Netzwerk 2

Netzwerk Foundation

Netzwerk Foundation


Set of flashcards Details

Flashcards 62
Language Deutsch
Category Computer Science
Level Vocational School
Created / Updated 16.08.2016 / 20.08.2016
Weblink
https://card2brain.ch/box/netzwerk_2
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/netzwerk_2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Welche Kabelarten umfasst die UKV?

  • Alle EDV-Kabel
  • Alle Telefonie-Kabel

Welche Hierarchie-Ebenen wird in der strukturierten Verkabelung unterscheidet?

  1. Primärbereich
  2. Sekundärbereich
  3. Tertiärbereich

Nennen Sie die UKV-Elemente:

  • Stecker
  • Kabel
  • Dosen
  • Patchpanel
  • Switch, Router, etc.
  • USV

Beschreiben Sie die drei Bereiche der UKV-Verkabelung.

  • Primärsektor: Standortverteiler
  • Sekundärsektor: Gebäudeverteiler
  • Tertiärsektor: Etagenverteiler bzw. Komminiktationssteckdose

Nennen Sie die Standardisierung der UKV:

  • International: ISO/IEC 11801
  • Europa: EN50173-1 und EN50173
  • Schweiz: HKV von SEV und SIA

HKV = Handbuch für Kommuniktationsverkabelung

SEV = Schweizerischer Elektronischer Verein

SIA = Schweizerischer Ingenieur- und Architekten-Verein

Nennen Sie die Vorgaben für die primären Verkabelungsbereichen:

  • zw. Gebäuden, Campus oder Gelände
  • grosse Entfernung, max. 1500 m
  • Glasfaserkabel (50 µm)
  • grosszügig planen, Faustregel 50% Reserve

Nennen Sie die Vorgaben für die sekundären Verkabelungsbereichen:

  • vertikal
  • Etagen und Stockwerken
  • nach DIN nur Glasfaser (Praxis auch Kupfer)
  • Vorzugsweise Glasfaserkabel (50 µm)
  • Kupferkabel max. 500 m

Nennen Sie die UKV-Standard bei der Kupferverkabelung:

  • min. Cat.5 / Classe D bis 100MHz, 10 / 100 / 1000 Mb/s
  • heute: Cat. 6 / Classe E bis 250MHz, inkludiert Cat. 5
  • zukunft: Cat. 7 / Classe F bis 600MHz, inkludiert Cat. 5 und 6
  • Internationale Normen: ISO 11801, EN 50173, TIA 568 A/B

UKV-Vorteile:

Kupferverkabelung

  • Standard Produkte
  • international normierte Komponenten
  • Ein Link kann EDV-, Telefon- und Steuersignale übertragen
  • Speisung kann in Datenkabel integriert werden

UKV-Nachteile:

Kupferverkabelung

  • Kabel braucht viel Platz
  • Spezielle Wege freihalten
  • Installationsaufwand
  • Kabel anfällig auf elektromagnetische Einflüsse
  • Abschirmungskonzept erforderlich

Zeichnen Sie die zwei typischen UKV-Topologien auf:

  • Stern / Ring
  • Stern / Bus

Nennen Sie die möglichen UKV-Fehlerquellen:

  • Kabel beschädigt (Quetschung, Kurzschluss)
  • Fehlerhafte Stecker (Wackelkontakte, Unterbrechung)
  • Max. Länge des Segments überschritten
  • Gemischte Kabelkategorien (Cat. 5 und Cat5e,...)

 

  • Falsche IP-Nummer
  • Falsche Routereinträge
  • Client-Fehler
  • Server-Fehler
  • Netzwerk-Fehler
  • Konfiguration-Fehler
  • etc.

Wie werden UKV-Fehler gesucht?

