O1.2.1 - Organisationskommunikation 2
Organisationskommunikation 2
Organisationskommunikation 2
Set of flashcards Details
Flashcards | 145 |
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Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | University |
Created / Updated | 27.05.2014 / 03.06.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/o1_2_1_organisationskommunikation_2
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Unterschiedliche Konzepttypen: Beschreiben Sie das Rahmenkonzept.
Das „Rahmenkonzept“ formuliert die prinzipiellen Aufgaben und Leitlinien der Kommunikation auf der Basis der Unternehmenswerte und der -vision.
Unterschiedliche Konzepttypen: Beschreiben Sie die strategischen PR-Programme.
Die „strategischen PR-Programme“ leiten sich vom Rahmenkonzept ab. Darin werden Ziele, Stossrichtung und Kernelemente der Kommunikation zur Unterstützung der Unternehmenspolitik und -strategie formuliert und im Hinblick auf den Effektivitätsaspekt organisiert.
Unterschiedliche Konzepttypen: Beschreiben Sie die operativen PR-Programme.
Die „operativen PR-Programme“ verdichten die strategischen Konzepte in einem realisierbaren PR-Mix und optimieren Massnahmen, Organisation, Ressourcen (Personal und Budget) und Zeitplanung unter Effizienzgesichtspunkten. Sie sind Führungsinstrumente für die konkrete Gestaltung der kommunikativen Prozesse (z.B. Konzept für Jahresplanungen, Konzept für grosse Mitarbeiterveranstaltungen)
Unterschiedliche Konzepttypen: Was sind Beispiele für Rahmenkonzepte?
Unterschiedliche Konzepttypen: Was sind Beispiele für strategische Konzepte?
Unterschiedliche Konzepttypen: Was sind Beispiele für operative Konzepte?
Unterschiedliche Konzepttypen: In welche Ebene gehören Rahmenkonzepte?
Unterschiedliche Konzepttypen: In welche Ebene gehören strategische Konzepte?
Unterschiedliche Konzepttypen: In welche Ebene gehören operative Konzepte?
Unterschiedliche Konzepttypen: Was ist ein Dachkonzept?
Eine Mischung zwischen Rahmenkonzept und strategischem Konzept.
Unterschiedliche Konzepttypen: Was wird in einem Dachkonzept definiert?
Im Dachkonzept werden folgende Eckwerte definiert:
- Ausgangslage
- Grundverständnis von Kommunikationsmanagement
- zentrale Kommunikationsziele
- zentrale Bezugsgruppen
- zentrale Botschaften
- Massnahmen/Instrumente
- wie evaluieren?
Konzeptprozess, Analyse: Nennen Sie mögliche Analysefelder
- Unternehmen und/oder Projekt/Thema
- Interne Kommunikation (existierende Kommunikationskanäle und -mittel, Nutzung und Wirkung dieser Mittel) und Externe Kommunikation (existierende Kommunikationskanäle und -mittel, Nutzung und Wirkung dieser Mittel)
- Kommunikations-Potenzialanalyse (organisationsspezifische Stärken und Schwächen ermitteln und relative Stärken und Schwächen im Vergleich zu anderen Akteuren definieren
- Kommunikationsarena
Konzeptprozess, Analysen in der Kommunikationsarena: Um welche Analyse handelt es sich?
.................................: klärt, welche strategiekritischen Fragen zu einem bestimmten Zeitpunkt in den verschiedenen Kommunikationsarenen als wichtig erachtet werden. Dazu werden relevante Themen identifiziert und bezüglich Dringlichkeit, Dominanz bewertet.
Prozess-Schritte: scanning, monitoring, forecasting, assessment
Konzeptprozess, Analysen in der Kommunikationsarena: Um welche Analyse handelt es sich?
.................................: identifiziert und analysiert relevante Bezugsgruppen und ihr Kommunikationsverhalten mit dem Ziel, ein differenziertes Profil zu erstellen.
Konzeptprozess, Analysen in der Kommunikationsarena: Um welche Analyse handelt es sich?
