Naturheilpraktiker

Allgemeine Begriffe

Allgemeine Begriffe

Silvia Schluep

Silvia Schluep

Kartei Details

Karten 64
Lernende 13
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 27.09.2013 / 14.11.2024
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mikroskopisch

 

Von blossem Auge nicht sichtbar, das heisst nur mit dem Mikroskop darstellbar

Anatomie

Lehre vom Bau des Körpers

Funktionelle Erkrankungen

Erkrankungen, bei der zwar die Funktion des Organs gestört ist, das Organ selber aber keine strukturellen Defekt aufweist

Enzym (Ferment)

Protein, das als Katalisator in lebenden Organismen vorkommende chem. Reaktionen beschleunigt; das Enzym verändert sich bei dieser chem. Reaktion nicht

Homöostase

Gleichgewicht des inneren Milieus des Körpers; diese Konstanthaltung des inneren Gleichgewichtes geschieht mit Hilfe von Regelsystemen
(z.B. Regulierung des Kreislaufes, der Körpertemperatur)

Leitsymptom

Krankheitszeichen, welches eine Krankheit charakterisiert, d.h. für die Krankheit typisch ist

makroskopisch

Von Auge, das heisst ohne apparative Hilfsmittel sichtbar

Histologie

Gewebslehre

Zytologie

Zelllehre

Morphologie

Lehre von der Körper-/Organ-Form und der Körperstruktur

Pathologie

Lehre von den Krankheiten

Pathophysiologie

Lehre von den krankhaften Lebensvorgängen und gestörten Funktionen im menschlichen Organismus

Physiologie

Lehre von den gesunden Funktionen, Lebensvorgängen des menschlichen Körpers
z.B. Zellteilung, Muskelkontraktion, Harnbildung

somatisch

körperlich

Symptom

Krankheitszeichen

Aktiver Stofftransport

Transport von Stoffen (Elektrolyte, Nährstoffe etc.) gegen das Konzentrationsgefälle, der aktive Transport erfordert einen Energieaufwand der Zelle

Allel

Gene, die auf den väterlichen und mütterlichen Chromosomen auf dem gleichen Ort liegen, also sich entsprechende Gene, die das gleiche Merkmal betreffen

ATP

Adenosintriphosphat
Universalenergiespeicher und
-lieferant aller lebenden Zellen.
Bestand: Adenin, Zucker u. Phosphat
gewonnen: Verbrennung von Zucker, Eiweiss u. Fetten

Anabolismus

Aufbau von Stoffen im Körper im Rahmen des Stoffwechsels

Autosomen

Körperchromosomen

Anion

Ein negativ geladenes chem. Teilchen

Base

- Lauge, Verbindung, die in wässriger Lösung einen alkalischen pH.Wert>7 verursacht
- Bestandteil der DNS (Adenin-Thymin, Guanin-Cytosin Bestandteile der Nukleotinden durch ihre Abfolge ist die genetische Info gespeichert

Anorganische Verbindungen

Chem. Verbindungen, welche keinen Kohlenstoff enthalten

Chromatiden

Die beiden identischen Hälften eines Chromosoms, in der Mitose spaltet sich das verdoppelte Chromosom längs in die beiden Chromatiden 

Chromatin

Zellkernsubstanz in der Ruhephase aus DNS und Proteinen

Diffusion

Ausbreiten eines Stoffes bei Vorhandensein eines räumlichen Konzentrationsgefälles bis zum Konzentrationsausgleich im Raum
z.B. Lösungsvorgänge in Flüssigkeit

Chromosomen

Durch Spiralisierung des langen DNS-Stranges, der Erbinformation, entstehen in der Mitose mit Hilfe von speziellen Proteinen intensiv färbbare, scherenförmige Körperchen

diploid

Doppelter (d.h. vollständiger) Chromosomensatz 2x23 =46 Chromosomen, in den meisten Körperzellen ist jedes Chromosom zweifach, je von mütterlicher und väterlicher Seite vorhanden

Codon

Basentriplett (3Basen in einer bestimmten Reihenfolge) die in der Erbsubstanz enthaltenen 4 Basen, welches einer der 20 Aminosäuren zugeordnet ist. Durch die Reihenfolge der versch. Codons ist somit die Abfolge der Aminosäuren u somit er Proteinaufbau codiert

DNS=DNA

Desoxyribonukleinsäure welche aus Nukleotiden d.h. Bausteinen aus einer Base, Zucker u Phosphat aufgebaut ist, sie stellt den Träger des Erbguts dar

-cyt

-zelle, z.B. Leukocyt, Erytrocyt 

Dominant

Ausdruck für Stärke eines Allels
das dominante Allel erscheint immer im Phänotyp, das heisst es manifestiert sich auch im heterozygoten Zustand

Elektrolyt

Jeder Stoff (z.B. Salze, Säure, Basen), der in der Schmelze od. Lösung elektrischen Strom leiten kann

Genotyp

Gesamtheit aller Erbanlagen eines Organismus

Genetischer Code

Gesetzmässigkeit der Zuordnung einer bestimmten Aminosäure zu einem bestimmten Codon bei der Translation

Endozytose

Aufnahme von Molekülen und Partikeln aus der Zelle

Gen

DNS-Abschnitt, welcher eine Erbeigenschaft codier, die Geninformation ist der Abfolge der Basen gespeichert

Exozytose

Ausschleusung von Molekülen und Partikeln aus der Zelle

Filtration

Trennmethode; Transport von Flüssigkeiten mit gelösten Teilchen od. Gasen durch einen Filter od. eine Membran, durch die auf Grund der Porengrösse nicht alle Teilchen passieren können

Fette

Lipide, Sammelbegriff der Chemie für alle Fette und fettähnlichen Stoffen