  • Kabel beschädigt (Kabel-Scanner für Impedanz oder Reflexionsfaktor)
  • Fehlerhafte Stecker (Kabel-Scanner)
  • Max. Länge des Segments überschritten (Längenmessgerät)
  • Gemischte Kabelkategorien (Kabel-Scanner, Längenmessgerät)

 

  • Falsche IP-Nummer
  • Falsche Routereinträge
  • Client-Fehler
  • Server-Fehler
  • Netzwerk-Fehler
  • Konfiguration-Fehler
  • etc.

Nennen Sie die zwei Schichtenmodelle:

  1. TCP/IP-Modell
  2. OSI-Modell

Zählen Sie die Layers des TCP/IP-Modells auf:

  • Layer 4: Anwendung / Application
  • Layer 3: Transport
  • Layer 2: Internet
  • Layer 1: Network / Vermittlung

Zählen Sie die Layers des OSI-Modells auf:

Merksatz: 

Alle Deutschen Studenten Trinken Verschiedene Sorten Bier
All People Seem To Need Data Protection

  • Layer 7: Application / Anwendung
  • Layer 6: Presentation / Darstellung
  • Layer 5: Session / Sitzung
  • Layer 4: Transport / Transport
  • Layer 3: Network / Vermittlung
  • Layer 2: Data Link / Sicherung
  • Layer 1: Physical / Bitübertragung

In wiele Gruppen wird das OSI-Modell aufgeteilt?

Welche Layers sind darin enhalten?

in 2 Gruppen:

  • Anwendungsorientiert (Layer 5 - 7)
  • Transportorientiert (Layer 1-4)

Wie wird das OSI-Modell für das Betriebsystem abgebildet?

von Oben:

  • Anwendungsprogramme
  • Dienstprogramme
  • Dateisystem
  • Treiber
  • Kernel
  • Hardware

Was wird im Layer 1: Physical / Bitübertragung definiert?

  • Übertragungsmedium (Kupfer, Glas, Funk)
  • Übertragungsrichtung (simplex, halb-duplex, voll-duplex)
  • Übertragungsgeschwindigkeit
  • Funktion der einzelnen Leitungen (Datenleitung, Steuerleitung

Nennen Sie Geräte im Layer 1:

  • Netzwerkkarte
  • Repeater
  • Hub

Was wird im Layer 2: Data Link / Sicherung festgelegt?

  • Flusssteuerung
  • Verhinderung von Überlastungen
  • Physikalische Adressierung (MAC-Adresse)

Nennen Sie typische Geräte in Layer 2:

  • Bridge
  • Switch

Welche Funktionen hat der Layer 3: Network / Vermittlung?

  • Datenpakete vom Sender zum Empfänger befördern
  • Nicht in einem Weg > mehrere Zwischenstationen (Router)
  • Adressen werden aus IP-Adressen gebildet
  • Protokolle: IPX oder IP
  • Servicefunktion: Sicherstellung, dass das gesamte Netzwerk miteinander verbunden ist

Welche Aufgabe hat die Layer 4: Transport?

  • Umwandlung von Datenpakete gemäss Protokollinfos
  • Gewährleistung von der richtigen Zusammensetzung des Pakets beim Empfänger

Welche Protokolle wird im Layer 4 verwendet?

  • UDP (User Datagram Protokol)
  • TCP (Transmission Control Protokol)

Welche Aufgabe hat die Layer 5: Session / Sitzung?

  • Verbindungsaufbau zw. Sender und Empfänger
  • Kontrolliert und beendet die Verbindung

Welche Verbindungsarten wird in Layer 5 unterschieden?

  • Verbindungsorientiert, CO (connection oriented)
    Kommunikationsweg müsse zuerst aufgebaut sein
  • Verbindungslos, CL (connectionless)
    Datenpakete enthalten relevante Infos wie Zieladresse, Sendefolge, etc.

Welche Protokolle sind typisch für Layer 5?

  • FTP
  • Telnet
  • SMB

Welche Aufgabe hat die Layer 6: Presentation / Darstellung?

Dolmetscher für Datenpakete und das jeweilige Format des Sender- oder Empfängerknoten.

