finanzkrise / Image Banken) oder bei Neuausrichtung

Konzeptionsprozess:

Analyse -> Ziel/Strategie -> Umsetzung -> Summative Evaluation (nach Abschluss) (alles im Kreis)

In Mitte von Kreis „Formative Evaluation“ -> also die Überprüfung während des ganzen Prozesses

Analyse-Prozess:

Briefing: man geht vom Ausgangspunkt/Problem aus, sammelt Ideen, wie man in den Medien präsent sein will, darauf folgt eine kleine Analyse (wo und wie werden wir erwähnt)

Selektion (persönliche Färbung): Man wählt die gefunden Infos aus, gewichtet und bewertet sie (auch gerne mit Swotanalyse) -> wieder Briefing -> Fazit -> (Strategie)

Analyse-Prozess:

Briefing: man geht vom Ausgangspunkt/Problem aus, sammelt Ideen, wie man in den Medien präsent sein will, darauf folgt eine kleine Analyse (wo und wie werden wir erwähnt)

Selektion (persönliche Färbung): Man wählt die gefunden Infos aus, gewichtet und bewertet sie (auch gerne mit Swotanalyse) -> wieder Briefing -> Fazit -> (Strategie)

Mögliche Analysefelder (4)

  • Unternehmen und/oder Projekt / Thema
  • Interne Komm. (existierende Komm.kanäle – und mittel, Nutzung, Wirkung dieser Mittel)
  • Kommunikations-Potenzanalyse (organisatiosspezifische Stärken und Schwächen ermitteln und relative Stärken und Schwächen im Vergleich zu anderen Akteuren definieren
  • Kommunukationsarena

Analysen in der Kommunukationsarena (3)

  • Themenanalyse
  • Stakeholderanalyse
  • Imageanalyse und Meinungsforschung

Themenanalyse

  • Welche strategischen Fragen werden zu bestimmten Zeitpunkt in verschiedenen Kommunikationsarenen als wichtg erachtet. Relevante Themen identifizieren und bezüglich Dringlichkeit und Dominanz bewerten
  • Prozessschritte: scanning, monitoring, forecasting, assessment

  • Stakeholderanalyse

  • Identifiziert und analysiert relevante Bezugsgruppen und ihr Kommunikationsverhalten mit dem Ziel, ein differenziertes Profil zu erstellen

  • Imageanalyse und Meinungsforschung

  • Image: erhebt Merkmale, die Personen, Organisationen oder Gegenständen zugeschrieben werden. Meinung: erhebt Einstellungen zu bestimmten Sachverhalten.

5 Kapitel des Konzepts

  1. Situationsanalyse
  2. Kommunikationsziele
  3. Strategie
  4. Umsetzung
  5. Evaluation

1. Kapitel des Konzepts: Situationsanalyse

  • Ausgangslage und Auftrag (worum geht es?)
  • Ergebnisse der Analyse:
    • Bezüglich Projekt/Thema und Organisation¨
    • Bezüglich bisheriger interner und externer Komm. (Potenzial – und Imageanalyse)
    • Bezüglich Komm.arena (Themen- und Stakeholderanalyse, Meinungsforschung)
  • SWOT-Analyse
  • Fazit: Definition des Problems und Formulierung des Handlungsbedarfs

2. Kapitel des Konzepts: Kommunikationsziele

  • Knüpfen an das Fazit der Analyse an
  • Sind auf die Organisationsziele abgestimmt
  • Bezeichnen immer den zu erreichenden Endzustand
  • Sollten immer positiv formuliert sein

  • Ziele Sollten „smart“ formuliert sein:

  • Specific
  • Measurable
  • Achievable (machbar)
  • Relevant
  • Timely (terminiert)