.........................................: erhebt Merkmale, die Personen, Organisationen oder Gegenständen zugeschrieben werden.
.........................................: erhebt Einstellungen zu bestimmten Sachverhalten
Textsorte Konzept, 1. Situationsanalyse: Was gehört zu der Situationsanalyse?
- Ausgangslage und Auftrag (worum geht es?)
- Ergebnisse der Analyse:
- bezüglich Projekt/Thema und Organisation
- bezüglich bisheriger interner und externer Kommunikation (Potenzial- und Imageanalyse)
- bezüglich Kommunikationsarena (Themen- und Stakeholderanalyse, Meinungsforschung)
- SWOT-Analyse
- Fazit: Definition des Problems und Formulierung des Handlungsbedarfs
Textsorte Konzept, 2. Kommunikationsziele: Wie müssen Kommunikationsziele sein?
- knüpfen an das Fazit der Analyse an
- sind auf die Organisationsziele abgestimmt
- bezeichnen immer den zu erreichenden Endzustand
- sollten immer positiv formuliert sein
- sollten «smart» formuliert sein
Textsorte Konzept, 2. Kommunikationsziele: Kommunikationsziele sollen "smart" formuliert sein. Was heisst das?
- specific (spezifisch)
- measurable (messbar)
- achievable (machbar)
- relevant (relevant)
- timely (terminiert
Textsorte Konzept, 2. Kommunikationsziele:
Beispiele von "smarten" Zielformulierungen: Um was für eine Art von Ziel handelt es sich hier?
«Der Bekanntheitsgrad unserer Organisation liegt per Ende 2013 bei der Schweizer Gesamtbevölkerung (ab 20 Jahren) bei 30 Prozent.»
Textsorte Konzept, 2. Kommunikationsziele:
Beispiele von "smarten" Zielformulierungen: Um was für eine Art von Ziel handelt es sich hier?
«Ende 2014 haben 90% der Mitarbeitenden Vertrauen in die Firmenleitung.»
Textsorte Konzept, 2. Kommunikationsziele:
Beispiele von "smarten" Zielformulierungen: Um was für eine Art von Ziel handelt es sich hier?
«In zwei Jahren hat sich der Raucheranteil bei den 15-jährigen SchülerInnen im Kanton Zürich halbiert.»
Textsorte Konzept, 2. Kommunikationsziele:
Zu welcher Zielart gehört folgende Beschreibung?
= Gefühl: Einstellungsänderung, Steigerung des Interesses
Textsorte Konzept, 2. Kommunikationsziele:
Zu welcher Zielart gehört folgende Beschreibung?
= Handlungskomponente: Verhaltensänderung
Textsorte Konzept, 3. Strategie:
Welche 3 Eckpunkte werden mit der Strategie festgelegt?
- Zielgruppen
- Botschaften: Sollen nach Durchführung des Konzepts im Bewusstsein verankert sein.
- Strategie: Allgemeine Stossrichtung, Leitlinien für Massnahmen. Inhalte z.B. Priorisierung der Zielgruppen, Verhaltensweise/Tonalität
Textsorte Konzept, 3. Strategie:
Beispiele von Kommunikationsstrategien?
- Die Jubiläumsmassnahmen werden so ausgewählt und umgesetzt, dass eine maximale Medienpräsenz erreicht wird.
- Von reaktiver zu proaktiver Kommunikation. (Krisensituation)
- Wir setzen auf Provokation, um eine hohe Medienpräsenz zu erreichen.
- Mit einer Big-Bang-Strategie wollen wir unsere Ressourcen gebündelt und fokussiert einsetzen.
- Über den Kampagnenzeitraum von zwei Jahren wollen wir dauernd im Gespräch bleiben. Dies versuchen wir in erster Linie durch regelmässige Medienpräsenz zu erreichen
Textsorte Konzept, 4. Umsetzung:
Was wird in der Umsetzung definiert? Was ist darin enthalten?
- Definiert die konkreten Kommunikationsmassnahmen, mit denen die Kommunikationsstrategie umgesetzt wird.
