Nervensystem 2

• schwierigkeiten beim Sprechen
• unscharfes Sehen ( Doppelbilder, eingeschränktes Gesichtsfeld )
• Drehschwindel, Gleichgewichtsstörungen
• vorübergehende halbseitige Lähmung oder Muskelschwäche, Taubheit in Armen und Beinen
• plötzliche, heftige Kopfschmerzen

Vortschreitende Erkrankung des Nervensystems.

Genaue Ursache ist unbekannt.

Es ist ein fortschreitender Abbau von Nervenzellen des ZNS insbesondere des Gehirns. Für das ist der Untergang der Produktion von Dopaminproduzierenden Nervenzellen der Substantia Nigra verantwortlich. Sowie in dem herausresultierenden Acetylcholinüberschuss. Beträgt der Verlust vo Dopamin mehr als 80% kommt es zu Symptomen.

Dopamin -> Neurotransmitter

• gibt Befehle des ZNS an muskulatur weiter
• Beeinflusst die Wahrnahmung und Gefühle
• reguliert die Durchblutung der Bauchorgane

Sind für Feinmotorik + Körperbewegungen, Psychiatrischer Antrieb ( Lebensfreude, Wohlbefinden.. ) und Glücksgefühle verantwortlich.

ein Dopaminüberschuss führt zu Schizophrenie und Angststörungen

Zuständig für motorische Endplatte -> Muskelerregungen -> musklelkontraktion, Vegetative Aufgaben

Bei Mangel -->  Alzheimer Krankheit

Akinese ( Unbeweglichkeit )

bewegungsabläufe fallen immer schwerer

• kleine, trippelnde und schlürfende Schritte ( Sturzgefahr )
• startschwierigkeiten beim Gehen
• Arme schwingen nicht mit beim Gehen
• wenig bis keine Mimik ( Maskengesicht ) Emotionen schwer ablesbar

Rigor ( Steifheit )

gesteigerte Grundspannung derSkelettmuskulatur

• Zahnradphänomen ( bei passiver Bewegung gut fühlbar )
• Mühe sich im Schlaf zu drehen

Tremor (Zittern in Ruhe )

Ruhe Tremor

Pillendreher (Münzenzähler, Finger aneinander reiben)

Medikamentös: mit Madopar dies ist ein künstlicher Ersatz des Neurotransmitter Dopamin

Nicht Medikamentös: Selbständigkeit fördern ( Gehtraining Physio, Ergo und Logopädie ) und Psychosoziale Begleitung

es ist nicht möglich Morbus Parkinson zu heilen, lediglich die Symptome lassen sich verbessern.

Eine entzündliche Erkrankung des ZNS auch schon in jungen Jahren, dabei entzündet sich die Markschneide des Axons was zu Vernarbungen und Verhärtungen der Nervenbahnen führt. Es kommt zu verschiedenen Symptomen je nach Ort des Vorkommens.

Tritt meist zwischen dem 20. - 40. Lebensjahr auf.

Ursachen sid unbekannt, man weiss nur das es sich um eine Autoimmunerkrankung ( Immunsystem richtet sich gegen den eigenen Körper ) handelt gegen die Myelinscheide der Axone im ZNS.

Frühsymptome sind Seh- und Sensibilitätsstörungen.

Spätsymptome sind Sprachschwierigkeiten, spastische Lähmungen in den Beinen, Störung des Gleichgewichts und des Bewegungsablaufes, Störungen der Blasen- und Darmfunktionen sowie Müdigkeit und depressive Verstimmungen.

Die Krankheit kann schubweise verlaufen, in dieser relativ plötzlich einsetzender Phase wird die Krankheit aktiver. Von einem Schub spricht man wen sich der Zustand über mind. 24h verschlechtert und der Verangegangene mind. 30 Tage her ist. Zwischen den Schüben können sich die Beschwerden bessern oder ganz normalisieren.

Medikamentös: in der akuten Entzündungsphase helfen Glukokortoide ( Steroide, Kortison ) welche helfen das der Schub schneller abklingt. Ansonsten Antidepressiva und spastizitätshemmende Medikamente gegen die Spastiken.

