öV Manager, Verkehrsplanung & Verkehrsökonomie, Repetitorium

Fallen im Verlauf der stabilen Produktion bei Investitionen an:

Kauf eines neuen Busses, Bau einer neuen Garage, Bau neuer Gleisverbindungen.

Eine Preis-Mengengegenüberstellung. Sie stellt die Produktionsmenge in Abhängigkeit des Preises dar.

unklar

muss bei F. Schmid geklärt werden

Die Preise sind fixiert bzw. reguliert.

Verursachergerechte Anlastung der durch eine Zugfahrt dem Infrastrukturbetreiber direkt entstehenden Kosten.

Trassenpreis: Grundpreis mit Mindestpreis und Deckungsbeitrag. Zweck: Deckung der Fixkosten.

Selbstselektion (Wahl beim Kunden) und Segmentierung (bsp. räumliche).

Für die gleiche Leistung unterschiedliche Preise zu verlangen.

Handlungsprinzip zur Ressourcenschonung: Nicht auf Kosten zukünftiger Generationen leben.

ökologische, ökonomische, soziale

Lärm, Staub, Stickoxide, Unfälle.

Externe Effekte sind unkompensierte, positive oder negative Auswirkungen ökonomischer Entscheidungen auf unbeteiligte Marktteilnehmer. Die externen Effekte bezahlt der Verursacher nicht, sie sind nicht kompensiert.

Messung: Bezifferung der Kosten für Schadenbehebung, Erfragung Freikaufprämie, CO2-Zertifikate, Berechnung Vermeidenskosten

Kostenwahrheit herzustellen: Die externen Kosten müssen dem Verursacher angelastet werden: Haftung, Emissionsrechtehandel, Steuern usw.

Die Haushalte  und Wirtschaft unter der Berücksichtigung der wahren Kosten produzieren bzw. nutzen zu lassen.

Während die Wirtschaftlichkeit nur Kosten berücksichtigt, ist die Zweckmässigkeit weitergehend und betrachtet auch andere Aspekte.

Besseres Ergebnis durch Optimierung der Baukosten

Besseres Nutzen-Kosten-Verhältnis durch Beschränkung auf das Wesentliche

Rentablere Projekte dank realistischer Nutzenschätzung

Beurteilung auf wirtschaftliche Wirkungen, ökologische Wirkungen, gesellschaftliche Wirkungen.

Die Investitionsplanung nach Modell ablaufen lassen: Aufgabenformulierung (Probleme/Chancen), Zielformulierung, Rahmenbedingungen, Variantenwahl, Auswirkungen, Bewertung Varianten, Sensitivitätsanalysen, Empfehlung.

Kosten-Nutzen-Analyse (ökonm.), Kostenvergleich, NWA, Multi-Kriterien-Analyse MCA, NIBA,

Im Angebotskonzept geht es um die Leistungsdefinition. Es geht um die Planung.

Konzept: Ein Plan, ein Programm für eine konkretes Vorhaben.

Betriebsplanung: Hier geht es um die konkrete Umsetzung, also der Leistungserstellung.

Konzept: Plan oder Programm für ein konrektes Vorhaben.

Ziele -> Zielsetzungen -> Massnahmen.

Zielsetzungen auf konkreten Fall ausrichten, Randbedingungen (von den Zielen abgrenzen), auf Machbarkeit prüfen.

Konzepte nicht vom Ende her aufbauen, wertfreie Analyse vornehmen, "nicht um Gefühle herum bauen"

Grundlagen können verkehrspolit. Zielsetzungen sein, zum Beispiel Mobilitäsvorsorge, Entlastung MIV, Teilersatz MIV.

Die Grundsätze können auch Standards in Fragen wie Netzaufbau, Haltestellendichte, Fahrplanangebot, Betriebszeiten, Auslastung sein.

Nachfrageelemente: Was der Kunde möchte, Angebotselemente: Parameter zur Definition hinsichtlich der Qualität bzw. was dem Kunden geboten wird.

Verschiedene Blickwinkel.

Die Hierarchie der einzelnen Systeme. Das Ziel ist eine durchgängige Transportkette.

Radiallinien, Durchmesserlinien, Tangentiallinien, Ringlinien, Zubringerlinien.

Sie sind der Zugang zum öV-System.

Bei der Haltestellendichte geht es auch um die Marktabschöpfung: Wie viele Menschen sind bereit, mitzufahren?

Erschliessungswirkung. Die Anzahl Haltestellen beeinflusst die Beförderungsgeschwindigkeit. Haltestellen müssen ins Wegenetz integriert sein. Die Zu-/Abgänge beeinflusst die Reisezeit bzw. Geschwindigkeit ebenfalls.

Die Leistungsfähigkeit resultiert aus der Gefässgrösse und Angebotsdichte.

Man unterscheidet eine technische Leistungsfähigkeit (theoretisch): Durchlassfähigkeit, Kapazität der Gefässe, Kurse pro Zeiteinheit

betriebliche Leistungsfähigkeit: Was praktisch erbracht werden kann, berücksichtigt Schwankungen in der Auslastung, berücksichtigt Verkehrsmischungen (mehrere Linien beeinflussen sich), technische Reserven

Die Schwankungen sind zu berücksichtigen (bis zu 30%)

Je flächiger die Netzstruktur, desto geringer die Nachfragebündelung

je stärker die Bündelung, desto höher muss die Leistungsfähigkeit sein

es ist zwischen Netz- und Linienleistungsfähigkeit zu unterscheiden.

Ein Entwurf, eine Fassung, wie die Fahrpläne aussehen sollen.

Konzept: Plan, Programm für ein bestimmtes Vorhaben.

Die drei Elemente Infrastruktur (Verkehrsträger), Rollmaterial (Verkehrsmittel) und Angebot. Die drei Elemente beeinflussen sich gegenseitig.

klassisch gewachsene Fahrpläne (bedarfs-nachfrageorientiert), Taktfahrpläne (angebotsorientiert, benutzerfreundlich)

Tabellarische Fahrpläne für Kunden

Grafische Fahrpläne als Betriebsprogramm intern

Netzgrafiken für Taktfahrpläne zur internen Visualisierung

Beschränktes Streckennetz, Infrastruktur, Rollmaterial, Geschwindigkeiten, Zuggattungen

Das selbe Intervall zwischen aufeinander folgenden Fahrten, die Fahrpläne sind symmetrisch, Grundlage für die Bildung von Anschlussknoten.

Die Fahrten kreuzen sich zur halben Taktzeit.

Streckennetz beschränkt, Spurführung definiert Fahrweg (Ausweichen, Abkreuzen, Überholen), Sicherheitseinrichtungen,

die Infrastruktur mit ihren Gleisanlagen, Neigungen, Radien,

Rollmaterial mit Traktionsmittel, Wagenmaterial, Zugbildungsmöglichkeiten

Betrieb: Geschwindigkeitsdifferenzen, Zuggattungen, Fahrplankonzepte