Standards dazu:

  • Datenkodierung
  • Konvertierungsverfahren
  • Kompressionsverfahren
  • Verschlüsselungsroutinen
  • Zeichendarstellungen
  • Video- und Audioübertragungen

Welche Standards sind typisch für Layer 6?

  • ASCII
  • Unicode
  • JPEG
  • TIFF
  • MPEG
  • HTML

Welche Aufgabe befindet sich im Layer 7: Application / Anwendung?

Benutzerführung zur Umwandlung von Netzwerkdaten in verwendbare Daten:

  • Internet Explorer
  • Outlook
  • etc.

Was ist die OSI-Encapsulation?

Um das Datenpaket der höheren Schicht wird um dem Header des unteren Schicht für die Bitübertragung erweitert.

Wann wird das Protocol Data Unit (PDU) eingesetz?

Bei der Kommunikation zwischen gleichberechtigten Protokollschichten.

Wozu dient Protokolle in der Netzwerkkommunikation?

  • Sicherer und zuverlässiger Verbindungsaufbau zw. den Kommunikation beteiligten Computern
  • verlässliche Zustellen von Paketen
  • Wiederholtes Senden nicht angekommener Pakete
  • Verhindern von Auslesen durch unbefugte (mittels Verschlüsselung)
  • Zusammenfügen ankommender Datenpakete in der richtigen Reihenfolge
  • Sicherstellen einer fehlerfreien Übertragung (mittels Prüfsumme)
  • Verhindern der Manipulation durch unbefugte (mittels MACs oder elektronische Signaturen)

Welche Statuse sind im RFC?

  • Initial (zur Prüfung)
  • Proposed Standard (Vorschlag zur Standard)
  • Draft Standard (mind. zwei unabhänige Implementation wurden realisiert)
  • Standard (gültiger Standard)
  • Historic (wurde durch neues RFC ersetzt)
  • Experimental (experimentellen Stadium)
  • Obsoleted By xxx (wurde durch neues RFC ersetzt)
  • Updates xxx (neuer RFC kann korrigiert oder ergänzt werden)

 Erstellen Sie eine Tabelle mit dem OSI-Schichtmodel und den dazugehörigen Protokollen, Einheiten und Geräten.

Siehe Tabelle.

Nennen Sie die wichtigsten Merkmalen einer Netzwerkkarten:

  • OSI-Layer 1
  • Network Interface Card (NIC)
  • Schnittstelle zwischen PC und Netzwerkkabel
  • Daten vorbereiten, senden und kontrollieren
  • Eindeutige MAC-Adresse
  • Kontrollleuchten für Stromversorgung und Übertragungsgeschwindigkeit / Aktivität

Beschreiben Sie den Vorgang Daten vorbereiten in der Netzwerkkarte:

  • Paralle Datenübertragung im Computer über Bus
  • Kabelverkehr in Serie
  • Netzwerkkarte strukturiert Daten von parallel in Serie um
  • Digitale Signale in elektrische oder optische umwandeln (Transceiver)

OSI-Layer 1: Versand und Kontrolle

Sender und Empfänger handeln folgendes aus:

  • Max. Grösse beim Senden
  • Zu versendendes Datenvolumen, vor Bestätigung
  • Zeitintervalle zwischen Teilbübertragungen
  • Wartezeit vor Bestätigung
  • Limitierungen
  • Übertragungsgeschwindigkeit
  • Duplexmode

Welche Eigenschaften sind typisch für ein Repeater?

  • Ausdehnung des Netzes zu vergrössern (Repeater / Wiederholer)
  • Signalverstärker
  • Multiport-Repeater haben mehrere Anschlüsse
  • Zwei Typen von Repeatern: Local- und Remote-Repeater
  • Keinen Einblick auf den Inhalt der Sendungen
  • Vollkommen transparent für andere Geräte und Programme
  • Einsatzbereich: Mobile, Telekommunikation-Netz (E1, HDSL), WLAN, GLAS, Amateurfunk