Nicht-Medikamentöse Therapie: zur erhaltung der bestmöglichen Selbständigkeit wird mit Physio, Ergo, Selbsthilfetraining sowie prophylaktischen Massnahmen der Pflege entgegengehalten, ausserdem betreuung und beratung der Angehörigen.

Netzhautablösung

Ablösung der inneren Anteile der Netzhaut des Auges von der Versorgungsschicht.

Verschieden Ursachen können auslösend sein, dabei muss es nicht umbedingt sein das es durch äussere Einflüsse geschieht. Mesit ist ein Loch in der Netzhaut nach einer Augenverletzung oder eine Folgen von anderen Krankheiten der Auslöser.

Es kann sein das man lange keine Symptome hat, erst wen die Netzhaut erreicht wird, wird das Problem dann sichtbar.

Wen man Symptome hat, können dies verschiedene sein. Man sieht Blitze und plötzlich auftretende dichte schwarze und rote Flecken sogenanter Russregen. Die Sicht verschlächtert sich von einer Seite her immer mehr bis man nichts mehr sieht.

Die Behandlung geschieht meist operativ, ist abhängig von Ursache, Lage und Ausdehnung. Mit Laser werden Narben in die noch intakte Netzhaut gemacht, was zur Folge hat das sich die Netzhaut selbständig repariert. Eine andere Metode ist mit Hilfe einer Gassmischung die in das Loch gegeben wird nachdem der Glaskörper entfernt wurde um es zu verschliessen.

Grüner Star

Vorübergehende oder permanente Erhöhung des Innendruckes des Auges, dabei wird der Sehnerv geschädigt. Das kann bis zum Erblinden führen.

- erhöhter Augeninnendruck da das Kammerwasser nicht mehr abfliessen kann

- Mangeldurchblutung und die dadurch resultierende Mangelernährung der Pupille und des Sehnerves

Anfangs meist keine Beschwerden, dann mit der Zeit kommt es zu Einschränkungen der Sehfähigkeit wobei sie sich von aussen nach innen verschlächtert. Meist wird es zu spät erkannt, bei nicht erkennen und behandeln kann es zum vollständigen Sehverlust kommen.

Bei früher Erkennung kann mithilfe von Augentropfen der Innendruck gesenkt werden.

Ansonsten kann man Operieren oder eine Lasertherapie machen.

eine altersbedingte Erkrankung der Netzhaut bei der die Sehzellen im Netzhautzentrum absterben, der gelbe Fleck bildete sich zurück welcher für das scharfe Sehen verantwortlich ist.

die Ursachen sind noch nicht follständig geklärt

Auslöser kann Vererbung sein, wie auch Umwelteinflüsse spielen eine wichtige Rolle

Ausserdem Ablagerungen der Stoffwechselprodukte zwischen der Netz- und Aderhaut

Langsamer Sehverlust

verzerrte Bilder, man sieht verschwommen und mit der Zeit kommt es zu einem grauen Fleck im Bildzentrum.

Es besteht keine Gefahr der follständigen Erblindung.

Äussere Faktoren verändern, damit aufhören ( Rauchen )

Medikamente unterstützen bei der Entstehung die Gefässneubildung

Vergrössernde Sehilfen

man kann auch eine Lasertherapie machen, jedoch ist dies nicht eine sehr grosse Hilfe

Grauer Star

Eine angeborene oder erworbene Trübung der Augenlinse.

- Alterskaarakt: die natürliche Alterung der Linse

- Angeborener Katarakt durch Vererbung oder Erkrankungen der Mutter während der Schwangerschaft

- längere einwirkung von Röntgen- und UV- Strahlen

- Medikamente wie Kortison

- Entzündungen der Aderhaut

- verschwommenes Bild

- Betroffener wird schneller geblendet

- mit der Zeit kann nur noch hell und dunkel unterschieden werden

- Sehstörungen beim Lesen

- Pupille ist nicht mehr schwarz, man erkennt die Trübung, die Linse wird grau

Zur Behandlung ist nur ein operativer Eingriff möglich, bei dem die Linse durch eine Kunststofflinse ersetzt wird.

Eine Medikamentöse Therapie ist nicht möglich.