- Budget und Organisation sind Teil der Massnahmenplanung, sie konkretisieren die Realisation der Massnahmen (Termine, Verantwortlichkeiten, Kosten)
- Organisation der operativen Durchführung beeinflusst Budget
Textsorte Konzept, 4. Umsetzung: Kommunikationsinstrument, -Mittel und -Massnahme
Wovon ist die Rede?
Sinnlich wahrnehmbare Erscheinungsform der Kommunikationsbotschaft bspw. Pressemappe, Webstream, CEO-Rede, Kunden, Imageinserat.
Textsorte Konzept, 4. Umsetzung: Kommunikationsinstrument, -Mittel und -Massnahme
Wovon ist die Rede?
Komplexe Kommunikationsaktivitäten, bspw. Medienkonferenz, Tag der offenen Tür, Internet-Auftritt.
Textsorte Konzept, 4. Umsetzung: Kommunikationsinstrument, -Mittel und -Massnahme
Wovon ist die Rede?
Entscheid, eine Medienkonferenz durchzuführen, um Kommunikationsziele zu erreichen.
Textsorte Konzept, 4. Umsetzung: Kommunikationsinstrument, -Mittel und -Massnahme
Wovon ist die Rede?
Kernfunktionen und Aufgaben der OK, bspw. Medienarbeit, Interne Kommunikation, Sponsoring
Welches sind die Vorteile eines Kommunikationskonzeptes?
- Schafft intern Transparenz und Übereinstimmung bezüglich Problemverständnis und Lösungsstrategie.
- Schriftliche Fixierung der Kommunikationsstrategie ermöglicht Konzentration aufs Wesentliche.
- Voraussetzung für integrierte Kommunikation.
- Leichtere Vermittlung an Dritte.
- Gezielte Planung der Zukunft.
- Ermöglicht Termin-, Budget- und Erfolgskontrolle.
- Legitimation für Budget- und Personalbedarf
Grundlagen des Kommunikationsmanagement: Was bildet die Grundlage für das Kommunikationsmanagement?
Leitbild, Kommunikationsleitbild, Unternehmensstrategie, Jahresplanung und CD-Manual bilden Grundlage für das Kommunikationsmanagement
Welches sind die Instrumente des Kommunikationsmanagements?
- Rahmenkonzepte, strategische Konzepte, operative Konzepte
- Tools für Projektmanagement, Wissensmanagement und Teamorganisation
- Prozessbeschriebe
- ……
- Integrierte Kommunikation
Integrierte Kommunikation als Managementkonzept: Was hat integrierte Kommunikation als Ziel?
Integrierte Kommunikation hat das Ziel, die Kommunikationsaktivitäten einer Organisation so weit aufeinander abzustimmen, dass die kommunikative Effizienz gesteigert werden kann.
Integrierte Kommunikation als Managementkonzept: Welche Formen der Integration gibt es?
Inhaltlich, formal, zeitlich
Integrierte Kommunikation als Managementkonzept: Von welcher Form der Integration ist die Rede?
Durch thematische Verbindungslinien werden die verschiedenen Kommunikationsmittel- und instrumente aufeinander bezogen. Mögliche thematische Verbindungen: Slogans, Kernbotschaften, Kernargumente, Schlüsselbilder etc. Ziel: Konsistenz, Eigenständigkeit
Integrierte Kommunikation als Managementkonzept: Von welcher Form der Integration ist die Rede?
Durch die Einhaltung von formalen Gestaltungsprinzipien (Zeichen/Logos, Schrifttypen, Schriftgrössen, Farben) wird ein einheitliches Bild vermittelt. Ziel: Präsenz, Prägnanz, Klarheit.
Integrierte Kommunikation als Managementkonzept: Von welcher Form der Integration ist die Rede?
Durch die zeitliche Abstimmung der Kommunikationsmassnahmen innerhalb und zwischen den verschiedenen Planungsperioden wird die Kommunikation effizient und effektiv. Ziel: Konsistenz und Kontinuität.