NBW, QM Kap. 1 - Entwicklung des Qualitätsmanagements

NBW QM Kapitel 1 Entwicklung des Qualitätsmanagements

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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 15.08.2016 / 15.05.2023
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Geschichte des QM

bis 1950 Produktionsorientierung (Käufermarkt)

1950 - 1960 Verkaufsorientierung, Qualitätskontrolle produktbezogen

1960 - 1970 Marktorientierung (Marktsegmentierung), Qualitätssicherung

1970 - 1980 Wettbewerbsorientierung (Bedürfnis nach Innovation), Qualitätsmanagement

1980 - 1990 Umfeldorientierung, Qualität Kosten Schnelligkeit (TQM)

1990 - heute Business excellence, Netzwerkorientierung, Social Media

Qualitätsdreick

Qualität - Zeit - Kosten

2 Qualitätskontrollen

Statistische Qualitätskontrolle

Traditionelle Qualitätskontrolle

Statistische Qualitätskontrolle

- Stichproben lassen auf Anzahl fehlerhafte Teile schliessen (Berechnungen)

- Eingangskontrolle, laufende Kontrollen, Endkontrollen

Traditionelle Qualitätskontrolle

- Verantwortung für Zeit, Kosten + Qualität verteilt sich auf verschiedene Stellen

- rein technische Funktion

- Übereinstimmen technischer Merkmale gemäss vorgegebenen Anforderungen

- Kommt ganz am Schluss

- Nachteil: hohe Kosten, Zeitverlust

3 Schritte der Strategischen Versuchsplanung nach Taguchi

1. Systemdesign (System entwerfen)

2. Parameterdesign (Parameter festlegen)

3. Toleranzdesign (Toleranzwerte festlegen)

Null-Fehler-Programm nach Crosby

- Fehler nicht vertuschen sondern offen legen

- Fehler sind Lernquellen, Chancen

Programm scheiterte weil MA nur für ihren Bereich und nicht für die Qualität des Produktes verantwortlich gemacht werden konnten

Qualitätstriologie

1. Qualitätsplanung (Kundenbedürfnis analsysieren)

2. Qualitätsregelung (Sicherstellung Einhaltung der Qualitätsziele)

3. Qualitätsverbesserung (Neugestaltung Produkte, Dienstleistungen, Prozesse)

Fitness for use

+ Fähigkeiten/Eigenschaften für Kundenanforderungen

- Probleme /Fehler für Nutzer

Pareto im QM

80% Fehler sind auf 20% Ursache zurückzuführen (Vital few)

20% Fehler sind auf 80% "useful many" zurückzuführen

TQM

Total Quality Control

TQM bedeutet

- Kunde definiert Qualität

- Qualität wird von allen Funktionen gemacht

- Qualität ist jedermanns Sache

Merkmale (charakteristisch) TQM

- es gibt klar definierte Qualitätsziele

- nicht nur Kunden sondern auch Lieferanten werden ins QM einbezogen

- es werden regelmässige Audits durchgeführt

- es werden effektive Überwachungsmethoden implentiert

- Qualitätspolitik und -ziele sind auf Kundenbedürfnisse ausgerichtet

Grundsätze TQM

- Qualität ist was der Kunde darunter versteht

- Prozesse werden von allen MA verstanden und gelebt

- Qualität + Produktivität gehen Hand in Hand

- Qualität ist Aufgabe jedes MA's

Eigenschaften TQM

- Qualität orientiert sich an internen und externen Kunden

- Qualitätsverbesserung wird zum zentralen und ständigen Managementauftrag

- Qualität wird top-down umgesetzt

- Qualität bezieht sich nicht nur auf Produkte/Dienstl. sondern auf alle Aktivitäten des Unternehmens

Voraussetzungen TQM

- Qualitätspolitik wird in Unternehmenspolitik integriert

- gesamte Belegschaft wir in Qualitäsplan mit einbezogen

- Management übernimmt Vorbildfunktion

- neues Qualitätsverständnis wird auf allen Ebenen gefördert

- Prozesse werden so gestaltet, dass Produkte/Dienstl. aus Kundensicht stetig verbessert werden

Nutzen/Vorteile TQM

- Wissen über Qualität fördert einheitliches Qualitätsdenken

- jeder MA ist selbst für die Qualitätsprüfung verantwortlich

Business Excellence

- Weiterentwicklung des TQM